In den Staaten ist der Film ein Kassenschlager: Heute kommt "Joker" mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle auch in deutsche Kinos. Kritiker sprechen von der bisher besten Leistung des US-Schauspielers, der für die Dreharbeiten 25 Kilo abgenommen hatte.

Gleichzeitig steht der Film von Regisseur Todd …

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  • Vor 4 Jahren

    Hat den Film schon jemand gesehen? Habe ihn gestern gesehen. Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos. Die Leistung von Phoenix ist wie erwartet grandios, über alle Zweifel erhaben. Aber der Film an sich, ich schwanke zwischen Murks und Meisterwerk.

    • Vor 4 Jahren

      Werde ihn erst morgen schauen, kann dir aber gerne eine Review geben.

    • Vor 4 Jahren

      Dem Film gelingt es, zugleich krampfhaft ernst und sehr oberflächlich zu sein. Kann nur zustimmen, Phoenix war grandios (seine Leistung - nicht seine Rolle, zumindest so wie sie in diesem Film präsentiert wurde)... der Rest - meh.

  • Vor 4 Jahren

    Die ganzen Kontroversen zu diesem Film sind an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Da wurde sich wegen der Brutalität aufgeregt? In Amerika? Entweder ist das alles hirnverbrannt oder die beste Marketingstrategie dieses Jahres.

    • Vor 4 Jahren

      Natürlich ist es PR, die Mammis die da ausm Kino gerannt sind waren doch bezahlt. Schon alleine solcher Unfug vermiest mir den Film schon jetzt.

    • Vor 4 Jahren

      Na von sowas lass ich mir jetzt nicht den Film vermiesen. Hatte vorher schon Interesse und hab jetzt noch Interesse. Ich finde es halt nur krass, wie sehr dieser Film im Moment im Fokus steht. Auch, dass die Angehörigen von dem Kinomassaker einen offenen Brief ans Studio geschrieben haben, aber nicht bei Suicide Squad, wo der Joker ebenfalls auftrat, ist schon sehr merkwürdig.

    • Vor 4 Jahren

      Film wird allenfalls gepiratebayed. DC und Marvel kriegen kein Geld von mir. Man muss ein Zeichen setzen!

    • Vor 4 Jahren

      Wie wäre es einfach den Film nicht zu schauen?

    • Vor 4 Jahren

      Naja, Suicide Squad hatte aber im Gegensatz zu den Nolan-Filmen und dem hier auch keine starke "We live in a society"-Thematik und bot entsprechend auch weniger Identifikationspotenzial für gewaltbereite Einzelgänger.

      Und bezahlt oder wasweißich, keine Ahnung, genereller Konsens scheint aber schon zu sein, dass der Film für manche mit erst- oder zweithand Erfahrung mit gewissen psychischen Probleme nicht unbedingt leicht anzuschauen ist.

    • Vor 4 Jahren

      Was denn für ein Zeichen? Dass du ein Schmarotzer bist? Ist dieses "Seht her, ich gebe kein Geld für die Sachen aus, die mich unterhalten" immer noch cool?

    • Vor 4 Jahren

      Hey Gleep, es wurde aber die Gewalt bemängelt. Zu der Psyochpathensache habe ich gehört, dass er eher nach Schema F aufgebaut ist und das wurde kritisiert. Wobei ich es lustig finde, denn wodurch entstehen denn sonst Psychos? Durch entkoffeinierten Kaffee?

    • Vor 4 Jahren

      Ein Zeichen gegen schlechtes Storytelling, Sequelitis, Marvellisierung...derlei Dinge eben.

      Oder man nimmt gumbubbles Ratschlag und ignoriert das Ganze halt in Grund und Boden. Ist sogar besser.

    • Vor 4 Jahren

      Das ist dann auch etwas, was ich verstehen kann. Wobei es natürlich immerhin Geschmackssache ist. Ich wurde zumindest bei Marvel in den meisten Fällen unterhalten. Bei DC hat mich seit DKR nur Wonder Woman so richtig überzeugt.

    • Vor 4 Jahren

      Muss dazu sagen, dass ich mit Marvel und generell Comics kaum etwas anfangen kann. Kenne natürlich grob die Batman/Joker Konstellation, aber habe den Film eigentlich nur wegen Phoenix geschaut. Der Film hat fast nichts mit den ganzen Comic-Verflimungen der letzten Jahre zu tun. Selbst bei Marvel findet sich so eine losgelöste Perle, nämlich Legion (Serie).

    • Vor 4 Jahren

      Kick Ass ist doch auch von einem Sublabel von Marvel.

  • Vor 4 Jahren

    Meisterwerk. An der Grenze zum ertragbaren aber brilliant. Eigentlich auf der einmal und nie wieder Liste, neben profondo Rosso, Ghostland und wenn die Gondeln Trauer tragen... . Aber das Ende war versöhnlich

    • Vor 4 Jahren

      Torque, oder?
      Wenn Du mal was zur Grenze des ertragbaren lesen willst, David Peace Red Riding Quartett!

      Über den ersten Teil, 1974:

      "Es ist, so Gohlis, "ein Buch, das man zwischendurch zerreißen und die Toilette hinunterspülen möchte", so abstoßend und trostlos ist die Geschichte um brutale Mädchenmörder, fiese Unternehmer, "enthemmte Spießer" und um, nicht zuletzt, Eddie Dunford, den Reporter, der das Verbrechen aufklärt, dabei aber selber im Schlamm des Abgründigen versinkt."

      1974, 1977, 1980, 1983
      Die Dinger sind echt hart!
      Dazu hat Peace einen nicht besonders leichten Schreibstil. 1977 ist zB aus der Sicht zweier Protagonisten geschrieben. In Ich Form. Beide. Da musst Du erstmal durchblicken.

      Erwarte aber keine "Who did it" Geschichte.

    • Vor 4 Jahren

      david peace ist super ♥ ich habe bis jetzt nur den 1974 gelesen und war schwer begeistert! so sehr hat mich bisher nur james ellroy abgeholt. ich lese die anderen auch noch--> bucket list

    • Vor 4 Jahren

      Bin wie nach 77 ausgestiegen, weiß aber gar nicht mehr, warum. Danke f d Anregung, das hole ich demnächst mal nach.

  • Vor 4 Jahren

    Ich verabscheue Gewalt zutiefst. Und Superheldengedöns mag ich sowieso nicht. Hildur Guðnadóttirs Musik mag ich zwar sehr, aber dem Kino bleibe ich dennoch fern.

  • Vor 4 Jahren

    überraschend, dass sich noch niemand beschwert hat, weil die occupy/blockupy-bewegung als...naja gewalttätige clowns dargestellt wird