Linkin Park-Sänger Chester Bennington ist tot. Der Musiker wurde kurz vor neun Uhr Ortszeit in seinem Haus in Los Angeles leblos aufgefunden. Die US-Promiseite tmz.com spricht unter Berufung auf einen örtlichen Gerichtsmediziner von einem Suizid. Die L.A. Times und die BBC bestätigten dies kurze …

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  • Vor 7 Jahren

    Wenn ich so ne Scheißmucke veranworten und auch noch sechs Blagen durchfüttern müsste, dann würd ich mich auch ... Bevor jetzt hier alles loskotzt: Mein Alter hat sich auch mit 48 Jahren in den Wald gehängt. Er war ein Arsch. Selbstmörder sind oft verantwortungslose Versager, die ihren Hinterbliebenen eine unfassbare Bürde von Zweifeln, Schuldgefühl und Verlassenheit aufhalsen. Und zwar ein ganzes Leben lang. Das muss man erst mal bewältigen. Anyway, R.I.P. you piece of sh ...

  • Vor 7 Jahren

    Was soll ich sagen, bin selbst zur Zeit wieder mit einem Fuß in einer depressiven Phase. Sehe es Mal als Mahnung an. "Hybrid Theory" und "Meteora" bleiben unvergessen.

  • Vor 7 Jahren

    Was meinte Pi noch? Meine Kinder sind meine Antidepressiva? Nein, eben nicht! Mies! H.T damals mit 17 gekauft.

  • Vor 7 Jahren

    @laut
    Sind nicht sechs, sondern sieben Alben (seit Mai glaub ich?).

    Egal, RIP Chester.

  • Vor 7 Jahren

    Am Geburtstag von Chris Cornell gestorben.

  • Vor 7 Jahren

    Schon bitter...seine ganze Lebensgeschichte liest sich ja schon ziemlich tragisch.

  • Vor 7 Jahren

    Dieses Jahr erst noch auf'm Nova gesehen, wenn auch gemeinsam mit einem zutiefst gespaltenen Publikum. Denke, dass es falsch wäre, einen Zusammenhang zwischen dem Hate der letzten Monate und dem Suizid herbeizureden, gerade bei der Vita. Rest in Peace und ganz viel Kraft an alle Angehörigen.

  • Vor 7 Jahren

    Puh. Habe in meiner Jugend kaum Alben öfter gepumpt als Hybrid Theory, Meteora, Superunknown und Audioslave. Dass sich jetzt Cornell und Bennington innerhalb weniger Monate umbringen, und sich Letzterer dann auch noch implizit auf Ersteren bezieht, fühlt sich alles andere als gut an.

    P.S.: Wir brauchen dringend mehr Akzeptanz für und Aufklärung über psychische Erkrankungen, die fordern nämlich weitaus mehr Tote als der internationale Terrorismus, linke Gewalt und Deutschrap-Beef zusammen.

  • Vor 7 Jahren

    es ist schon schlimm das zu hören, jedoch bleibt für mich selbstmord das egoistischste, was ein mensch tun kann

    • Vor 7 Jahren

      gut zu wissen, dass es deine prinzipientreue gestärkt hat. so hat das für uns alle doch noch ein versöhnliches ende genommen.

    • Vor 7 Jahren

      Das hat nichts mit Prinzipien zu tun. Selbstmord bringt doch dem der sich tötet nichts, außer, dass er aus einer momentanen (für sich ersteinmal) auswegslosen Situation flüchtet. Das einzige was so ein Selbstmord macht ist nahestehende in Verzweiflung bzw Trauer zu bringen und deswegen empfinde ich es als sehr egoistisch!

    • Vor 7 Jahren

      Ich finde, es hat nichts mit Egoismus zu tun, wenn man den lieben Angehörigen die Wartezeit auf das Erbe deutlich verkürzt.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 7 Jahren

      @cloes: Das mag so aussehen, aber suizidale Menschen entscheiden nicht mehr rational. Sonst würden Sie sich ja auch nicht umbringen, was, wie du dargelegt hast, eine eigentlich total dumme Entscheidung ist. Deshalb ist das tragisch, aber Vorwürfe sollte man unterlassen. Wenn überhaupt, dürfen das die Angehörigen tun.

