Was haben Bushido und die katholische Kirche auf den ersten Blick gemeinsam? Sie geben sich offen homophob. Da wundert es jetzt nicht mehr so sehr, dass der Rapper offenbar in einer Broschüre des Don-Bosco Ordens seinen Aufenthalt im Heim der katholischen Gemeinschaft als "super Sache" bezeichnet hat.
@BzR (« @Sodhahn (« @BzR (« Fußball ist langweilig.
Patriotismus hab ich keinen. »):
leute wie du sind zu bedauern! »):
Haha. Warum? »):
traurig, das man sowas überhaupt erklären muss...wenn du dich nicht emotional mit dem ort deiner herkunft verbunden fühlst, dann bist du zum einen undankbar und zum anderen fehlt dir ein wichtiger mosaikstein deiner eigenen identität. soetwas finde ich höchst bedauerlich
Punkt 1: okay Punkt 2: sehr bedauerlich! Könnte in diesem Land nicht schaden. »):
definiere patriotismus.
du bist doch banker, oder?
wer patriotismus von anderen fordert, sollte auch patriot sein und nicht in das deutschland mehrheitlich schadende, gierige, risikoscheue und gute ideen weitgehend nicht unterstützende banksystem unterstützen, indem man deren ausführendes werkzeug ist.
Punkt 1: okay Punkt 2: sehr bedauerlich! Könnte in diesem Land nicht schaden. »):
Stimmt, wir brauchen unbedingt mehr Vollidioten die sich Deutschlandflaggen an die Autos montieren, das gibt der Wirtschaft einen Aufschwung und ALLE wachsen zusammen und halten sich an den Schw...ähhh Händen und tanzen fröhlich durch die schwül-warmen Sommernächte. Patriotismus ist was für Leute die sonst nichts haben, worauf sie Stolz sein können. »):
nein, das sind hurra-patrioten. diese und die nationalisten haben den begriff leider geprägt. solche gehören ja ausgewiesen (sorry, subversive1 )
so man jedoch patriotismus als emotionale bindung zur eigenen nation, kultur und ethischen werten definiert, ist das doch total ok.
traurig, das man sowas überhaupt erklären muss...wenn du dich nicht emotional mit dem ort deiner herkunft verbunden fühlst, dann bist du zum einen undankbar und zum anderen fehlt dir ein wichtiger mosaikstein deiner eigenen identität. soetwas finde ich höchst bedauerlich »):
Das siehst Du falsch. Ich fühle mich Ideen verbunden, keinen Orten.
Klar, Deutschland ist kein schlechter Ort zu leben, es bietet einen akzeptablen Kompromiss aus Freiheit, Sicherheit und Wohlstand.
Das liegt aber nicht an der Nation, sondern an den gesellschaftlichen Grundregeln.
Meine Identifikation hängt an der Gesellschaft, nicht am Grund und Boden. Ich fühle mich einem aufrechten Verfechter der freiheitlichen humanistischen indivualistischen Demokratie verbunden, egal, ob er in Deutschland oder Südafrika lebt. Gleichzeitig fühle ich null Verbundenheit mit einem nationalistischen Spießer, bloß weil er im Haus gegenüber wohnt.
Mich haben meine Eltern und meine Erziehung geprägt, nicht die Stadt, in der ich aufwuchs. Ich komme mit Akademikern aus anderen Städten und Ländern erheblich besser klar, als mit irgendwelchen Landsleuten mit anederem sozialen Hintergrund. Ist einfach so.
Und ich fühle keinen Verlust, sondern sogar eine Zufriedenheit und Überlegenheit gegenüber dumpfem Patriotismus.
@BzR (« Das siehst Du falsch. Ich fühle mich Ideen verbunden, keinen Orten.
Gleichzeitig fühle ich null Verbundenheit mit einem nationalistischen Spießer, bloß weil er im Haus gegenüber wohnt.
Mich haben meine Eltern und meine Erziehung geprägt, nicht die Stadt, in der ich aufwuchs. Ich komme mit Akademikern aus anderen Städten und Ländern erheblich besser klar, als mit irgendwelchen Landsleuten mit anederem sozialen Hintergrund. Ist einfach so. »):
soso, du fühlst dich also "ideen" verbunden...theoretische scheisse ist das...wenn du ins ausland fährst und mit jemandem ins gespräch kommst, wirst du zuerst gefragt wo du herkommst, und nicht welchen idealen du hinterherrennst. das ist nunmal so, herkunft ist deine visitenkarte.
ausserdem geht es nicht um die verbundenheit mit irgendwelchen nationalen asis oder anderen idioten die dir nicht behagen. du sollst dich nämlich nicht mit allen leuten identifizieren , sondern mit der kultur, der sprache und der geschichte deiner heimat.
