Gott ist doch echt ne coole Socke. Und weil er eben so cool ist, macht er die meisten Jobs nicht selber (seit ein paar Millionen Jahren eigentlich überhaupt keinen mehr), sondern besorgt sich lieber ein paar andere coole Jungs, die in seinem Namen richtig was los machen.
@Alte Kackbratze (« Islam ist zweifelsohne auch scheisse, aber der Titel des gewaltätigsten Kults muss an das Christentum gehen. Es ist a) bereits 600 Jahre länger im Game und hat sich b) in den letzten 1000 Jahren auch einfach wahnsinnig viel street cred verschafft. In Sachen Mob Mobilisierung und low tech Terrorismus ist der Islam mittlerweile contender, klar, aber nicht zuletzt Breivik hat gezeigt, dass man den bewaffneten Kampf um den moral high ground noch lange nicht verloren gibt. Und was high level/ high profile Operationen angeht (Kampf für AIDS, Hunger- und Seuchenverbreitung, konventionelle Kriegsführung etc.) ist das Christentum unbestritten weltweit führend. »):
was labbersch duuuu .. ich bin nur anti-sinnlose-anglizismen
@Dude: Ne, ich bin der Waschbär, wie gesagt. Ich muss sagen dein Vergleich hinkt, sorry. Der Ratze oder sein Vorgänger, man darf denken was man will (dummdreiste Erklärung das Verteilen von kondomen in Afrika würde das AIDS-Problem V E R G R O E S S E R N !!!!!!), haben nie öffentlich oder gar verdeckt zu Gewalt oder Wehr gegenüber seinen Mitmenschen ausgerufen, in Islamschule ist das aus Gründen der Ehre (Mentalität und Religion) leider Gang und Gäbe. Wenn hinterfragt wird, gibt es ein paar in die Fresse. Intelligente Moslems schützen ihre Kinder, alle anderen unterstützen die Gewalt auch noch. Ich bin kein Gegner von Religion, aber wie gesagt merkt man, sofern man im "Milieu" bewandert ist bzw. mit Menschen arbeitet, dass der Islam momentan groteske, gefährliche Züge annimmt. Wenn jetzt ein Moslem kommt und sagt, dass er ja anders sei, dann freue ich mich. Aber verleugnen kann man das nicht.
@dude: nein, das wäre mir neu. agnostiker. dennoch sind m.e. sufis der beste beweis für eine nicht einengende, philosophische und reformierte sichtweise des islam. die vermitteln ja nun wirlich ein gänzlich anderes und sehr friedfertiges bild.
@cafpow: Erstens bestand die Rolle des Islam während der Kreuzzüge darin, das angestammte Gebiet zurück zu erobern. Zweitens hat Benedikt nicht irgendwas in diese Richtung gesagt. Er hat in Ausnahmefällen schwulen Strichern den Gebrauch von Kondomen erlaubt. Ob dies nun aus Eigennutz geschah, oder weil Schwule laut Kirchenmeinung eh nicht mehr zu retten sind, musst Du Dir selber überlegen. Drittens ist Papst=Katholizismus. Glaubst Du als Katholik nicht an den Papst, dann bist Du nicht katholisch, nicht umgekehrt.
Im Übrigen ist die Wahl, ob das Christentum oder der Islam nun brutaler und dümmer ist, doch eigentlich relativ egal, oder? Bekämpft gehört jeder Fundamentalismus.
@cafpow: Erstens bestand die Rolle des Islam während der Kreuzzüge darin, das angestammte Gebiet zurück zu erobern. Zweitens hat Benedikt nicht irgendwas in diese Richtung gesagt. Er hat in Ausnahmefällen schwulen Strichern den Gebrauch von Kondomen erlaubt. Ob dies nun aus Eigennutz geschah, oder weil Schwule laut Kirchenmeinung eh nicht mehr zu retten sind, musst Du Dir selber überlegen. Drittens ist Papst=Katholizismus. Glaubst Du als Katholik nicht an den Papst, dann bist Du nicht katholisch, nicht umgekehrt.
Im Übrigen ist die Wahl, ob das Christentum oder der Islam nun brutaler und dümmer ist, doch eigentlich relativ egal, oder? Bekämpft gehört jeder Fundamentalismus.