    • Vor 7 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Jahren

      nach einigem überlegen den kommentar/essay wieder gelöscht. wer weiß, wer mitliest und auf gedanken kommt, deren folgen er/sie nicht rückgängig machen kann. nur soviel: zu sagen, als erkrankter habe man für die family durch eine erkrankung wie ein depression durchzupowern, die alternative sei egoistisch, hat selbstverständlich mit prinzipien zu tun. es ist ein (diskutables) urteil darüber, was zu tun ist und was nicht. prinzipieller geht es gar nicht. ob man das unter der news von jemandem durchkaut, der keine 24 stunden tot ist und den wir alle nicht im geringsten kannten, ist wiederum selbst eine prinzipienfrage.

    • Vor 7 Jahren

      @calamitus danke fürs verkürzen deiner Antwort. Ganz Unrecht hast du natürlich nicht...
      @skywise auch für den Rest derBand wird das in den nächsten Wochen von finanziellem Vorteil sein
      @schneiderlein einen richtig ernst gemeinten Vorwurf mach ich erst wenn die bei ihrem Suizid meinen andere mit rein ziehen zu müssen zbsp vor den Zug werfen etc.

    • Vor 7 Jahren

      Jo, ist klar, immer schön druff hauen und schön alle Vorwürfe auf den abladen, der sich jetzt sowieso nicht mehr wehren oder rechtfertigen kann. Damit ist der Schuldige gefunden, das Thema abgehakt und der eigenen Asozialität ein schöner Deckmantel der moralischen Aufrichtigkeit gegeben.
      Ne, einmal gany im Ernst, ich finde solche Aussagen einfach einmal richtig, richtig scheiße. Das Selbstmord nüchtern betrachtet eine unglaublich beschisssene Problemlösungsstrategie und alles andere tausendmal besser ist, darüber brauchen wir hier gar nicht diskutieren. Aber Fakt ist nun einmal, dass sich kaum jemand das Leben nimmt, wenn er/sie sein Leben nicht als so qualvoll/aussichtslos empfindet, dass die Person es schlicht und einfach nicht mehr aushalten kann oder keinen weiteren Weg sieht. Und das ist zunächst einmal unglaublich tragisch und mitunter steckt die Person auch in einer solchen Situation aus Gründen, für die sie herzlich wenig für kann. Also unabhängig davon, ob die Person sich absichtlich "aus der Verantwortung flüchtet" oder schlicht und einfach so sehr leidet, dass er/sie nicht einmal mehr klar denken kann und (unlogischerweise) keinen Ausweg mehr sieht, was man von außen sowieso in den allerwenigsten Fällen beutreilen kann, ist und bleibt es eine vermeidbare Tragödie, für die wir als Gesellschaft in gewisserweise eine Kollektivschuld tragen. Denn unabhängig ob das jeweilige Opfer anders hätte können oder sollen, müssen wir uns auch immer Fragen, wie es dazu kommt, dass wir in in einer Gesellschaft leben i der so viele Menschen Selbstmord als legitime oder einzige Alternative sehen. Was genau läuft da falsch? Die Antwort wird in den allerwenigsten Fällen klar, einfach oder leicht zu beheben. Aber indem man sich so auf ein hohes Ross schwingt, wie du es hier tust und die Person schlicht und einfach als egoistisches Arschloch abtut, wird absolut gar nichts besser. Damit verfestigst du allerhöchstens die Situation in der viele (potenzielle) Selbstmörder stecken, isolierst sie weiter, haust noch oben drauf und gibtst ihnen ein noch viel schlechteres Gefühl in Hinsicht ihres Lebens, dafür, dass sie Suizid überhaupt erst in Betracht ziehen. Kurzum: Was du hier letztlich tust, ist die du verstärkst die soziale Isolierung und das Gefühl betreffender Personen mit neimanden über die eigenen Probleme und Suizidgedanken reden zu können und stigmatisierst solche Personen nur weiter, nur damit du kleiner P*sser einen einfachen Sündenbock ausmachen und dir damit das lästige Gefühl der genuinen Anteilnahme ersparen kannst.

    • Vor 7 Jahren

      als ob sich derjenige der selbstmord begeht seine psychischen probleme ausgesucht hat. was hat das mit egoismus zu tun, wenn es einem so schlecht geht dass er das leider als letzten ausweg sieht.

  • Vor 7 Jahren

    Ruhe in Frieden, Du wirst nicht vergessen werden Chester.
    Kaum eine Band hat mich in meiner Jugend so begleitet wie Linkin Park und die ersten drei Alben bleiben top!

