Kunst & Kopfkrieg: Joy Denalane über die Ja-aber-Krankheit
vom 7. September 2020
Es ist ein gewagter Versuch, fremde Menschen zum Gespräch über mentale Gesundheit zu treffen. Wobei mir diese Menschen nicht fremd sind: Sie stehen in der Öffentlichkeit. Ich kenne ihre Gesichter, sogar ihr Innenleben, das sie mitteilen, kodiert in ihrer Kunst. Ich hingegen bin der Fremde, nur ein …
Werde nie die Story von nem Kumpel vergessen, der sie in einem Hotel getroffen hat. Er fragte nach einem Autogramm, aber niemand hatte was zu schreiben, so hat sie einfach Ihre Lippen nachgezogen und ein Kussmund auf das Booklet von Ihrem Album gemacht und ihm geschenkt. Beste Frau!
Nee, Ochsi, einfach #coolstory. Und wäre es mir selbst passiert, hätte ich das natürlich auch so geschrieben, was soll daran peinlich sein? Ist im übrigen auch schon Ionen her.
Bin vielleicht etwas ignorant, aber was war denn der Aufhänger des Interviews? Da muß mir was entgangen sein. Man trifft sich doch nicht einfach so mit Joy Denalane, um über mentale Beschwerden zu sprechen.
Ach, das ist ne Reihe? Er fragt ein paar Promis nach psychologischen Problemen, von denen sie vermutlich ebenso viel Ahnung haben wie Jutta F. aus Krefeld? Na gut. Ist ja nicht so, als gäbe es sonst irgendwelche wirklichen Gründe, sich mit einem Künstler zu unterhalten.
"Bin vielleicht etwas ignorant," Etwas? Der war gut! Echt Ragism, du schießt dir hier schon wieder einmal ins eigene überhebliche Knie.
Schwinger bringt es perfekt auf den Punkt: Wen soll er denn sonst fragen?
Wenn man so dermaßen überheblich seine vermeintliche geistige Überlegenheit in die Welt trägt und gleichzeitig, wie ein zurückgebliebener Fünftklässler rüberkommt, dann ist das fast schon eine Leistung. Bist schon ein besonderes Exemplar, Ragism.
Deine Eingangsfrage war ja noch okay, nur was dann kam "Ach, das ist ne Reihe? Er fragt ein paar Promis nach psychologischen Problemen, von denen sie vermutlich ebenso viel Ahnung haben wie Jutta F. aus Krefeld? Na gut. Ist ja nicht so, als gäbe es sonst irgendwelche wirklichen Gründe, sich mit einem Künstler zu unterhalten." ist an Dummheit kaum zu überbieten. Wir wissen alle, um es mal etwas überspitzt auszudrücken, das du alle(s) Deutsche für Müll (oder Schlimmeres) hältst. Warum überhaupt die ursprüngliche Frage? Interesse kann es ja wohl nicht sein. Du wolltest einen Aufhänger, um großkotzig deine geistige Überlegenheit zu präsentieren und eine deutsche Künstlerin als dumme Trulla von nebenan darstellen. Ist nur, zum wiederholten Male, kläglich gescheitert. Lass den Mist doch einfach.
Ich weiß ja nicht, auf was für einem Film Du bist, aber gut, dann beantworte die Frage halt nicht. Ich habe gefragt, weil der Einleitungstext überhaupt nichts vom Anlaß oder Grund berichtet. Und so kam es mir erst mal vor, als werde jemand X-Beliebiges nach Tiefseetauchen o.Ä. befragt. Nach den freundlichen Reaktionen gehe ich jetzt einfach mal davon aus, daß die Denalane unter Depressionen oder sowas leidet.
Er hat doch recht... Peinliche Beißreflexe in wonniger Anonymität hier immer... Joy ist musikalisch zu einer Sarah Connor 2.0 mutiert und kann sich hier selbst ein wenig ikonisieren. Bei männlichen Schwafelheini-Pendants wie Max Herre stößt das hier auf weniger Gegenliebe...
Recht hat Joy natürlich mit der Notwendigkeit eines Dialogs, aber das ist ja keine neue Erkenntnis. Die Lösung hat sie leider auch nicht parat.
Ha, dieser unberechenbare Thread gefällt mir jetzt schon!
Ich fing an mit einer harmlosen Frage und leichter Kritik am Verfasser/Interviewer und bekomme ähnlich anlaßlos einen auf den Deckel wie mir schon das Interview vorkam. Und jetzt habe ich zu allem Überfluß offenbar auch noch Joy Denalane gedisst, während Joy Denalane wohl eine Schwafeltrulla sei. Fehlt nur noch ein Tiefseetaucher, der mir zum Geburtstag gratuliert.
Es ist ein gewagter Versuch, fremde Menschen zum Gespräch über mentale Gesundheit zu treffen. Wobei mir diese Menschen nicht fremd sind: Sie stehen in der Öffentlichkeit. Ich kenne ihre Gesichter, sogar ihr Innenleben, das sie mitteilen, kodiert in ihrer Kunst. Ich hingegen bin der Fremde, nur ein …
Werde nie die Story von nem Kumpel vergessen, der sie in einem Hotel getroffen hat. Er fragte nach einem Autogramm, aber niemand hatte was zu schreiben, so hat sie einfach Ihre Lippen nachgezogen und ein Kussmund auf das Booklet von Ihrem Album gemacht und ihm geschenkt. Beste Frau!