@egos: Falsch. Es ist insgesamt sehr mies auf so eine - in Deutschland - tote Sache wie dem Christentum rumzuhacken. Wirkliche Provokation findet in der Musik nicht mehr statt. Denn wirkliche, mutige Provokation währen Missstände im Islam und Koran anzuprangern. Das wäre dann aber auch wirklich gefährlich. Weiter hat die Geschichte des Islam und des Christentum nicht mit den Kreuzzügen begonnen. Es gab vor den Kreuzzügen eine Periode von 400 Jahren islamischer Expansion, eben in das sogenannte ?heilige Land?, ins byzantinische Reich, nach Zentralasien bis nach Indien, Nordafrika und Spanien. Der Verbreitungs- und Missionsdrang des Islam ist durchaus in der Religion angelegt, ebenso wie die grundsätzliche Toleranz gegenüber den anderen Buchreligionen (Judentum, Christentum). Die militärische und missionarische Expansion des Islam wurde auch dadurch begünstigt, dass es im Gegensatz zu den christlichen Herrschern vorher, keinerlei Adel oder Standesgesellschaft gab. Prinzipiell war jeder gleich (auch wenn wieder einige gleicher). Nichtsdestotrotz ist eine Motivation der Kreuzzüge auch eine Reaktion auf eben jene, jahrhundertelange Expansion des Islam und die defensive Rolle der christlichen Staaten (Spanien verloren, Russland unter islamisch/mongolischer Kontrolle, das heilige Land verloren). Es gibt noch ein paar Komponenten die man am Islam konkret kritisieren könnte (wissenschaftliche und gesellschaftliche Rückständigkeit, Angriffskriege von Mohammed, etc.) aber das sollen die Muslime mal selbst auf die Kette kriegen. Nur dieser Pseudo-Mut der Metallszene gegen das Christentum und dieses einseitige Christentums-Bashing wegen Kreuzzügen und Hexenverbrennung geht mir etwas auf den Keks.
@HeißeBlonde1991 (« @egos:Es ist insgesamt sehr mies auf so eine - in Deutschland - tote Sache wie dem Christentum rumzuhacken. Wirkliche Provokation findet in der Musik nicht mehr statt. Denn wirkliche, mutige Provokation währen Missstände im Islam und Koran anzuprangern. Das wäre dann aber auch wirklich gefährlich. »):
Tja zum Glück gibt es da noch eine Band Namens Slayer die sich noch nie mit religiöser Kritik zurück gehalten haben. Auch wenn diese meist auf das Christentum abzielte hatten sie doch 2006 ein schönes Lied mit dem Namen Jihad. Der Text sollte für sich sprechen: http://www.youtube.com/watch?v=dlkuyPDFhyo
@dein_boeser_Anwalt (« @dude: nein, das wäre mir neu. agnostiker. dennoch sind m.e. sufis der beste beweis für eine nicht einengende, philosophische und reformierte sichtweise des islam. die vermitteln ja nun wirlich ein gänzlich anderes und sehr friedfertiges bild. »):
schon richtig, aber die Sufi (im Islam), wie auch ZB die Kabalah (Judentum) oder die Neuplatoniker / Mystiker des Christentums sind keine "Reformierungen" in dem Sinn, sondern oft so alt wie die Religionen selber. Eigentlich sind diese (auch von den Dogmatikern oft verfolgten!) Strömungen viel näher an den Wurzeln von Spiritualität, welche nur INDIVIDUELL und NICHT KOLLEKTIV lebbar und erfahrbar ist (ähnlich der Ausrichtung der meditativen östlichen Religionen). Deshalb sind's keine "Reformierungen" sondern im "Religions-Mainstream" bewusst unterdrücktes jahrtausendealtes Wissen. Es sind Lehren, die später durch exoterische Vereinnahmung verzerrt und zur Massenmanipulation umgestaltet und vereinfacht wurden. (eigentlich meide ich Wiki, aber as hier steht kann man gelten lassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Exoterik )
da hast du nat ürlich recht. ich habe das schludrig ausghedrückt. was ich meinte: die spiritualität und philosophische grundhaltung des sufismus ist der beweis für eine existentz jenseits des fanatismus in modernen gesellschaften; damit dann auch ermutigung und steigbügel für reformkräfte. aber was solls....
Gott ist doch echt ne coole Socke. Und weil er eben so cool ist, macht er die meisten Jobs nicht selber (seit ein paar Millionen Jahren eigentlich überhaupt keinen mehr), sondern besorgt sich lieber ein paar andere coole Jungs, die in seinem Namen richtig was los machen.
