Mando Diao-Bio "Süße Rebellen": Faktenhuberei und Floskeln
vom 11. August 2010
"Die ganz großen Jahre der Popmusik sind vorbei." Ein harter Brocken, den Autor Klaus Janke gleich zu Beginn seines Buches dem Leser hinwirft. Diese Ansicht hindert ihn allerdings nicht daran, eine Biografie über eine der erfolgreichsten Indie-Popbands der letzten Jahre zu veröffentlichen. "Süße …
pffff, was erwartet man denn auch bei so einer band. sie selbst hat keine aussagekraft, also könnte man vermuten, dass das buch ebenfalls keine besitzt...
Die Hurricane Bar finde ich nach wie vor gut. Mit der Zeit zeigte sich aber das Gesicht von völlig größenwahnsinnigen, arroganten Trotteln, deren Musik zum bloßen Selbstzweck fungiert auf der Welle der Beatles zu reiten. Ich brauch diese Bio nicht wirklich. Danke für den netten Verriss!
Ich schließe mich Pets Frage an. Einerseits versucht der Autor, mittels zahlreicher Zitate die Banalitäten und Beliebigkeiten dieser Biographie zu illustrieren und so die Hirne seiner Leser zu erweichen. Andererseits scheint er sich selbst mit Wörterzusammensetzen und Zahlen eher schwer zu tun. Fazit: Na ja.
"Die großen Jahre der Popmusik sind vorbei"... Stimmt schon - ist auch nicht sonderlich provokant oder neu; aber was soll's, wenn "Indie-Rocker" a la Mando Diao der neue Mainstream sind. Da hat sich das Radio-Charts-Gefüge etwas verschoben, aber danke, daß man das 2010 nochmal feststellt.
Sancho, bevor du eine eventuelle Berechtigung eine Bio überhaupt zu veröffentlichen in Frage stellst, muss ich erwähnen, dass Daniel Küblböck und (bald) Justin Beaver bereits eine veröffentlichten bzw. es bald werden.
@Evil_Waschbaer (« Sancho, bevor du eine eventuelle Berechtigung eine Bio überhaupt zu veröffentlichen in Frage stellst, muss ich erwähnen, dass Daniel Küblböck und (bald) Justin Beaver bereits eine veröffentlichten bzw. es bald werden. »):
Und das war jetzt dein Argument FÜR eine Bio über Mando Diao?
"Die ganz großen Jahre der Popmusik sind vorbei." Ein harter Brocken, den Autor Klaus Janke gleich zu Beginn seines Buches dem Leser hinwirft. Diese Ansicht hindert ihn allerdings nicht daran, eine Biografie über eine der erfolgreichsten Indie-Popbands der letzten Jahre zu veröffentlichen. "Süße …
pffff, was erwartet man denn auch bei so einer band.
sie selbst hat keine aussagekraft, also könnte man vermuten, dass das buch ebenfalls keine besitzt...
Hat sich diesen Artikel keiner mehr durchgelesen bevor er online gestellt wurde?
Die Hurricane Bar finde ich nach wie vor gut. Mit der Zeit zeigte sich aber das Gesicht von völlig größenwahnsinnigen, arroganten Trotteln, deren Musik zum bloßen Selbstzweck fungiert auf der Welle der Beatles zu reiten. Ich brauch diese Bio nicht wirklich. Danke für den netten Verriss!
Ich schließe mich Pets Frage an.
Einerseits versucht der Autor, mittels zahlreicher Zitate die Banalitäten und Beliebigkeiten dieser Biographie zu illustrieren und so die Hirne seiner Leser zu erweichen. Andererseits scheint er sich selbst mit Wörterzusammensetzen und Zahlen eher schwer zu tun.
Fazit: Na ja.
Wie lange gibt es diese Band jetzt? Was will man denn da mit ner Bio?
"Die großen Jahre der Popmusik sind vorbei"... Stimmt schon - ist auch nicht sonderlich provokant oder neu; aber was soll's, wenn "Indie-Rocker" a la Mando Diao der neue Mainstream sind.
Da hat sich das Radio-Charts-Gefüge etwas verschoben, aber danke, daß man das 2010 nochmal feststellt.
Sancho, bevor du eine eventuelle Berechtigung eine Bio überhaupt zu veröffentlichen in Frage stellst, muss ich erwähnen, dass Daniel Küblböck und (bald) Justin Beaver bereits eine veröffentlichten bzw. es bald werden.
Autsch, dass sich sowas noch verkauft..? Naja - immerhin haben MD genug junges Pulikum, dass dieses Buch Absatz finden könnte.
@Evil_Waschbaer (« Sancho, bevor du eine eventuelle Berechtigung eine Bio überhaupt zu veröffentlichen in Frage stellst, muss ich erwähnen, dass Daniel Küblböck und (bald) Justin Beaver bereits eine veröffentlichten bzw. es bald werden. »):
Und das war jetzt dein Argument FÜR eine Bio über Mando Diao?
Eigentlich nicht, nein. Ich wollte nur einmal die Dimensionen des Grauens deutlich machen. Eine Mandi Biographie brauch ich nicht wirklich.