Ja, aber Kultur, Sprache und Geschichte sind doch genauso theoretische Scheiße. Und zudem einem permanenten Wechsel bzw. einer Entwicklung unterworfen.
Sprache, Kultur und Geschichte der Deutschen schließen nunmal Dinge mit ein, mit denen ich mich nicht identifizieren (lassen) möchte.
Nachtrag: Das Dilemma ist doch, sobald ich auf Goethe, Rudi Völler und Angela Merkel stolz bin, muss ich mich doch konsequenter Weise auch für Horst Wessel, Erich Honecker und Adolf Hitler schämen.
Nun kann ich natürlich nichts für Hitler. Ich kann aber genausowenig was für Goethe.
Diese Einstellung reifte allmählich in mir. Ich würde mal sagen, dass die Quote an Patrioten/Nationalisten unter den Pädagogen durch deren Hände ich gegangen bin, eher hoch war.
Das hat auch nichts mit Scham zu tun. Das Phänomen erschließt sich mir einfach nicht.
Aber ich neige in solchen Bereich sowieso nicht bersonders zu emotionalem Verhalten, sondern eher zu Rationalismus.
@BzR (« Sprache, Kultur und Geschichte der Deutschen schließen nunmal Dinge mit ein, mit denen ich mich nicht identifizieren (lassen) möchte. »):
genau das ist doch der punkt, du wirst es aber. du bist deutscher (nehme ich mal an), und musst damit leben. es lebt sich aber nunmal einfacher, wenn man dann ein etwas entspanntes verhältnis zu seiner herkunft hat, sich die "rosinen" rauspickt und diese sportet.
hab mich immer gefragt was für leute eigentlich die "jungle world" lesen...glaube du bist einer davon
Ja, ich bin Deutscher. Sogar ziemlich Deutsch. Hier geboren, sowie alle mir bekannten Vorfahren auch. Und das quer durch Deutschland, aber das ist ein anderes Thema
Jungle World? Ne, lass mal. Ich habs nicht so mit Dogmen. Weder von links noch von rechts.
@BzR (« Ja, ich bin Deutscher. Sogar ziemlich Deutsch. Hier geboren, sowie alle mir bekannten Vorfahren auch. Und das quer durch Deutschland, aber das ist ein anderes Thema »):
gut, dann lassen wir die diskussion und gehen jetzt alle fussi gucken!?
Naja, dann hätte er in die nächstbeste Kneipe gehn können ... Und das mit dem Fernseher: Wenn man sich das Fernsehprogramm mal insgesamt anguckt, würde ich das auch nicht als Verlust empfinden, das Ding wird eigentlich erst mit nem DVD-Player, Konsole usw. interessant.
@TapferesSchneiderlein (« Naja, dann hätte er in die nächstbeste Kneipe gehn können ... Und das mit dem Fernseher: Wenn man sich das Fernsehprogramm mal insgesamt anguckt, würde ich das auch nicht als Verlust empfinden, das Ding wird eigentlich erst mit nem DVD-Player, Konsole usw. interessant. »):
wenn wir noch in der guten alten dreamcast zeit wären,bräuchten wir keinen fernseher zwecks zockerei, da vga-box--
Was haben Bushido und die katholische Kirche auf den ersten Blick gemeinsam? Sie geben sich offen homophob. Da wundert es jetzt nicht mehr so sehr, dass der Rapper offenbar in einer Broschüre des Don-Bosco Ordens seinen Aufenthalt im Heim der katholischen Gemeinschaft als "super Sache" bezeichnet hat.
Immerhin …
@BzR (« @Sodhahn (« @BzR («
Fußball ist langweilig.