  • Vor 7 Jahren

    Ganz schön Heucherlisch, @laut.de. Schämt ihr euch nicht, das nach euerem Taktlosen Beitrag zu One More Light zu posten? Chester hat sehr viel Kraft aus der Musik gezogen, die Massive Ablehnung die die Band für dieses Album erfahren hat, hat sicher ihren Beitrag zu seinem Suizid geleistet. Vor allem, weil auch bekannt war, dass es sich vorallem mit Bennigtons Dämonen beschäftigt. Dass es von euch dennoch so geschmacklos zerrissen wird, um auch auf der Hatewelle mitreiten zu können, weil ein paar Redakteure sich aufführen als hätte man ihnen den Keks wegenommen mit dem Wechsel der Stilrichtung der Band. Mir gefällt die Neue Musik auch nicht! Aber keiner zwingt irgendwe es zu hören. Zu glauben die Band wolle Musik für die Fans machen und sie enttäuscht immer wieder ist pathetisch, Kohle haben sie auch ohne Ende, sie haben die Musik zum Selbstausdruck gemacht - und das ist mehr als offensichtlich! Meint ihr sie sehen nicht, dass da eine andere Band spielt? lächerlich. Dieses Review oder wie ihr das nennen wollt hatte nichts mit Kritik oder Reflexion zu tun, es ist eine Kränkung... pathetisch, mit welcher Pseudoeloquenz der Verfasser seine Kränkungen vepackt hat... hier der Link falls es jemand nicht gelesen hat... http://www.laut.de/Linkin-Park/Alben/One-M…

    • Vor 7 Jahren

      Was schlägst du also vor? Chesters Tod mit keinem Wort würdigen oder nachträglich so tun, als wäre One More Light ein gutes Album gewesen?

    • Vor 7 Jahren

      ich dachte schon: wann kommt ne flachpfeife um die ecke mit dieser lächerlichen anklage? hat erstaunlich lange gedauert.

    • Vor 7 Jahren

      darum geht es doch garnicht? mich stört, dass hier auf Chesters schwere Probleme Bezug genommen wird, diese im Review zum Album aber in keinster Weise einfließen, es wird nur abgekotzt über den Wandel der Musik, was dahinter steht, ist völlig egal. Die Sensationsgeilheit frisst alles auf.
      Tut mal nicht so als wäre das plötzlich gekommen: https://www.youtube.com/watch?v=ZC_-zeWYMYo
      Lasst Menschen doch einfach Menschen sein...

    • Vor 7 Jahren

      Also wenn ich ein Album aufnehme auf dem ich Triangel spielend meine Dämonen besinge MUSS dieses gut besprochen werden da ich mich sonst evtl. ja umbringen könnte?

    • Vor 7 Jahren

      "es wird nur abgekotzt über den Wandel der Musik, was dahinter steht, ist völlig egal."

      weil es hier um rezensionen der musik geht. gute/persönliche lyris sind keine entschuldigung, wenn die mucke grütze ist. ne miese rezension bedeutet aber nicht, dass man die musiker dahinter nicht respektiert und man ihnen im falle ihres tragischen ablebens nicht ihren tribut zollen darf. außerdem sind die autoren soziopathen und (anonyme) alkoholiker, die ihrerseits schwere existenzielle krisen (bezogen auf ihre berufswahl) zu bewältigen haben. da hilft das draufhauen auf schlechte mucke eben ungemein.

    • Vor 7 Jahren

      @Scientologe genau, immer alles schönreden! 0:)
      - nein. ein einzelner Satz der Würdigung hätte wohl genügt um der Bewertung einen Hauch von Glaubwürdigkeit und Fundierung einzuhauchen. So wirkt die "Reszension" lediglich schnell ausgekotzt, ist hochgradig herabwürdigend und in der Wortwahl beleidigend. oder etwa nicht?
      @der schwinger da kommen wir jetzt zu einer Grundsatzdiskussion, ist für Musik das Spiel der Instrumente und die Produktion wesentlicher, oder die ausgedrückte Emotion? Da das hoch Subjektiv ist, lass uns das jetzt nicht diskutieren. Dein letzter Satz ist mir auf alle Fälle sehr sympathisch :)

    • Vor 7 Jahren

      Das erklärt immer noch nicht, wie laut.de jetzt mit Chesters Tod hätte umgehen sollen, nun da die Rezension bereits lange veröffentlicht ist.

