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5 Fragen an Graveyard

Graveyard meldeten sich Ende September aus der längsten Albumpause ihrer Karriere zurück. Auf "6" schraubten sie die Heaviness merklich zurück, fokussierten auf feines, eher zurückgenommenes Gitarrenspiel und getragene Melodien, ohne jedoch komplett auf gelegentliche Ausbrüche zu verzichten. Gitarrist und Texter Jonatan Larocca Ramm beantwortete uns ein paar Fragen.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

"Then Play On" von Fleetwood Mac.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?

Textlich bin ich recht zufrieden mit "Bright Lights" vom neuen Album.

3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?

Ganz generell sollte Musik, Kunst und Kultur mehr Raum gegeben und von Leuten, die die Macht haben, Geld zu verteilen, aber es in Dinge stecken, bei denen es kaum einen Unterschied macht, mehr respektiert werden. In Schweden fördert die Regierung die kulturelle Entwicklung junger Musiker:innen, gibt ihnen Instrumente und so. Das finde ich großartig. Vielleicht brauchen wir sowas auch an anderen Orten.

4. Was ist dir in der Musik am wichtigsten?

Dynamik. Dynamik ist wirklich wichtig, und es macht auch viel Spaß, damit zu spielen. Sie beeinflusst die Intensität enorm. Außerdem sollte man keine Angst haben, mal ein bisschen weniger lärmig und lieber leiser zu spielen. Das kann manchmal ziemlich kraftvoll sein.

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

"Solaris" von Stanisław Lem.

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