Patriotismus hab ich keinen. »):
leute wie du sind zu bedauern! »):
Haha. Warum? »):
traurig, das man sowas überhaupt erklären muss...wenn du dich nicht emotional mit dem ort deiner herkunft verbunden fühlst, dann bist du zum einen undankbar und zum anderen fehlt dir ein wichtiger mosaikstein deiner eigenen identität. soetwas finde ich höchst bedauerlich
@[Ninja]Killer («
Patriotismus ist was für Leute die sonst nichts haben, worauf sie Stolz sein können. »):
das ist schonmal ein grosser fehler. partriotismus hat nichts mit "stolz sein" zutun, vielmehr mit identifikation
@Metalman (« @BzR («
Fußball ist langweilig.
Patriotismus hab ich keinen. »):
Punkt 1: okay
Punkt 2: sehr bedauerlich! Könnte in diesem Land nicht schaden. »):
definiere patriotismus.
du bist doch banker, oder?
wer patriotismus von anderen fordert, sollte auch patriot sein und nicht in das deutschland mehrheitlich schadende, gierige, risikoscheue und gute ideen weitgehend nicht unterstützende banksystem unterstützen, indem man deren ausführendes werkzeug ist.
jene sind nämlich keine patrioten, metalman.
@[Ninja]Killer (« @Metalman (« @BzR («
Fußball ist langweilig.
Patriotismus hab ich keinen. »):
Punkt 1: okay
Punkt 2: sehr bedauerlich! Könnte in diesem Land nicht schaden. »):
Stimmt, wir brauchen unbedingt mehr Vollidioten die sich Deutschlandflaggen an die Autos montieren, das gibt der Wirtschaft einen Aufschwung und ALLE wachsen zusammen und halten sich an den Schw...ähhh Händen und tanzen fröhlich durch die schwül-warmen Sommernächte.
Patriotismus ist was für Leute die sonst nichts haben, worauf sie Stolz sein können. »):
nein, das sind hurra-patrioten. diese und die nationalisten haben den begriff leider geprägt.
solche gehören ja ausgewiesen (sorry, subversive1 )
so man jedoch patriotismus als emotionale bindung zur eigenen nation, kultur und ethischen werten definiert, ist das doch total ok.
@Sodhahn (« @[Ninja]Killer («
Patriotismus ist was für Leute die sonst nichts haben, worauf sie Stolz sein können. »):
das ist schonmal ein grosser fehler. partriotismus hat nichts mit "stolz sein" zutun, vielmehr mit identifikation »):
exakt, sodi!
du bist so ein klarer analytiker, wenn du mal willst
@Sodhahn (« @BzR (« @Sodhahn (« @BzR («
Fußball ist langweilig.
Patriotismus hab ich keinen. »):
leute wie du sind zu bedauern! »):
Haha. Warum? »):
traurig, das man sowas überhaupt erklären muss...wenn du dich nicht emotional mit dem ort deiner herkunft verbunden fühlst, dann bist du zum einen undankbar und zum anderen fehlt dir ein wichtiger mosaikstein deiner eigenen identität. soetwas finde ich höchst bedauerlich »):
Das siehst Du falsch. Ich fühle mich Ideen verbunden, keinen Orten.
Klar, Deutschland ist kein schlechter Ort zu leben, es bietet einen akzeptablen Kompromiss aus Freiheit, Sicherheit und Wohlstand.
Das liegt aber nicht an der Nation, sondern an den gesellschaftlichen Grundregeln.
Meine Identifikation hängt an der Gesellschaft, nicht am Grund und Boden. Ich fühle mich einem aufrechten Verfechter der freiheitlichen humanistischen indivualistischen Demokratie verbunden, egal, ob er in Deutschland oder Südafrika lebt. Gleichzeitig fühle ich null Verbundenheit mit einem nationalistischen Spießer, bloß weil er im Haus gegenüber wohnt.
Mich haben meine Eltern und meine Erziehung geprägt, nicht die Stadt, in der ich aufwuchs. Ich komme mit Akademikern aus anderen Städten und Ländern erheblich besser klar, als mit irgendwelchen Landsleuten mit anederem sozialen Hintergrund. Ist einfach so.
Und ich fühle keinen Verlust, sondern sogar eine Zufriedenheit und Überlegenheit gegenüber dumpfem Patriotismus.
sozusagen eine entfaltung des wahren selbsts
Kannst mich auch elitäres Arschloch schimpfen.
@BzR («
Das siehst Du falsch. Ich fühle mich Ideen verbunden, keinen Orten.
Gleichzeitig fühle ich null Verbundenheit mit einem nationalistischen Spießer, bloß weil er im Haus gegenüber wohnt.