Dass die sich dann oft auch …
@Alte Kackbratze (« Islam ist zweifelsohne auch scheisse, aber der Titel des gewaltätigsten Kults muss an das Christentum gehen.
Es ist a) bereits 600 Jahre länger im Game und hat sich b) in den letzten 1000 Jahren auch einfach wahnsinnig viel street cred verschafft. In Sachen Mob Mobilisierung und low tech Terrorismus ist der Islam mittlerweile contender, klar, aber nicht zuletzt Breivik hat gezeigt, dass man den bewaffneten Kampf um den moral high ground noch lange nicht verloren gibt. Und was high level/ high profile Operationen angeht (Kampf für AIDS, Hunger- und Seuchenverbreitung, konventionelle Kriegsführung etc.) ist das Christentum unbestritten weltweit führend. »):
was labbersch duuuu .. ich bin nur anti-sinnlose-anglizismen
@ Anwalt: Bist du Sufi? Von wegen Spiritualismus süoren.
@Dude: Ne, ich bin der Waschbär, wie gesagt. Ich muss sagen dein Vergleich hinkt, sorry. Der Ratze oder sein Vorgänger, man darf denken was man will (dummdreiste Erklärung das Verteilen von kondomen in Afrika würde das AIDS-Problem V E R G R O E S S E R N !!!!!!), haben nie öffentlich oder gar verdeckt zu Gewalt oder Wehr gegenüber seinen Mitmenschen ausgerufen, in Islamschule ist das aus Gründen der Ehre (Mentalität und Religion) leider Gang und Gäbe. Wenn hinterfragt wird, gibt es ein paar in die Fresse. Intelligente Moslems schützen ihre Kinder, alle anderen unterstützen die Gewalt auch noch. Ich bin kein Gegner von Religion, aber wie gesagt merkt man, sofern man im "Milieu" bewandert ist bzw. mit Menschen arbeitet, dass der Islam momentan groteske, gefährliche Züge annimmt. Wenn jetzt ein Moslem kommt und sagt, dass er ja anders sei, dann freue ich mich. Aber verleugnen kann man das nicht.
@dude: nein, das wäre mir neu.
agnostiker.
dennoch sind m.e. sufis der beste beweis für eine nicht einengende, philosophische und reformierte sichtweise des islam.
die vermitteln ja nun wirlich ein gänzlich anderes und sehr friedfertiges bild.
same@ christentum.
Wie wieder alle dagegen wettern und dann sagen "ja aber der Papst und so..."
Christentum =/= Katholizismus =/= Papst.
btw. hat doch Benedikt XVI selbst vor ein paar Monaten was in Richtung "na dann gebt ihnen halt Pariser wenn sie nichts im Ehebett hält" gesagt.
@cafpow: Erstens bestand die Rolle des Islam während der Kreuzzüge darin, das angestammte Gebiet zurück zu erobern. Zweitens hat Benedikt nicht irgendwas in diese Richtung gesagt. Er hat in Ausnahmefällen schwulen Strichern den Gebrauch von Kondomen erlaubt. Ob dies nun aus Eigennutz geschah, oder weil Schwule laut Kirchenmeinung eh nicht mehr zu retten sind, musst Du Dir selber überlegen. Drittens ist Papst=Katholizismus. Glaubst Du als Katholik nicht an den Papst, dann bist Du nicht katholisch, nicht umgekehrt.
Im Übrigen ist die Wahl, ob das Christentum oder der Islam nun brutaler und dümmer ist, doch eigentlich relativ egal, oder? Bekämpft gehört jeder Fundamentalismus.
@cafpow: Erstens bestand die Rolle des Islam während der Kreuzzüge darin, das angestammte Gebiet zurück zu erobern. Zweitens hat Benedikt nicht irgendwas in diese Richtung gesagt. Er hat in Ausnahmefällen schwulen Strichern den Gebrauch von Kondomen erlaubt. Ob dies nun aus Eigennutz geschah, oder weil Schwule laut Kirchenmeinung eh nicht mehr zu retten sind, musst Du Dir selber überlegen. Drittens ist Papst=Katholizismus. Glaubst Du als Katholik nicht an den Papst, dann bist Du nicht katholisch, nicht umgekehrt.
Im Übrigen ist die Wahl, ob das Christentum oder der Islam nun brutaler und dümmer ist, doch eigentlich relativ egal, oder? Bekämpft gehört jeder Fundamentalismus.
@egos: Falsch.
