Transphobie 1: Alice CooperErst vor wenigen Wochen hatte Alice Cooper einen Deal mit der Beauty-Firma Vampyre Cosmetics geschlossen, für eine geplante gemeinsame Makeup-Kollektion. Am 25. August cancelte das Unternehmen diese Zusammenarbeit nun wieder. Angesichts Aussagen Coopers in einem Interview …

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  • Vor 8 Monaten

    Unabhängig von seiner Meinung: der Typ ist so als wie mein Vater, was erwartet man? Man muss das dann auch mal in Relation setzen. Die Opas sind nicht diejenigen, bei denen man großflächig aufklären sollte (bzw bei denen das noch viel bringt), sondern wir und die Folgegenerationen.

  • Vor 8 Monaten

    Die Folgegeneration, die uns die Hölle heiss machen wird, weil wir komplexe soziologische Fragen mit Skalpell und Flagge behandeln, statt mit dem Versuch auf sich selbst klarzukommen?

    • Vor 8 Monaten

      Kann dieser scheiss Trottel jetzt endlich mal gebannt werden oder wie lang darf er noch Tag für Tag seinen menschenfeindlichen KERNSCHROTT hier absondern?

      Und Wiesel, bitte spare dir dazu jetzt jeden Kommentar, du kannst nicht gewinnen.

    • Vor 8 Monaten

      Die Folgegeneration, die in der von uns heiß gemachten Hölle leben wird, scherrt sich einen Dreck um die Befindlichkeiten alter, weißer Männer, die zu sehr an der Indoktrination von Kirche und Kapitalismus hängen.

      PS: bitte erkläre mir die "[komplexen] soziologische Fragen", von denen du schwurbulierst

    • Vor 8 Monaten

      Ich hab da noch ein Anliegen, vielleicht kann mir da jemand helfen? Also, ich versuche mir diese Situation vorzustellen: Jemand von der Folgegeneration macht mir die Hölle heiß, weil ich mich für Trans-Rechte eingesetzt habe. Diese Person sagt zu mir:
      "Du hast dich für die Rechte von Trans-Menschen eingesetzt, darum bist du Schuld daran, dass..."
      Und an der Stelle weiß ich einfach nicht weiter! Wenn die Person nicht Trans ist, dann betrifft sie das gar nicht, wenn sie trans ist, dann wird sie von den Rechten, für die ich mich eingesetzt habe profitieren... :confused:

    • Vor 8 Monaten

      "Wenn die Person nicht Trans ist, dann betrifft sie das gar nicht"

      Wenn du dich da mal nicht täuschst. Seit Matt Walsh wissen wir doch, das Juden äh ich meine Transpersonen nichts anderes als die Zerstörung der Weltordnung beabsichtigen...

    • Vor 8 Monaten

      Ich versuche mal ganz neutral zu übersetzten:

      Ich vermute, er meint, dass Nachkommen es ihren Eltern vorwerfen könnten, (zu früh) eingewilligt zu haben, diese zu einem anderen Geschlecht zu transformieren, ohne Ausreichend sich darüber Gedanken zu machen oder zu informieren was passiert, wenn die Nachkommende Person es bereut. Ich habe tatsächlich letztens von solchen Personen gelesen.
      Jetzt ist seine (gemeint: ntrlydbstp) Aussage natürlich sehr pauschal und wenn man sie auf die meisten Menschen, die über 6 Jahre alt sind, bezieht, selbstredend totaler Unfug.
      Die spannende Frage wird sein: ist es für jeden bezahlbar. Vielleicht BGE einfach noch oben drauf und überhaupt jeden so sein lassen wie er will inklusive Liebesentzug abschaffen.

    • Vor 8 Monaten

      @caps:

      Wenn die Person trans ist, alles fine.

      Wenn die Person nicht trans war, aber im Stadium der Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, sei es als Kind, wo die neurologischen Muster für innen- und Aussenwahrnehmung noch geformt werden, in der Pubertät, wo gerne mal alles infrage steht, oder in einer schwierigen Situation, wo der Trans-Ausweg verdammt opportun erscheint, dann durch die Mühlen der Industrie gequetscht wird, sich Pharma und Aktivismus goldene Nasen verdienen und die Person selbst am Ende nur noch im DeTrans-Subreddit, in einem Artikel in der Emma oder bei Figuren wie Matt Walsh Gehör findet, oder gleich sechs Fuss tief unter der Erde liegt, während sich all die Organisationen und pro-Trans-Advokaten schulterzuckend einfach dem nächsten Menschen zuwenden - ja, dann betrifft mich das als Teil einer Gesellschaft durchaus!