    • Vor 7 Jahren

      @Morpho Spätestens hier wäre es an der Zeit gewesen, die persönliche Konnotation des letzten Albums zu würdigen, gerade weil sie es so in der Luft zerrissen haben und es viele Kontroversen ausgelöst hat. Es kommt jedoch nur eine träge Erwähnung der "Existenz" in einem trockenen Hauptsatz, obwohl es viel über seine Kopfwelt preisgibt. Ich finde das einfach unpassend.

    • Vor 7 Jahren

      Bin mir sicher, der gute Chester war war hier regelmäßig unterwegs und hat sich das Ganze sehr zu Herzen genommen.

      Tolles Video auch, und so gar nicht fehlbetitelt.

    • Vor 7 Jahren

      Wäre es besser gewesen, man hätte noch dazu geschrieben, dass One More Light zwar beschissen, aber der Verriss vielleicht doch ein bisschen hart war? Wenn du das hier noch liest, Chester: Die meinten das nicht so.

    • Vor 7 Jahren

      Kritik um ihrer selbst willen. Das möchte ich bei Laut.de nicht annehmen und würde ich ohne zu zögern ins Reich der Fabel zurück weisen. Künstler die eine verletzte Seele in ihrer Kunst zum Ausdruck bringen und dann auf Kritik über reagieren, hört sich für mich etwas weit her geholt an. Meist sind Künstler so eines Kalibers, sich sehr bewusst was sie da versuchen zu sagen und möchten verstanden werden. Ganz von der Hand zu weisen ist es nicht, das Kritik für eine Verstimmung verantwortlich zu machen ist. Der Schritt zum Selbstmord, gerade wenn er so endgültig angelegt ist, ist aber ein sehr langer Weg. Insoweit macht die Spekulation über den Zusammenhang, man hat ihn quasi in den Selbstmord getrieben, keinen Sinn. Die Spekulation über so was folgt wohl niederen Instinkten, nicht umgekehrt.

      In meiner Denke, ist es mit Kunst so, das sie quasi Rennfahrer alle sind. Der Kritiker der eine Kritik verfasst die sehr negativ ausfällt, ist längst einkalkuliert und Teil des Games.

    • Vor 7 Jahren

      .... Der Schritt zum Selbstmord, gerade wenn er so endgültig angelegt ist....

      :-)

    • Vor 7 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Jahren

      Ich habe mich mit der Frage auch im der letzten Zeit beschäftigt. Wenn ich das Album mies aber,die Lyrik okay bis gut finde und nicht desrepktlich Rübe kommen möchte,was soll man da für eine Rezension schreiben? Ich mag die Musik auch nicht,aber aufgrund von den Texten,könnte ich das Album auch nicht zerreißen,da ich finde,dass die Texte sehr persönlich sind und mich frage,was eine Rezension bei einem Künstler auslöst, der eh schon angeschlagen ,aber total stolz auf sein Album ist,indem man alles zerreißt. Ich bin der Meinung,man kann Rezensionen schreiben,ohne auffällig zu sein und die immer noch zeigen,dass man Respekt vor dem Künstlern hat.

      Ich finde,dass natürlich ein zweiteiliges Schwert. Ich würde z.B Helene Fischer oder BtH total vereißen (bei der ersteren fällt es aber schwer,was gutes zu finden), aber habe ich dann trotz Rezensent ein Recht dazu,die Arbeit von anderen so dermaßen herabzuwürgen?

  • Vor 7 Jahren

    Denke nicht, dass diverse Kritiken mit einem Selbstmord in Verbindung stehen. Auch diese Review hier ist vielmehr Auftragsarbeit mit Ansage denn persönlicher Angriff. Wenn überhaupt steht die Negativpresse als weiterer Baustein im mentalen Scherbenpuzzle des Chester Bennington. Laut einigen Interviews war er zumindest angenervt aber siehe 2010 mit "a thousand suns"...dieses wurde ähnlich kontrovers gesehen. Die jüngsten Liveauftritte zeigen begeisterte Zuschauer, die auch die neuen Songs annehmen, wenngleich der Fokus auf den rockig- wie melodischen Klassikern liegt. Die innere Dunkelkammer Chesters wurde in solchen Momenten mit Licht gefüllt, nur hat dies scheinbar in the end nicht mehr ausgereicht.

    Kurios und tragisch ist es auf der künstlerischen Seite auch, dass die vielseitige Bandgeschichte nun womöglich ausgerechnet in ihrem zahmsten Album den Schlusspunkt findet. Ein Album, welches nun untrennbar mit dem Tod Chesters verbunden sein wird. RIP Sir