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Lindemann enttäuscht Fans

Auch Lindemann-Fans freuten sich diese Woche auf einen Streamingevent. Allerdings ließ der allmächtige Till seine Gefolgsleute letztlich ziemlich im Regen stehen. Statt eines richtigen Bühnenauftritts, wie es mehrere Posts am Nachmittag des 15. März nahelegten (etwa "Lindemann in concert, today 8:10 CET live on YouTube" und "A peek behind the scenes before the band hits the stage. Don't miss the livestream"), flackerte abends zum Start auf YouTube bloß ein anderthalbminütiger Trailer für die kommende DVD "Live in Moscow" über die Bildschirme.

Wer die sehen will, muss sich noch bis zum 21. Mai gedulden und mindestens 17,99 Euro berappen. Entsprechend ungehalten reagierten die Fans:

Die Tracklist:

  1. Skills In Pills
  2. Lady Boy
  3. Fat
  4. Frau & Mann
  5. Ich Weiß Es Nicht
  6. Allesfresser
  7. Knebel
  8. Home Sweet Home
  9. Cowboy
  10. Golden Shower
  11. Blut
  12. Platz Eins
  13. Praise Abort
  14. Fish On
  15. Ach So Gern
  16. Gummi
  17. Steh Auf

Der gefilmte Gig war Lindemanns bis dato letztes Konzert – es fand kurz vor dem endgültigen Lockdown am 15. März 2020 in Moskau statt. Das Video zu "Allesfresser" gibt einen kleinen Vorgeschmack:

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2 Kommentare mit 4 Antworten

  • Vor 3 Jahren

    Naja, man hat bereits letztes Jahr angekündigt, dass im Frühjahr 2021 eine Live-DVD erscheinen wird. Ein Fan im eigentlichen Sinn sollte das wissen, aber es ist natürlich wesentlich einfacher, auf Facebook und Co. zu stänkern.

    • Vor 3 Jahren

      Ziemlich hündische Einstellung, die du da zeigst. Man kann also nur EINS von beidem machen, wenn man Pandemiebedingt gerade eh nicht so viel zu tun hat als Sänger? Ein tatsächlicher Streaming-Auftritt wäre also keine gute und logische Werbung gewesen?

    • Vor 3 Jahren

      Obliegt doch der Band, was sie tut und lässt, oder etwa nicht? Fakt ist: Eine Live-Veröffentlichung war bereits angekündigt und die Teaser sollten dafür werben. Warum man sich da in etwas hineinsteigert, von dem nie die Rede war, erschließt sich mir also nicht.

    • Vor 3 Jahren

      Zumal es reine Spekulation ist, dass beide pandemiebedingt nicht viel zu tun gehabt haben sollen. Till war oder ist mit Rammstein im Studio und Peter hat sowieso zig Baustellen, von denen das neue Hypocrisy-Album nur eine ist. Davon abgesehen haben sich Lindemann im ursprünglichen Line-Up doch sowieso aufgelöst, warum sollte man sich dann für so ein dämliches Streaming-Event noch einmal zusammenschließen?

      Da kam oder kommt wenig Inhaltliches von dir, sorry.

  • Vor 3 Jahren

    Allein die Songtitel. Wie kann man so stumpfe und gewohnheitsmäßige Berufsprovokation immer noch supporten?

    • Vor 3 Jahren

      Songtitel sind nicht alles.
      Die Songs machen spass
      undd man kann sie gut hören

      Die Tour war auch sehr gut
      Wieso sollte man es nicht supporten ?
      Wenn man mit der Kunst vom herr lindemann was anfangen kann dann kann man ihn auch supporten genau wie Peter tägtgren.