      Und auf dieses Szenario rasen wir zu.

    • Vor 7 Monaten

      Erstmal danke dafür, dass du mir sachlich antwortest, trotz meines etwas polemischen Beitrags.

      "wo der Trans-Ausweg verdammt opportun erscheint"

      Tatsächlich ist das ein Phänomen, das existent ist und vor allem Mädchen in der Pubertät betrifft. Diese zeigen im Gegensatz zu anderen Kindern und Jugendlichen, die sich dem falschen Geschlecht zugehörig wähnen, ein sehr schnelles Einsetzen der Symptome. Das wird aktiv untersucht und Ärzte, die geschlechtsangleichende Behandlungen für Minderjährige durchführen wissen davon (oder sollten davon wissen, Ärzte sind auch nur Menschen). Das wird unter anderem in diesem Video von der eher konservativ eingestellten Quantenphysikerin und Youtuberin Sabine Hossenfelder erläutert, allerdings auf Englisch:
      https://www.youtube.com/watch?v=oR_RAp73ra0

      Gerade bei Kindern sind Ärzte eh supervorsichtig was solche Behandlungen anbelangt, und das wollen auch die meisten Trans-Rechte-Aktivisten nicht ändern. Problematisch ist, das Erwachsene vielerorts sehr schwer haben Behandlung zu bekommen. Zu dem Thema kann ich auch ein Video empfehlen, diesmal von einer Betroffenen, die ziemlich radikal ist und hier als Gegengewicht zu Sabine fungieren soll:

      https://www.youtube.com/watch?v=v1eWIshUzr8

      "dann durch die Mühlen der Industrie gequetscht wird"

      Welche Industrie? Es gibt viel zu wenige Ärzte und Kliniken, um den Bedarf zu decken.

      "sich Pharma und Aktivismus goldene Nasen verdienen"

      Pharma verdient bei Hormonpräperaten vor allem an Frauen in der Menopause und Männern mit Testosteronmangelerscheinungen nach Hodenkrebs etc. Das sind auch keine Patentmedikamente, da verdienen die nicht so viel dran wie z.b.bei Krebsmedikamenten. Mit der Pharmaindustrie gibt es so einige Probleme, aber das ist keins.

      Aktivisten verdienen in der Regel auch keine goldenen Nasen, diejenigen, die beruflich als "Aktivisten" arbeiten tun das für gemeinnützige Institutionen, die ihre Finanzen offenlegen (mermaids in UK zb).

      "während sich all die Organisationen und pro-Trans-Advokaten schulterzuckend einfach dem nächsten Menschen zuwenden - ja, dann betrifft mich das als Teil einer Gesellschaft durchaus!

      Und auf dieses Szenario rasen wir zu."

      Es gibt nur sehr, sehr wenige Fälle von geschlechtsangleichenden Therapien, die abgebrochen werden und noch viel weniger, die nach der Operation unglücklich damit sind. Viel, viel mehr Menschen sind bspw. Nach ihrer Knieoperation unglücklich mit der Operation. Vgl oben verlinktes Philosophy Tube Video.

    • Vor 7 Monaten

      Die "sehr sehr wenigen Fälle", was an sich korrekt ist, müssen noch unter einem anderen Parameter betrachtet werden.

      Es stimmt, wir haben gerade unter Kindern auf Blockern eine DeTrans-Rate von 1-5%, je nach Studie, d.h. die allermeisten gehen dann durch die angleichende Pubertät und die Transition.

      Das Problem ist; es gibt einiges an Studien mittlerweile, die belegen oder zumindest handfeste Indizien liefern, dass der grosse Teil an Kindern, die man im Tannerstadium blocken wollte, aber nicht geblockt hat, (je nach Studie 85-95%) mit Einsetzen der Pubertät, der Geschlechtreife und der zeitlich meist kurz danach neurologisch einsetzenden klaren Trennung von innen- und Aussenwahrnehmung - als Kind ist das alles noch eine einzige Wahrnehmung - in ihr biologisches Geschlecht "einrenken", oftmals die soziologischen Rollen ablehnen, sich teils homosexuell outen (aber nicht alle), aber kaum ihren eigenen Körper ablehnen. Nur einen Bruchteil entwickelt also auch über diesen neurologischen Schnittpunkt hinaus trans-typische "Symptome" (ich hasse das Wort in diesem Zusammenhang, aber hoffe es kommt rüber was gemeint ist) und denen gehört auch geholfen (aber bitte ergebnisoffen, es kann nicht angehen, dass man Ärzten staatlich verordnet die Lizenz entzieht, wenn sie eine Alternative zu Blockern und Hormonen vorschlagen).

