Kim Gordon-Buch: "Warum sollten wir anders sein?"
vom 12. Juni 2015
Einen besseren Titel als "Girl In A Band" hätte Kim Gordon für ihre Autobiografie nicht finden können. 30 Jahre lang stand sie als Sängerin und Bassistin der einflussreichen US-Indie-Rock-Band Sonic Youth vor. Eine Zeitspanne, in der sie zur Pop-Feministin, Mode-Revoluzzerin und Stilikone reifte, …
Ueber die Alte hatte ich mich vor einiger Zeit gehoerig aufgeregt. Weiss aber inzwischen schon nicht mehr warum. Ach, doch, wegen ihrer Kommentare zu Lana Del Rey. Die soll mal ihr Maul halten.
Hab die Passage über Lana del Rey gerade erst gelesen. Da ist doch überhaupt nichts bei. Die Gordon äußert darin doch nur ihre Abneigung gegenüber del Reys Image aus Selbstzerstörung, Depression, teeniehafter Düsternis und Pseudo-Selbstbestimmung. Da sie es für ein Fake hält, schlägt sie der del Rey vor, sich konsequenterweise einfach umzubringen.
Man kann ja anderer Meinung sein und dieses Image für echt halten (ich halte es nicht dafür). Aber Gordons paar Sätze sind nur in dem Kontext zu begreifen, also halb so wild.
mir fällt auf, mister X hat seinen Kommentar zum Album gelöscht. Damit ist ein gutes Stück laut-Geschichte gestorben Zu diesem Kommentar bin ich einen Sommer lang nackt von Bett zu Bett gesprungen.
Werde den Trubel um Lana Del Reys Image nie verstehen, welches für mich komplett nebensächlich ist und war. Davon abgesehen wirken die besagten Kommentare ziemlich unreflektiert und schlecht informiert, also absolut irrelevant für jeglichen Diskurs. Sie hat einfach eine Abneigung und tut dies kund, woran nichts Schlimmes ist, sofern es auch so gelesen wird.
Einen besseren Titel als "Girl In A Band" hätte Kim Gordon für ihre Autobiografie nicht finden können. 30 Jahre lang stand sie als Sängerin und Bassistin der einflussreichen US-Indie-Rock-Band Sonic Youth vor. Eine Zeitspanne, in der sie zur Pop-Feministin, Mode-Revoluzzerin und Stilikone reifte, …
Ueber die Alte hatte ich mich vor einiger Zeit gehoerig aufgeregt. Weiss aber inzwischen schon nicht mehr warum. Ach, doch, wegen ihrer Kommentare zu Lana Del Rey. Die soll mal ihr Maul halten.
Ich fand ihre Kommentare eigentlich ziemlich passend.
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Aber die Producer Barbie del Rey darf man natürlich nicht angreifen!
Hab die Passage über Lana del Rey gerade erst gelesen. Da ist doch überhaupt nichts bei. Die Gordon äußert darin doch nur ihre Abneigung gegenüber del Reys Image aus Selbstzerstörung, Depression, teeniehafter Düsternis und Pseudo-Selbstbestimmung. Da sie es für ein Fake hält, schlägt sie der del Rey vor, sich konsequenterweise einfach umzubringen.
Man kann ja anderer Meinung sein und dieses Image für echt halten (ich halte es nicht dafür). Aber Gordons paar Sätze sind nur in dem Kontext zu begreifen, also halb so wild.
Ich bin jetzt kein Überfanboy, der mit Kims Biografie nackt von Bett zu Bett springen wird, aber sie ist schon ein Ehrenweib.
Ich habe und kenne nur die "Dirty" von 92. Gibt es da Alben die herausstechen, Tipps?
"Sister" und "Daydream Nation".
http://www.laut.de/Sonic-Youth/Alben/Daydr…
wie ist denn dann der kommentar #2 zu werten?
Nicht Dirty, Daydream Nation, Molti hat Recht. Danke. Also Sister besorgen, Danke Santi.
mir fällt auf, mister X hat seinen Kommentar zum Album gelöscht. Damit ist ein gutes Stück laut-Geschichte gestorben
Zu diesem Kommentar bin ich einen Sommer lang nackt von Bett zu Bett gesprungen.
Werde den Trubel um Lana Del Reys Image nie verstehen, welches für mich komplett nebensächlich ist und war.
Davon abgesehen wirken die besagten Kommentare ziemlich unreflektiert und schlecht informiert, also absolut irrelevant für jeglichen Diskurs. Sie hat einfach eine Abneigung und tut dies kund, woran nichts Schlimmes ist, sofern es auch so gelesen wird.