Nachdem die Metal-Combo Megadeth im vergangenen Juli Probleme mit der malaiischen Zensur bekam, versucht die Regierung des südostasiatischen Staates nun mit Medikamenten gegen Metal-Fans vorzugehen.

Kuala Lumpur (tei) - Im Juli bekam die Metal-Combo Megadeth schon Ärger in Malaysia. Ein Regierungssprecher reagierte auf eine geplante Tour von Dave Mustaine und Co. äußerst dünnhäutig: "Sollten sie landen, werden wir sie verhaften." Der Regierung passte das Image der Rock-Rabauken nicht. Ab heute läuft in dem südostasiatischen Staat gar eine auf Medikamenten aufgebaute Therapie gegen Black Metal-Anhänger.

Wie die Nachrichtenagentur AP meldet, beginnen heute in 15 malaiischen Schulen Programme gegen die "Infizierten". Um welche Medikamente es sich handelt ist unklar. Nach Angaben des Regierungsbeamten Fadzil Hanafi soll es um Substanzen gehen, die auch sonst bei Theapien mit Drogenabhängigen eingesetzt werden. Was man in Malaysia so alles unter Drogen versteht, ist dann natürlich noch einmal eine spannende Frage.

Die Therapie soll jedenfalls dafür sorgen, dass die Dark-Metaller wieder zu "Rationalität und Aufnahmebereitschaft" zurück finden. Die Behörden sind sich ganz sicher: Wer Black Metal hört kann kein guter Moslem sein, weil er bestimmt auch Ziegen schlachtet, deren Blut in sich hineingießt und Cannabis raucht. Sobald LAUT in den Besitz dieser Wunderpille kommt, die vor all diesen Lastern heilt, geben wir sofort Bescheid.

Fotos

Megadeth

Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Megadeth,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta)

Weiterlesen

U2 In Burma auf der Abschussliste

Die burmesische Militärregierung hat das aktuelle Album "All That You Can Leave Behind" der irischen Band U2 verboten. Wer's trotzdem hört, riskiert 20 Jahre Haft.

laut.de-Interview Megadeth

Dass sich Pumuckl-Ersatz Dave Mustaine und seine Mannen auf dem neuen Album "The World Needs A Hero" wieder "back to the roots" bewegen sollten, hat sich nur teilweise bewahrheitet. LAUT-Redakteur Michael Edele befragte den Megadeth-Frontmann Dave Mustaine zum neuen Album, seinem Rausschmiss bei Metallica und seinen Zukunftsplänen.

laut.de-Porträt Megadeth

Der ein oder anderen dürfte wissen, dass Dave Mustaine, Sänger, Gitarrist, Hauptsongwriter, Egomane, Teilzeit-Junkie und Gründer von Megadeth, vor …

Noch keine Kommentare