      Ich frag dich, Caps, sollten wir für einen Betroffenen, wenn wir nach diesen Zahlen gehen, je neun bis neunzehn andere auf ewig im Tannerstadium festblocken? Ihnen die natürliche Entwicklung und die Option eines wichtigen neurologischen Realisators verweigern aus einer Empfindung, die gerade im Kindesalter durchaus sehr real sein kann, aber auf unvollständiger Information und Wahrnehmung beruht? Ist das eine Option, die sich als Arzt unter dem Vorsatz "do no harm" noch verantworten lässt?

      Trans-Institutionen (die meisten, nicht alle) sagen ja, das geht völlig legit, man müsse immer den Moment betrachten und immer auf das Kind hören, man habe damit vielleicht ein paar Trans-Kind mehr, was soll daran schlimm sein, die können ja immer noch detransen wenns gar nicht mehr anders geht (können sie, aber sie hätten halt nie mit der Transition angefangen, hätte man sie einfach natürlich gross werden lassen und sie wären ggf. weder steril noch zersägt). Manche gehen noch weiter, skandieren "we turn your kids queer" auf irgendwelchen Prides oder schreiben wie die Tavistock etwas zu offensichtlich "trans the gay away" in die internen E-Mails. Und die Politik macht fröhlich mit und verkauft Pubertätsblocker in irgendwelchen Broschüren als Smarties zur Geschlechtsfindung ohne jegliche Nebenwirkungen, redet von "den Kindern Zeit verschaffen für die Selbstfindung, während man ihnen eigentlich den einzigen entscheidenden Faktor, die neurologischen Neuverflechtungen der Pubertät, wegblockt."

    • Vor 7 Monaten

      Noch zwei Takte zu den pubertierenden Mädels und den Erwachsenen: erstere hast du denk ich schon relativ gut abgedeckt, danke für den Link.
      Dass wir einen, zahlenmässig viel tieferen, inhaltlich aber ähnlichen Trend bei männlichen Jugendlichen sehen, die oft durchaus femininere Züge aufweisen, sich aber nicht in den Twink-Wahn der Gaycommunity einreihen wollen, ist noch weitgehend unbekannt, lässt sich an einigen Ecken von Social Media aber beobachten. Wobei die eher noch den Umweg über eine vorige Nonbinary-Erklärung gehen und nicht bei wenigen den Verdacht besteht, sie machen das nur, weil sie als Mann in ihrer linken Blase sonst für alles Übel in der Welt mitverantwortlich gemacht werden, als Trans Gurl aber Ruhm, Ehre und yougogirlslayyyyy winkt.

      Und was die Erwachsenen angeht... ja mei, lass die machen was sie wollen. Lass alle Ärzte jegliche Bedenken in den Wind hauen und die Axt ansetzen, sind ja Erwachsene, wen juckt es da schon, ob es gerade um tiefschürfende Probleme mit der eigenen Identität oder um einen Mann auf der Frauenliste der grünen geht. Einfach feste druff, die Realität ist ein Konstrukt, wer die Wahrheit sagt kriegt 10'000 Strafe drauf und alle reiten in den grünen Sonnenuntergang (ich habe eine Rotgrünschwäche, der Sonnenuntergang ist grün, wer das nicht selbst behauptet ist -phob!)

    • Vor 7 Monaten

      Was für ein Schwachsinn alles, wenn auch intelligent formuliert. Somit viel gefährlicher als richtige Idioten. Wie viel hier einfach angenommen und vorausgesetzt wird... Überzeugung oder Vorsatz?

    • Vor 7 Monaten

      Natürlich ist das Thema btw mega komplex. Aber das ist nunmal eine der Aufgaben unserer Gesellschaft, hier moderne Lösungen zu finden. Kurzdenkerei wie von Cooper ist keine. Da sollten wir uns alle einig sein. Der Rest in ein Prozess.