Krasse Story
Bei dem Gedanke schwillt Lustmolch-lauti die Mette.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Nach Autogrammen zu fragen ist auch nicht erbärmlich oder so...
Ich lasse mir durchaus Platten signieren, wenn sich die Möglichkeit ergibt.
Ich persönlich mache mir auch nix aus Autogrammen, aber ich fand das einfach eine tolle Reaktion von ihr.
+1 @craze
= 2 Ochsen-Kommentare.
Nee, einfach #truestory, du geiler Molch!
"die story von nem kumpel" beginnt so nicht eigentlich immer ne story von einem selbst, die einem peinlich ist?
wie sich der Mongo hier äußert ist dem wohl nichts so schnell peinlich
Nee, Ochsi, einfach #coolstory. Und wäre es mir selbst passiert, hätte ich das natürlich auch so geschrieben, was soll daran peinlich sein? Ist im übrigen auch schon Ionen her.
Bin vielleicht etwas ignorant, aber was war denn der Aufhänger des Interviews? Da muß mir was entgangen sein. Man trifft sich doch nicht einfach so mit Joy Denalane, um über mentale Beschwerden zu sprechen.
warum laurens das macht: wenn man 'ne interviewreihe über mentale gesundheit hat, dann kann das schon passieren.
warum frau denalane das macht, erklärt sich aus dem ersten Absatz: "... neues Album 'Let Yourself Be Loved' erschien nämlich am 4. September."
Ach, das ist ne Reihe? Er fragt ein paar Promis nach psychologischen Problemen, von denen sie vermutlich ebenso viel Ahnung haben wie Jutta F. aus Krefeld? Na gut. Ist ja nicht so, als gäbe es sonst irgendwelche wirklichen Gründe, sich mit einem Künstler zu unterhalten.
Es geht ja offenbar um Erfahrungen von Musikern mit psychischen Hürden und Problemen. Wen soll er denn sonst fragen?
Ändert freilich nix daran, dass sie Resultate selten über hochmütige Phrasendrescherei hinausgehen.
"Bin vielleicht etwas ignorant,"
Etwas? Der war gut!
Echt Ragism, du schießt dir hier schon wieder einmal ins eigene überhebliche Knie.
Schwinger bringt es perfekt auf den Punkt: Wen soll er denn sonst fragen?
Wenn man so dermaßen überheblich seine vermeintliche geistige Überlegenheit in die Welt trägt und gleichzeitig, wie ein zurückgebliebener Fünftklässler rüberkommt, dann ist das fast schon eine Leistung.
Bist schon ein besonderes Exemplar, Ragism.
Deshalb hab ich ja gefragt. Inwiefern lohnt es sich, Joy Denalane nach diesem Thema zu fragen? Ich kenne mich wenig mit deutscher Prominenz aus.
Deine Eingangsfrage war ja noch okay, nur was dann kam "Ach, das ist ne Reihe? Er fragt ein paar Promis nach psychologischen Problemen, von denen sie vermutlich ebenso viel Ahnung haben wie Jutta F. aus Krefeld? Na gut. Ist ja nicht so, als gäbe es sonst irgendwelche wirklichen Gründe, sich mit einem Künstler zu unterhalten." ist an Dummheit kaum zu überbieten.
Wir wissen alle, um es mal etwas überspitzt auszudrücken, das du alle(s) Deutsche für Müll (oder Schlimmeres) hältst.
Warum überhaupt die ursprüngliche Frage? Interesse kann es ja wohl nicht sein.
Du wolltest einen Aufhänger, um großkotzig deine geistige Überlegenheit zu präsentieren und eine deutsche Künstlerin als dumme Trulla von nebenan darstellen. Ist nur, zum wiederholten Male, kläglich gescheitert. Lass den Mist doch einfach.
Ich weiß ja nicht, auf was für einem Film Du bist, aber gut, dann beantworte die Frage halt nicht. Ich habe gefragt, weil der Einleitungstext überhaupt nichts vom Anlaß oder Grund berichtet. Und so kam es mir erst mal vor, als werde jemand X-Beliebiges nach Tiefseetauchen o.Ä. befragt. Nach den freundlichen Reaktionen gehe ich jetzt einfach mal davon aus, daß die Denalane unter Depressionen oder sowas leidet.
Er hat doch recht... Peinliche Beißreflexe in wonniger Anonymität hier immer... Joy ist musikalisch zu einer Sarah Connor 2.0 mutiert und kann sich hier selbst ein wenig ikonisieren. Bei männlichen Schwafelheini-Pendants wie Max Herre stößt das hier auf weniger Gegenliebe...
Recht hat Joy natürlich mit der Notwendigkeit eines Dialogs, aber das ist ja keine neue Erkenntnis. Die Lösung hat sie leider auch nicht parat.
Ha, dieser unberechenbare Thread gefällt mir jetzt schon!
Ich fing an mit einer harmlosen Frage und leichter Kritik am Verfasser/Interviewer und bekomme ähnlich anlaßlos einen auf den Deckel wie mir schon das Interview vorkam. Und jetzt habe ich zu allem Überfluß offenbar auch noch Joy Denalane gedisst, während Joy Denalane wohl eine Schwafeltrulla sei. Fehlt nur noch ein Tiefseetaucher, der mir zum Geburtstag gratuliert.