Metalsplitter: Lindemann hasst Kinder - jetzt erst recht
vom 30. Juni 2021
Scott Weiland: Biopic in ArbeitWie der Hollywood Reporter berichtet, arbeitet die Produktionsfirma Dark Pictures aktuell an einem Biopic über Scott Weiland. Beteiligt ist unter anderem Orian Williams, der in der Vergangenheit bereits das von Joy Division-Sänger Ian Curtis handelnde "Control" produziert …
Ist ein ziemlich gutes Brian Wilson Biopic, welches ich wetierempfehlen kann.
Im Gegensatz zum klassischem Story-Schema in welchem man nach einer bewährten (und stark abgenutzten) Formel die wichtigsten Stationen einer Band in 2 Stunden abzuhaken versucht - konzentriert sich Love & Mercy auf zwei wesentliche Lebensabschnitte eines komplexen Künstlers in einem erfrischend geerdeten, reifen, nüchternen und kitsch-freien Ton.
Ist echt einer der sehr wenigen guten Musiker-Biopics. Hat zwar auch gegen Ende ein paar Husch-Husch-Wir-Müssen-Den-Film-Zuende-Bringen-Momente, aber nur relativ wenige. Bis auf "Control" kenne ich keinen Film, der in der Kürze ein gutes Portrait hinbekommt. Frage mich schon lange, warum es keine gespielten Musikerbiographien als begrenzte Serienstaffeln gibt...
Control fand ich auch sehr gut. Die Doku "Joy Division" von 2007 kann ich auch sehr empfehlen. Fängt die Tristesse in Manchester zu dieser Zeit sehr gut ein.
Hab seit Lesen des Kommentars überlegt, inwiefern ich die Methodik von "Love & Mercy" als passend für das mir rein aus medialer Darstellung bekannte Leben Scott Weilands empfinden würde. Weiß inzwischen Werk und Wirken von Weiland wie auch Wilson mit allen Gipfeln und Abgründen zu schätzen und komme da für mich zu keiner eindeutigen Antwort.
Außer natürlich, dass so ziemlich JEDER Music-Biopic-Ansatz erfrischender wäre als der von Hollywood nach wie vor als "default setting" angesehene und hier auch schon umrissene "Chronologisch Stationen einer Band/von Musiker*innen anfahren".
Scott Weiland: Biopic in ArbeitWie der Hollywood Reporter berichtet, arbeitet die Produktionsfirma Dark Pictures aktuell an einem Biopic über Scott Weiland. Beteiligt ist unter anderem Orian Williams, der in der Vergangenheit bereits das von Joy Division-Sänger Ian Curtis handelnde "Control" produziert …
Ich hoffe es wird mehr etwas in Richtung "Love & Mercy" und weniger dumbdowned Kitsch-Bombast ala "Bohemian Rhapsody"
Um was geht´s denn in "Love and Mercy"?
Ist ein ziemlich gutes Brian Wilson Biopic, welches ich wetierempfehlen kann.
Im Gegensatz zum klassischem Story-Schema in welchem man nach einer bewährten (und stark abgenutzten) Formel die wichtigsten Stationen einer Band in 2 Stunden abzuhaken versucht - konzentriert sich Love & Mercy auf zwei wesentliche Lebensabschnitte eines komplexen Künstlers in einem erfrischend geerdeten, reifen, nüchternen und kitsch-freien Ton.
Guter Tipp. Danke!
Ist echt einer der sehr wenigen guten Musiker-Biopics. Hat zwar auch gegen Ende ein paar Husch-Husch-Wir-Müssen-Den-Film-Zuende-Bringen-Momente, aber nur relativ wenige. Bis auf "Control" kenne ich keinen Film, der in der Kürze ein gutes Portrait hinbekommt. Frage mich schon lange, warum es keine gespielten Musikerbiographien als begrenzte Serienstaffeln gibt...
Control fand ich auch sehr gut. Die Doku "Joy Division" von 2007 kann ich auch sehr empfehlen. Fängt die Tristesse in Manchester zu dieser Zeit sehr gut ein.
Hab seit Lesen des Kommentars überlegt, inwiefern ich die Methodik von "Love & Mercy" als passend für das mir rein aus medialer Darstellung bekannte Leben Scott Weilands empfinden würde. Weiß inzwischen Werk und Wirken von Weiland wie auch Wilson mit allen Gipfeln und Abgründen zu schätzen und komme da für mich zu keiner eindeutigen Antwort.
Außer natürlich, dass so ziemlich JEDER Music-Biopic-Ansatz erfrischender wäre als der von Hollywood nach wie vor als "default setting" angesehene und hier auch schon umrissene "Chronologisch Stationen einer Band/von Musiker*innen anfahren".