    • Vor 7 Monaten

      Im Übrigen ist es normal und logisch, dass auch gefährliche Fehleinschätzungen und Trend-Phänomene zu diesem Prozess gehören und gehören werden. Die sind aber kein Argument dagegen. Sondern ein Teil der schwierigen Aufgabe.

  • Vor 8 Monaten

    "Wir weigern uns, unsere Produkte nach Genders aufzuteilen, denn sie sind für alle da"

    Aaaaah, bitte bitte bitte nicht so eine furchtbare Übersetzungskatastrophe produzieren! Nach Gendern aufzuteilen!

  • Vor 7 Monaten

    What? Das soll ein Anti-Trans-Kommentar gewesen sein?

  • Vor 7 Monaten

    Dieser Kommentar wurde vor 7 Monaten durch den Autor entfernt.

  • Vor 7 Monaten

    Alice Cooper auf die Frage, wie er zum Thema Transgender-Care und der wachsenden Zahl von Kindern, die sich einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen, steht:

    "Ich finde es falsch, wenn man ein sechsjähriges Kind, das bloß spielen will, verwirrt und sagt: 'Ja, du bist ein Junge, aber du könntest auch ein Mädchen sein.'
    Es ist fast wie KI. Die Leute meinten: 'Na, was ist mit KI?' Und ich sagte: 'Die einzige Person, die keine KI haben sollte, ist Paul McCartney.' Das ist gefährlich.
    ABER, meine Damen und Herren Geschworenen, es gibt noch eine Sache, die Sie in Betracht ziehen müssen:
    Meine Damen und Herren, DAS ist Chewbacca..."

  • Vor 7 Monaten

    Was viele Leute nicht wissen, ist das Cooper privat tatsächlich konservativer Christ ist. Er trennt seinen Bühnen-Charakter streng von der Person, die er eigentlich ist, und das schon seit mehreren Dekaden.
    Deshalb schockiert mich das ganze jetzt nicht. Ich fand das Doppelleben dieses Mannes eh immer ein wenig suspekt.

  • Vor 7 Monaten

    Sehr gut. Keine Anbiederung an die Woken. Neue Platte schon geordert.

  • Vor 7 Monaten

    Gegen den Kollegen auf der nächste Seite ist das doch ziemlich entspannt was Herr Cooper hier ablässt

  • Vor 7 Monaten

    Zitat Cooper: "Jemand wird vergewaltigt werden und der Typ sagt: 'Naja, ich fühlte mich an dem Tag als Frau und dann wieder als Mann.' Wo zieht man die Linie?"

    Boah, voll die schwierige Frage, Mann, Frau, heute so, morgen so, grübel, grübel, Linie, Linie, zieh, zieh, kopfrauch, nachdenk. Ich glaube, ich frage mal die Scheibe Toastbrot vor mir. Toastbrot sagt: "Die Linie könnte man einfach bei der Vergewaltigung ziehen, oder abstrakter: bei sexuellen Handlungen einer Person (m/w/d) gegen den Willen einer anderen Person (m/w/d). Auf Mann/Frau/divers/Toastbrot/heute/morgen kommt es gar nicht drauf an!"
    Puh, Toastbrot ist echt voll schlau, schlauer als Cooper. Vielleicht weil Toastbrot weniger Linien zieht, die dann aber umso klarer.

    • Vor 7 Monaten

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Monaten durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Monaten

      Das Problem ist doch - und das betrifft explizit auch Transpersonen: Man geht ganz idealistisch-nominalistisch von "Frau" und "Mann" als feststehende Ideale aus, die es im Diesseits zu erreichen gelte. Ideale, die es objektiv nun mal nicht gibt. Ist sehr pragmatisch, nützlich, vernünftig, diese schwachsinnigen Ideen mal aufzugeben.

    • Vor 7 Monaten

      Richtig. Zumal jeder von uns in seinem Leben Situationen hatte, die ihn aufgrund dieser dämlichen Prägung plus Zuweisung der Rolleneigenschaften ziemlich überfordert haben. Und sei es nur durch die indoktrinierte Homophobie und das Männerbild in Augenblicken, in denen man feminine oder homoerotische Anteile an sich selbst festgestellt hat. Was völlig normal ist, für jeden Hetero. Wenn's den denn dann so straight gibt. Wir haben unsere eigenen Komplexe geschaffen durch ein viel zu simples Weltbild und projizieren die jetzt.

