Seventeen - God Of Music
Vor allem Seventeen landen diesen Monat einen Volltreffer. Die sind ja rein zahlenmäßig damals mit "Super" in ihre imperiale Ära eingezogen. Bei aller Sympathie für die Gruppe hat es mir fast leid getan, dass ich den Song nicht halb so sehr gefühlt habe, wie ich es gern getan hätte. Mir lag Seventeen in cute und cheesy nämlich immer ein bisschen mehr als Seventeen in edgy. Das fühlte sich einfach nicht so natürlich an.
Gut für mich, dass der "God Of Music" hinter den Kulissen wohl zugunsten meinens Geschmackes geurteilt hat, denn dieses neue Comeback ist genau das, was ich mir wünsche: Es ist immens cheesy und immens cute. Allein das Videokonzept denkt sich tausend kleine süße Iterationen von lebendiger Musik aus, bei denen man dem Camp ein bisschen ins Auge sehen können muss. Dafür wird man aber von Szene zu Szene wunderbar unterhalten. Und der Song? Man hätte vielleicht ein Mü härter auf die Blechbläser hauen können, wenn man sie schon so prominent im Video zeigt, aber spätestens beim Dancebreak ist die Intensität dieses Grooves nicht mehr zu leugnen. Das klingt auf die beste Art und Weise wie die Musik aus einer modernen Pokemon-Route über einen pumpenden Synth-Pop-Beat. Ganz ausgezeichnet.
Wertung: 4,5/5
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