Marilyn Manson ist nicht irgendjemand. Während die Arctic Monkeys vor kurzem noch in eine Bar einluden, in der die Management-Abgesandten den Journalisten drei Getränke-Bons in die Hand drückten und den CD-Player anschmissen, wird für Manson gleich eine komplette Villa im Berliner Nobelviertel Grunewald …

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  • Vor 16 Jahren

    Schade. Bin selber Mansonfan, aber der Mann ist sowas von abgehoben. Absolut kein Vergleich mehr mit "Antichrist Superstar" Zeiten. Manson kommt nur noch pseudo-intellektuell rüber. Wirklich schade...

  • Vor 16 Jahren

    Genau so , wie Herr Manson, muss man dass machen. Wenn man kein bock mehr auf die eigene Freundin hat und eine neue haben will. Einfach die alte vergessen...

  • Vor 16 Jahren

    Zitat (« ausgebranntes Wrack, das noch nicht mal im Stande war, sich umzubringen »):

    Irgendeine Ausrede muss sich ja finden lassen, wenn man in einer Situation hängt für die man vorher immer den Suizid gepredigt hat, dann aber feststellt, dass Selbstmord doch irgendwie relativ ungeil ist :D

    Ihr habt aber Recht, die musikalische Entwicklung des Herrn Manson lässt zu wünschen übrig :/

  • Vor 16 Jahren

    'pseudo-intellektuell' triffts ziemlich gut

  • Vor 16 Jahren

    was heißt "vorschnell" urteilen? Was Manson bei dem besagten Film gesagt hat, fand ich auch gut. aber das is auch schon etwas her. er ist sicherlich intelligenter, als manch anderer "star".
    aber in den letzten jahren hat sich manson genau in das verwandelt, was er vorher "bekämpft" hat. es geht nur noch um seine person, die band ist doch total zweitrangig geworden.
    außerdem erinnere ich an seine berühmte autobiografie "long hard road out of hell"- die ich selbst heute noch gerne lese - in der er sich ziemlich abfällig über drogen- und alkoholabhängige menschen äußert. aber was ist er denn heutzutage selber? ein absinth-saufender, koks-verherrlichender mensch, der ohne diese drogen nicht mehr klar kommt! er ist genau das geworden, was er in diesem buch immer als verabscheuungswürdig befunden hat.
    versteht mich nicht falsch, ich höre manson immer noch gern (auch wenn ich an den letzten alben nicht so sehr gefallen gefunden hab), aber als Person hat er sich quasi um 180 grad gedreht.

  • Vor 16 Jahren

    naja ich finde das neue album hat sehr viel des neuen rockabilly was ja jetzt nicht unbedingt gut sein muss.
    ich finde die neue nicht schlecht, sie ist meiner meinung nach sogar um einiges besser als die golden age. dass die musik eines menschen, der sich ziemlich verändert hat nicht die gleiche bleiben kann, ist ja wohl klar. also warum über alte zeiten und alte alben sprechen?

    jeder der selbst einige schicksalsschläge erlebt hat, wobei einer vielleicht noch die liebe ist, der sollte verstehen, dass man sich in diesen sumpf sehr leicht reinsteigern kann und sein leben durchaus in eine richtung lenkt, in der man eigentlich nicht glücklich sein kann und gegen die man sich immer gesträubt hat.
    das ist das verfickte leben. aber ihm einen vorwurf wegen kommerz oder sonst was zu machen finde ich übertrieben. er ist egoistisch und selbst verliebt. befindet sich in der midlife-crisis und die liebe seines lebens hat ihn verlassen. da kommt doch ein blonder teenie, der für ihn den stil und die meinung ändert, doch ganz gelegen. ich denke nicht, dass sie abgesehen vom visuellen und körperlichen etwas zu bieten hat. aber das weiß er.