Mich haben meine Eltern und meine Erziehung geprägt, nicht die Stadt, in der ich aufwuchs. Ich komme mit Akademikern aus anderen Städten und Ländern erheblich besser klar, als mit irgendwelchen Landsleuten mit anederem sozialen Hintergrund. Ist einfach so. »):
soso, du fühlst dich also "ideen" verbunden...theoretische scheisse ist das...wenn du ins ausland fährst und mit jemandem ins gespräch kommst, wirst du zuerst gefragt wo du herkommst, und nicht welchen idealen du hinterherrennst. das ist nunmal so, herkunft ist deine visitenkarte.
ausserdem geht es nicht um die verbundenheit mit irgendwelchen nationalen asis oder anderen idioten die dir nicht behagen. du sollst dich nämlich nicht mit allen leuten identifizieren , sondern mit der kultur, der sprache und der geschichte deiner heimat.
Ja, aber Kultur, Sprache und Geschichte sind doch genauso theoretische Scheiße. Und zudem einem permanenten Wechsel bzw. einer Entwicklung unterworfen.
Sprache, Kultur und Geschichte der Deutschen schließen nunmal Dinge mit ein, mit denen ich mich nicht identifizieren (lassen) möchte.
Nachtrag:
Das Dilemma ist doch, sobald ich auf Goethe, Rudi Völler und Angela Merkel stolz bin, muss ich mich doch konsequenter Weise auch für Horst Wessel, Erich Honecker und Adolf Hitler schämen.
Nun kann ich natürlich nichts für Hitler. Ich kann aber genausowenig was für Goethe.
Lol.
Nein, Pädagogen haben da wenig mit zu tun.
Diese Einstellung reifte allmählich in mir. Ich würde mal sagen, dass die Quote an Patrioten/Nationalisten unter den Pädagogen durch deren Hände ich gegangen bin, eher hoch war.
Das hat auch nichts mit Scham zu tun. Das Phänomen erschließt sich mir einfach nicht.
Aber ich neige in solchen Bereich sowieso nicht bersonders zu emotionalem Verhalten, sondern eher zu Rationalismus.
@BzR («
Sprache, Kultur und Geschichte der Deutschen schließen nunmal Dinge mit ein, mit denen ich mich nicht identifizieren (lassen) möchte. »):
genau das ist doch der punkt, du wirst es aber. du bist deutscher (nehme ich mal an), und musst damit leben. es lebt sich aber nunmal einfacher, wenn man dann ein etwas entspanntes verhältnis zu seiner herkunft hat, sich die "rosinen" rauspickt und diese sportet.
hab mich immer gefragt was für leute eigentlich die "jungle world" lesen...glaube du bist einer davon
Ja, ich bin Deutscher. Sogar ziemlich Deutsch. Hier geboren, sowie alle mir bekannten Vorfahren auch. Und das quer durch Deutschland, aber das ist ein anderes Thema
Jungle World? Ne, lass mal. Ich habs nicht so mit Dogmen. Weder von links noch von rechts.
@BzR (« Ja, ich bin Deutscher. Sogar ziemlich Deutsch. Hier geboren, sowie alle mir bekannten Vorfahren auch. Und das quer durch Deutschland, aber das ist ein anderes Thema »):
gut, dann lassen wir die diskussion und gehen jetzt alle fussi gucken!?
solltest du auch mal versuchen
Hehe... Schwierig, so ganz ohne Fernseher. Wie gesagt, ich empfinde das jetzt aber auch nicht so als Riesenverlust.
schäm dich!
Naja, dann hätte er in die nächstbeste Kneipe gehn können ... Und das mit dem Fernseher: Wenn man sich das Fernsehprogramm mal insgesamt anguckt, würde ich das auch nicht als Verlust empfinden, das Ding wird eigentlich erst mit nem DVD-Player, Konsole usw. interessant.
und die spiele werden auch im internet übertragen.
@TapferesSchneiderlein (« Naja, dann hätte er in die nächstbeste Kneipe gehn können ... Und das mit dem Fernseher: Wenn man sich das Fernsehprogramm mal insgesamt anguckt, würde ich das auch nicht als Verlust empfinden, das Ding wird eigentlich erst mit nem DVD-Player, Konsole usw. interessant. »):
wenn wir noch in der guten alten dreamcast zeit wären,bräuchten wir keinen fernseher zwecks zockerei, da vga-box--
aber ich schweife ab