Schlagzeug auf LSD
Wer noch nicht genug von Depressionen hat, kann sich freuen, denn am Freitag, 9. Juni, erscheint das neue Anathema-Album "The Optimist". Dazu hätte ich jetzt gerne eine neue Single verlinkt, leider scheinen die Engländer der Meinung zu sein, ein Song zwei Monate vor Release scheint als Appetizer zu reichen. So viel Vertrauen haben sie also in ihre neue Platte ... Nun ja, dafür sprach Vincent Cavanagh recht ausführlich mit laut.de über sein Werk, Depressionen (womit wir beim Thema wären) und in Bezug auf Queens Of The Stone Age auch über Drogen. Somit stellt Vincent und sein "Getrieben von Geisteskrankheit"-Sprech das perfekte Bindeglied zwischen Coby Shaddix' Mental Health-Organisation und einem LSD-getriebenen Black Sabbath-Drummer namens Bill Ward dar.
Ob das jetzt ein Geheimnis war oder nicht, weiß ich nicht, jedenfalls sprach der emeritierte Sabbath-Trommler im Interview mit Metal Hammer darüber, wie er in grauer Vorzeit recht regelmäßig Gigs vor etwa 30.000 Leuten bis oben hin dicht mit LSD und Koks spielte. Getrunken hat er nur tagsüber. Augenzeugenberichte in den Kommentaren sind erwünscht, wären aufgrund von mutmaßlich ebenfalls im Publikumsraum kursierenden Stimulanzien aber wohl nicht gerade glaubwürdig.
Ich selbst habe leider keine Ahnung, wie das damals so ablief, dafür bin ich viel zu jung ...
1 Kommentar
Souli hat da doch bestimmt 'ne Anekdote parat, wie er erst letztens oder irgendwann einmal in den 90ern auf den Billie getroffen ist.