Im Herbst sollen die Dreharbeiten zu "Walk The Line" beginnen, dem filmischen Denkmal für die Country-Legende Johnny Cash.
Konstanz (mis) - Das Leben des "Man In Black" wird verfilmt. Lange Zeit war solch ein Projekt nur angedacht, nun scheint es mit der Bekanntgabe von Namen und Drehbeginn konkrete Formen anzunehmen. Regie führen soll bei dem nach einem Cash-Song benannten Streifen "Walk The Line" James Mangold, der bereits für "Cop Land" und "Durchgeknallt" die Kamera führte. Als Darsteller für Johnny Cash wurde River Phoenix' Bruder Joaquin ausgewählt, der zuletzt als abgehalfteter Baseball-Star in "Signs" zu sehen war. Cashs Frau June spielt die "Sweet Home Alabama"-Blondine Reese Witherspoon.
Wie der französische Online-Dienst Actustar berichtet, will sich Mangold vor allem auf Cashs turbulente Jugendjahre zwischen 1950 und 1970 konzentrieren, als der Sänger seine ersten Erfolge feierte und später mit allerlei Drogen in Kontakt kam. Die Ehrung kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Mit seinem jüngsten Album "The Man Comes Around", der vierten Kooperation mit Star-Producer Rick Rubin, erntete Cash letztes Jahr durchweg positive Kritiken. Für die "beste Country Vocal Performance" mit dem Song "Give My Love To Rose" nahm er kürzlich seinen elften Grammy in Empfang.
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