    • Vor 7 Monaten

      Stimme zu, Chris. Auch wenn ich zumindest sexuell extremst wenige homosexuelle Neigungen feststellen konnte (wenn überhaupt. Kann aber noch werden), so kann ich zumindest im alltäglichen Verhalten oft genug feststellen, was für ein extrem trostloses Gefängnis es ist, was in dieser Gesellschaft ein "Mann" zu sein hat. Auch wenn ich viel Zugriff auf meine Gefühle, und auch keine Probleme mit Tränen habe, so werden lebendige Gefühlsregungen in den meisten Alltagssituationen große Irritationen hervorrufen, und haben ein hohes Schampotenzial.

      Finde es entsprechend bedauerlich, daß im wichtigen Kampf gegen Sexisten der Widerspruch sehr oft kleinteilig und dichotomistisch bleibt. So geht man denen gewissermaßen auf den Leim. Der Widerspruch zu ihrer verbohrten Gehässigkeit bleibt meistens innerhalb des sehr engen Horizonts, den diese Hassköppe vorgeben.

      Also, wie gesagt: Mehr Empirismus, weniger Idealismus an dieser Stelle. Was "Mann" und "Frau" so aufregend macht, ist ihre Durchlässigkeit, ihr ungefährer, kontingenter Teil. :)

    • Vor 7 Monaten

      Es ging mir nicht um Neigungen, sondern um unnötig irritierende Augenblicke, die man aufgrund seiner Prägung negativ überhöht und deshalb nicht zulassen kann bzw in einen inneren Widerstreit kommt. Kann ich nicht besser erklären innerhalb einer Kommentarsektion. Ich halte mich auch für relativ deutlich hetero (was natürlich egal ist), glaube dennoch, dass jeder von uns diese Momente hat.

    • Vor 7 Monaten

      Es reichen ja kleine Alltags-Irritationen wie "Darf ich die Stimme eines transgeschlechtlichen Menschen attraktiv finden? Bin ich dann dies oder das und ist das schlimm?" Oder "Oh, das sind aber sexy lange Haare. Huch, ist ein Mann! Bin ich jetzt schwul?! Nein, hab es ja bestimmt zuerst mit ner Frau assoziiert. Gott sei Dank!"

      Solche inneren Zerwürfnisse als Resultat eines bekloppten kulturellen Brainwashings, das meine ich.

      Weil das eigentlich alles so scheißegal und reine Vergeudung von gedanklichen Kapazitäten und Energie ist.

    • Vor 7 Monaten

      Bin immer noch unzufrieden mit meiner Erklärung, aber ich hoffe man checkt meinen Punkt.

    • Vor 7 Monaten

      Macht Sinn. Ich hab's glaube ich gecheckt. Toastbrot auch. Cooper et al. und die Wieselfraktion (m/w/d/igittigitt) wahrscheinlich eher nicht.

    • Vor 7 Monaten

      Oh ja, so kleine Irritationen... Ja, die sind natürlich etwas häufiger. Ich glaube, mit unseren obigen Grundeinstellungen dürften die aber ziemlich problemfrei sein :)

      Was ist eigentlich mit Wiesel los? War ja schon immer ziemlich affig, aber früher mal auf ne witzige Weise. War n ziemlicher Absturz zuletzt...

    • Vor 7 Monaten

      Ragism Vor 3 Monaten:

      "Sowohl Lindemann als auch die [!] Mädels sind das Allerletzte"

    • Vor 7 Monaten

      Nutzer-65200 Vor 39 Minuten:

      " 'Ragism Vor 3 Monaten:

      Sowohl Lindemann als auch die [!] Mädels sind das Allerletzte' "

    • Vor 7 Monaten

      "War ja schon immer ziemlich affig, aber früher mal auf ne witzige Weise."

      Nein, leider niemals.

    • Vor 7 Monaten

      Na gut, dann eben auf ne "witzig gemeinte" Weise. Irgendwie ging ihm zuletzt die Ironie so weit ab, daß ich mich schon fragte, ob seine Accounts überhaupt noch Wiesel sind...

  • Vor 7 Monaten

    Taugt jetzt nicht so zum Aufreger, finde ich.