Sänger Morrissey und der britische NME werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Im Rahmen einer Coverstory gab der mittlerweile in Rom lebende Brite dem Wochenblatt ein Interview, das nun erheblichen Wirbel verursacht.

Grund ist eine Aussage des Sängers bezüglich der Immigrationspolitik …

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  • Vor 17 Jahren

    @jochenlindemann («
    Danke für deine Aufmerksamkeit.

    Übrigens, ich werde mich nicht verpissen.

    bcnu »):

    Dann Integrier Dich gefälligst! :D

  • Vor 17 Jahren

    @BzR (« @jochenlindemann («
    Danke für deine Aufmerksamkeit.

    Übrigens, ich werde mich nicht verpissen.

    bcnu »):

    Dann Integrier Dich gefälligst! :D »):

    BzR,

    wenn deine Fäkalsprache dich nicht weiterbringt, dann verlangst du Anpassung von mir?

    Du bist verträumt, ich kann und will dich nicht ernst nehmen.

    Nebenher schätze ich die Art, mit abwegigen Pointen die Diskussion zu unterbrechen, für gering.

    Den Trick kenn ich glaub ich schon lange.

  • Vor 17 Jahren

    es gab ja einige konservative künstler, deren politsiche anschauung ihren fans übel aufgestossen ist. denke da an joey ramone, vincent gallo, brigitte bardot.
    eiserne regel: trennung von künstler und werk.

  • Vor 17 Jahren

    @faster23 (« es gab ja einige konservative künstler, deren politsiche anschauung ihren fans übel aufgestossen ist. denke da an joey ramone...
    ...eiserne regel: trennung von künstler und werk. »):

    Ähem.. *hust*

    Du meintest sicher Johnny Ramone, oder? :)

  • Vor 17 Jahren

    Ja, solange der Künstler Werk und Anschauung nicht absichtlich zusammenführt. Was Beck bei Scientology treibt, ist absolut seine Privatsache, weil nix davon in seiner Musik oder seinen öffentlichen Auftritten rüberkommt. Wenn Joey Ramone seine politischen Anschauungen öffentlich bei der Hall of Fame-Prozedur verkündet, ist dies nicht nur nicht zu ignorieren, sondern geradezu als Aufforderung zu verstehen, sich damit zu befassen. Das gleiche gilt zum Beispiel für Johnny Cashs öffentliche Auftritte mit Billy Graham und eben auch für die Sätze von Morrissey, die er tatsächlich gesagt hat. So ohne Kommentar bedeutet "Eiserne Regel: Trennung von Künstler und Werk" einfach nur das Zugeständnis totaler Immunität, was aber schlicht Blödsinn ist.

  • Vor 17 Jahren

    ich beziehe mich rein auf die rezeption. betrachte das werk als eigenständig und es stört oder behindert nicht im geringsten, ob der künstler ein arschloch ist.

    so mein ich das..

  • Vor 17 Jahren

    Nein, dass der Künstler ein Arschloch ist, das darf einen tatsächlich nicht stören. Sonst bliebe ja eventuell kaum noch gute Musik zum hören mehr übrig .... :o

    Und die Rezeption des Werkes ... ja, die müsste man - im Unterschied zur Beurteilung des Menschen - eigentlich wirklich unabhängig von dem halten, was der Künstler - sei es auch öffentlich - an politischen und sonstigen Kommentaren von sich gibt: wenn es nicht Popmusik wäre. Wo will man da die Grenze ziehen? Die "reine Musik", "das Bühnenoutfit", Videos, Interviews usw. ... die Grenzen sind fließend. Ein Popkünstler unterscheidet sich doch von einem klassischen Musiker nicht dadurch, dass er "einfachere" Musik spielt und komponiert - jedenfalls ist das kein wesentlicher Unterschied - sondern, dass er seine Persönlichkeit ins Spiel bringt. So fasse ich es jedenfalls auf.

  • Vor 17 Jahren

    diesen unterschied sehe ich nicht und finde ihn zu ´klassisch´ popmusiker sind doch häufig rein künstliche gestalten, formen, kreationen. ich sehe zum beispiel jedan ztag peaches in meinem bioladen, sie kauft obst und aufstrich und hat rein gar nichts mit ihrer bühnenschöpfung ´peaches´ zu tun.

  • Vor 17 Jahren

    @faster23 (« diesen unterschied sehe ich nicht und finde ihn zu ´klassisch´ popmusiker sind doch häufig rein künstliche gestalten, formen, kreationen. ich sehe zum beispiel jedan ztag peaches in meinem bioladen, sie kauft obst und aufstrich und hat rein gar nichts mit ihrer bühnenschöpfung ´peaches´ zu tun. »):

    :D :D

    ... aber da gilt dann wieder der Grundsatz, dass alles was jemand rein privat haben möchte auch privat bleiben sollte.

    Zurück zu Morrissey: Zu dem "National Front"-NME-Eklat Anfang der 90er hat er beharrlich geschwiegen: Eigentlich ein Musterbeispiel für diesen Ansatz "Die Kunst spricht für sich". Dafür schreibt er jetzt umso mehr. Man kann das lesen und diskutieren und behaupten, den nächsten Song exakt so zu hören und zu fühlen als hätte man das alles nicht gelesen. Aber ist das nicht ziemliche Selbstillusion? Das geht doch gar nicht.

  • Vor 17 Jahren

    na der ´national front eklat` war der überhaupt einer? mozzer springt auf der bühne im union jack herum. is jetzt nicht supercool aber richtig schlimm auch nicht. und der titel ´national front disco´ ist eine parodie dachte ich?

  • Vor 17 Jahren

    Ja klar. Der Eklat lag auf Seiten der Zeitschrift würde ich sagen. Und da liegt er jetzt ja eigentlich auch.

  • Vor 17 Jahren

    @jochenlindemann (« @BzR (« @jochenlindemann («
    Danke für deine Aufmerksamkeit.

    Übrigens, ich werde mich nicht verpissen.

    bcnu »):

    Dann Integrier Dich gefälligst! :D »):

    BzR,

    wenn deine Fäkalsprache dich nicht weiterbringt, dann verlangst du Anpassung von mir?

    Du bist verträumt, ich kann und will dich nicht ernst nehmen.

    Nebenher schätze ich die Art, mit abwegigen Pointen die Diskussion zu unterbrechen, für gering.

    Den Trick kenn ich glaub ich schon lange. »):

    Natürlich verlange ich Anpassung. Du kommst neu in diese Community, da wirst Du Dich entweder anpassen oder gehen müssen.

    Oder erkläre mir, warum sich muslimische Migranten den für sie fremden Normen und Werten einer fremden Gesellschaften anpassen sollen, wenn sie bleiben wollen, und Du nicht...

    :saint: