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Metal beim ESC-Vorentscheid

Das deutsche Eurovision-Kommitee möchte offenbar die 2022 geschlagene Scharte der Nichtnominierung Electric Callboys auswetzen (wir erinnern uns). Gleich zwei Metalbands bekommen dieses Jahr die Chance, für Deutschland zum ESC-Finale nach Liverpool zu fahren. Vorher müssen sie sich aber noch im Vorentscheid durchsetzen.

Lord Of The Lost werden eine dieser Bands sein. Sie sind nach einer Jury-Auswahl bereits fest nominiert und treten mit dem Titeltrack ihres neuen Albums "Blood & Glitter" an. Mit der Scheibe charteten die Hamburger gerade auf Platz 1 der hiesigen Albumcharts.

Die Musiker um Chris Harms kommentieren den Erfolg so: "Wir sind eine Band, die sich noch nie bewusst irgendwem oder irgendwas angepasst hat. Keinem Trend, keiner Szene, keiner Erwartungshaltung. Wir haben immer das gemacht, was UNS gefällt, zu jeder Zeit. Dass wir nun mit unserem schrägen Genremix, so authentisch und unverbogen wie wir sind, für die größte Musikshow der Welt in Betracht gezogen werden, ist eine große Ehre, und wir freuen uns extrem darauf, den ESC-Vorentscheid in vielerlei Hinsicht ein wenig bunter machen zu können. Ein Song wie 'Blood & Glitter' ist für die deutsche TV- und Radio-Landschaft ein ganz schön hartes Brett - das wird polarisieren. Und da wir Kontraste lieben, macht es das Ganze umso spannender für uns."

Zur Feier der Nominierung veröffentlichten Lord Of The Lost den Teilnahmesong "Blood & Glitter" noch als Klavierversion:

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