Es ist insgesamt sehr mies auf so eine - in Deutschland - tote Sache wie dem Christentum rumzuhacken. Wirkliche Provokation findet in der Musik nicht mehr statt. Denn wirkliche, mutige Provokation währen Missstände im Islam und Koran anzuprangern. Das wäre dann aber auch wirklich gefährlich.
Weiter hat die Geschichte des Islam und des Christentum nicht mit den Kreuzzügen begonnen. Es gab vor den Kreuzzügen eine Periode von 400 Jahren islamischer Expansion, eben in das sogenannte ?heilige Land?, ins byzantinische Reich, nach Zentralasien bis nach Indien, Nordafrika und Spanien.
Der Verbreitungs- und Missionsdrang des Islam ist durchaus in der Religion angelegt, ebenso wie die grundsätzliche Toleranz gegenüber den anderen Buchreligionen (Judentum, Christentum).
Die militärische und missionarische Expansion des Islam wurde auch dadurch begünstigt, dass es im Gegensatz zu den christlichen Herrschern vorher, keinerlei Adel oder Standesgesellschaft gab. Prinzipiell war jeder gleich (auch wenn wieder einige gleicher).
Nichtsdestotrotz ist eine Motivation der Kreuzzüge auch eine Reaktion auf eben jene, jahrhundertelange Expansion des Islam und die defensive Rolle der christlichen Staaten (Spanien verloren, Russland unter islamisch/mongolischer Kontrolle, das heilige Land verloren).
Es gibt noch ein paar Komponenten die man am Islam konkret kritisieren könnte (wissenschaftliche und gesellschaftliche Rückständigkeit, Angriffskriege von Mohammed, etc.) aber das sollen die Muslime mal selbst auf die Kette kriegen.
Nur dieser Pseudo-Mut der Metallszene gegen das Christentum und dieses einseitige Christentums-Bashing wegen Kreuzzügen und Hexenverbrennung geht mir etwas auf den Keks.
@HeißeBlonde1991 (« @egos:Es ist insgesamt sehr mies auf so eine - in Deutschland - tote Sache wie dem Christentum rumzuhacken. Wirkliche Provokation findet in der Musik nicht mehr statt. Denn wirkliche, mutige Provokation währen Missstände im Islam und Koran anzuprangern. Das wäre dann aber auch wirklich gefährlich. »):
Tja zum Glück gibt es da noch eine Band Namens Slayer die sich noch nie mit religiöser Kritik zurück gehalten haben. Auch wenn diese meist auf das Christentum abzielte hatten sie doch 2006 ein schönes Lied mit dem Namen Jihad. Der Text sollte für sich sprechen: http://www.youtube.com/watch?v=dlkuyPDFhyo
@Der_Dude (« @ Fear_of_Music: (Dein alter Name ist hängengeblieben^^). »):
???????????
@dein_boeser_Anwalt (« @dude: nein, das wäre mir neu.
agnostiker.
dennoch sind m.e. sufis der beste beweis für eine nicht einengende, philosophische und reformierte sichtweise des islam.
die vermitteln ja nun wirlich ein gänzlich anderes und sehr friedfertiges bild. »):
schon richtig, aber die Sufi (im Islam), wie auch ZB die Kabalah (Judentum) oder die Neuplatoniker / Mystiker des Christentums sind keine "Reformierungen" in dem Sinn, sondern oft so alt wie die Religionen selber. Eigentlich sind diese (auch von den Dogmatikern oft verfolgten!) Strömungen viel näher an den Wurzeln von Spiritualität, welche nur INDIVIDUELL und NICHT KOLLEKTIV lebbar und erfahrbar ist (ähnlich der Ausrichtung der meditativen östlichen Religionen). Deshalb sind's keine "Reformierungen" sondern im "Religions-Mainstream" bewusst unterdrücktes jahrtausendealtes Wissen. Es sind Lehren, die später durch exoterische Vereinnahmung verzerrt und zur Massenmanipulation umgestaltet und vereinfacht wurden.
(eigentlich meide ich Wiki, aber as hier steht kann man gelten lassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Exoterik )
da hast du nat
ürlich recht.
ich habe das schludrig ausghedrückt.
was ich meinte:
die spiritualität und philosophische grundhaltung des sufismus ist der beweis für eine existentz jenseits des fanatismus in modernen gesellschaften; damit dann auch ermutigung und steigbügel für reformkräfte.
aber was solls....
@ Fear_of_Music: Tut mir leid Dude . War in letzter Zeit ein wenig durcheinander...^^