Kiss-Frontmann Gene Simmons tourt für seine aktuelle Publikation durch amerikanische Buchläden. Von diesen sagten einige die 'Signier-Gigs' aus Angst vor Vulgarität ab.
New York (jeb) - Einige US-Buchhandlungen sagten Autogrammstunden des Kiss-Frontmannes Gene Simmons für sein aktuelles Buch "Sex, Money, Kiss" aus Angst vor Vulgarität und Schlüpfrigkeit bei Kiss-Events ab. Neben Chicago und Del Ray entschied sich auch in Atlanta der amerikanische Medienriese Borders Group, die Veranstaltung vergangenen Dienstag im Vorfeld abzublasen. Wie auf der Homepage des notorischen Selbstüberschätzers Simmons zu erfahren ist, sei für den 23. September aber noch ein Termin in Nashville geplant. Dass der 'Gig' noch steht, ist zu bezweifeln, gegenüber der New York Post nannte Simmons auch diesen als gecancelt.
Die selbe Zeitung berichtet, dass Borders eine Absage erteilt habe, weil "die Events viel zu wild, vulgär und schlüpfrig" seien. Die Schlabberzunge der Rock-Giganten dazu: "Ist es mein Fehler, wenn Frauen kommen und ihre Tops hoch reißen oder mir ihre Hintern für ein Autogramm ins Gesicht halten?" Schließlich sei das Buch nicht das Neue Testament.
Ganz reflektiert sieht Simmons aber ein, dass Buchhandlungen vielleicht nicht ganz der richtige Ort für seine Signierstunden sind: "Buchläden sind ruhige Orte, und das erste Wort, das man lernt ist 'Ssshhh'. Sie sind nicht partymäßig ausgestattet, ... aber meine Fans sind nun mal sehr enthusiastisch. Und ich geb' ihnen alles".
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