Die bösen Bermerkungen von T.A.T.U., die u.a. erklärt hatten, in Russland schicke man die Alten und Blinden nicht zum Grand Prix, scheinen Spuren hinterlassen zu haben.

Riga (joga) - Die Sticheleien von T.A.T.U. sind offenbar doch nicht spurlos an Deutschlands Grand Prix-Kandidatin Lou vorüber gegangen. In ihrem 'Tagebuch' für die Bildzeitung berichtet Ralph Siegels Hoffnungsträgerin, sie habe sich in der vergangenen Woche in einer Münchner Schönheitsklinik das Gesicht mit dem Nervengift Botox unterspritzen lassen, um weniger Falten zu haben.

Die Frau will wohl nicht als "Knusperhexe" erscheinen. So hatten die Grand Prix-Konkurrentinnen von T.A.T.U. Lou genannt und hinzu gefügt, sie sehe aus, als habe sie mehr Männer verschlissen als T.A.T.U. Wodka-Flaschen. Auch auf diese Bemerkung gibt Lou nun eine Erwiderung, indem sie erklärt, dass sie seit acht Wochen wegen einer Diät keinen Alkohol trinke.

Sie sei absolut glücklich mit ihrem neuen Gesicht, und könne diesen Eingriff jeder Frau empfehlen, frohlockt Lou auf Bild: "Als ich heute morgen vor dem Spiegel stand, fühlte ich mich so frisch und jugendlich wie nie". Botox (Botulinumtoxin) gilt als giftigste bekannte Substanz überhaupt, weswegen seine Anwendung nicht unumstritten ist.

Das Nervengift lässt Falten für etwa drei bis sechs Monate verschwinden. Bei den englischen Buchmachern scheint die gute Nachricht aber noch nicht angekommen zu sein, Lous Quote blieb heute unverändert schlecht bei eins zu 15.

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T.A.T.U.

T.A.T.U.,  | © Universal (Fotograf: ) T.A.T.U.,  | © Universal (Fotograf: ) T.A.T.U.,  | © Universal (Fotograf: ) T.A.T.U.,  | © Universal (Fotograf: ) T.A.T.U.,  | © Universal (Fotograf: )

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laut.de-Porträt T.A.T.U.

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