Nach fast 40 Jahren Sex, Drugs and Rock'n'Roll mit Iggy Pop soll das Leben des Alt-Punks verfilmt werden. Er selbst allerdings weigerte sich in der Biographie mitzuspielen. In seine Rolle schlüpft nun Elijah Wood.

New York (bin) - Nicht mehr lange und die Kinoleinwände erzählen uns eine spannende Geschichte über einen berühmten Musiker, über den wilden Punkrock und über den exzessiven Umgang mit Drogen. Sie erzählen die Geschichte von Iggy Pop. Schon in diesem Jahr sollen die Dreharbeiten für die Biographie des gealterten Rockstars beginnen. Das Drehbuch bekam Iggy schon mit der Post, anbei die schüchternen Bitte des Produzenten, sich doch zu melden, wenn ihn das Schriftstück nicht zufrieden stellen sollte. Die Bedenken des Filmemachers erwiesen sich als unbegründet, denn dem Punker gefiel die Umsetzung seines Lebens: "Das Script ist kein Mist, sonder ein echtes Kunstwerk.", erzählte er.

Trotz des Lobes reizt es Iggy Pop jedoch anscheinend überhaupt nicht, selbst in dem Streifen mitzuwirken: "Ich will nicht in irgendeiner Art und Weise darin verwickelt werden." Anstelle des Sängers steht Elijah Wood, zuletzt mit den Filmen "Der Herr der Ringe" und "Sin City" erfolgreich, offenbar schon als Hauptdarsteller fest. Gegenüber dem Online-Magazin Gigwise schlottern dem ehemaligen Hobbit die Knie: "Ich fürchte mich schon jetzt zu Tode, weil ich Iggy verehre und einen großen Respekt vor seiner Musik habe. Ich möchte nicht derjenige sein, der alles vermasselt."

Sein Idol selbst reagiert auch in diesem Fall wohlwollend, doch wieder wenig interessiert. Die Tatsache, dass Wood seine Rolle im Film übernehmen soll, kommentiert er folgenderweise: "Ich kenne ihn eigentlich gar nicht. Letztens habe ich ihn im Fernsehen gesehen und er scheint ein selbstbewusster und talentierter Schauspieler zu sein."

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Iggy Pop

Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann) Iggy Pop,  | © laut.de (Fotograf: Simon Langemann)

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