Ein Geschäft mit dem Teufel: Muse-Bassist Chris Wolstenholme rückt die Nähe seiner Band zur "Twilight"-Saga in ein neues Licht. Bei BBC Newsbeat vergleicht er die Beiträge zum Score der Vampir-Schmonzetten damit, seine Seele zu verkaufen.

Vampire sind doch cool ... oder?

"Ich bin mir nicht sicher, …

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  • Vor 13 Jahren

    Hela du redest Slayer schwach und Lena stark, aber ein direkter Vergleich kommt nicht wirklich zustande, außer dass pop besser als rock und metal ist, weil sie ja keinen Frieden stiften (was ich nun wieder nicht glaube, siehe unten). Die Schwächen in Sachen Zusammenhänge aufdecken und die Motivation von Menschen zu verstehen die Slayer hat, hat Lena genauso bzw. ist noch viel oberflächlicher.

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    Zu deinem Rechten-Argument: Ich hab zwar keine Ahnung von der rechten Szene, aber ich glaub, dass das meist männliche (arbeitslose) Personen sind. Männer sind auf Grund der Evolution (Jagd ect.) aggressiver veranlagt und hören deshalb auch im allgemeinen härtere Musik. Harte Musik hat also nichts direkt mit der rechten Szene zu tun. Darauf wolltest du aber eigentlich, glaube ich, auch garnicht raus. Du wolltest nur sagen, dass agressive Musik agressiv ist, oder so. Agressivität wird aber auch benötigt um zu überleben und ist damit generell nichts schlechtes, denn wir leben nicht in einer Welt die uns alles schenkt. (siehe ganz unten)
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    Schlechte Popmusik (die ich nunmal als schlecht empfinde), die Belanglosigkeiten verbreitet und immer das gleiche - musikalisch wie textlich - wiederkäut, macht mich agressiver als Rock und Metal. Für mich schafft die Musik, die ich mag, den inneren Ausgleich und in Folge dessen den kleinen und großen Frieden ect. Bei anderen ist es sicher umgekehrt, ich will nur sagen, dass Popmusik nicht der einzige Weg zum "Weltfrieden" ist.

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    Popkünstler a la Lena gehen übrigens auf historische und sozialkritische Themen nur äußerst selten ein. Sie verbessern die Welt nicht sondern geben den Menschen ein gutes Gefühl, damit sie abends, egal wie viel schlecht läuft, gut schlafen können. Die Bands, egal aus welchem Genre, die Kritik üben, können das nicht immer in positiver Form. Sie wollen mit ihrer Kritik aber etwas verändern und verbessern und gehen damit den besseren Weg.

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    Die Welt ist einfach scheiße und wenn das keiner anspricht, gehn wir alle mit einem Lächeln in den Ruin. Jetzt kann man sich natürlich streiten, ob das nicht auch gut wäre und ob Musik überhaupt etwas verändert aber naja, ka.

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    Ps.: Ich entschuldige mich, dass ich so viel geschrieben hab, was am Ende vielleicht nichts konstruktives zur Diskussion beiträgt, aber ich hab mich ehrlich bemüht xD

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    PPs.: Hela kennst du die Twilight-Filme und wenn nein Kritiken o.ä. über sie?

  • Vor 13 Jahren

    Katzen sind cooler, weil sie sich nicht erziehen lassen. Und weil sie in Filmen immer die bösen sind.

  • Vor 13 Jahren

    @Bimsbirne: Der Song wurde sogar von Lena geadelt.

  • Vor 13 Jahren

    Zitat von hela: Kunst ist immer auch ein Spiegel ihrer Zeit. Und wer sich wirklich etwas intensiver mit gesellschaftlich-kulturellen Entwicklungen befasst hat, der dürfte bemerken, dass der Trend ganz klar in Richtung Eingängigkeit, Leichtigkeit, dem Aufgreifen positiver Lebensgefühle - kurz "Wohlfühlkunst" geht - nicht nur in der Musik." Ich frage mich JETZT erst richtig, was hela überhaupt von populärer Musik weiß. Traurig. TRAU-RIG!
    Weiterhin: "Viele Künstler greifen genau das auf und beweisen somit, dass sie deutlich näher an der Lebenswirklichkeit dran sind als mancher Kritiker." Lebenswirklichkeit? Wenn ich das jetzt verstanden habe, lebst du wohl in einem Utopia. Gibt es bei dir um die Ecke noch freie Wohnungen? Die Lebenswirklichkeit von Arbeitslosigkeit, Verrohung, Studiengebühren und Ignoranz nervt mich voll ab.

  • Vor 13 Jahren

    Übrigens: Leute wie hela kenne ich. Das sind meistens Kultur- oder Medienwissenschafts Studentinnen, die sich nach gutem Abi den Studienplatz mit dem coolsten Namen (gleich nach Psychologie) geschnappt haben und zum ersten Mal mit Kunst und Medium in Verbindung kommen und gleich denken, sie könnten mitreden. Das sind meistens auch die Leute, die Amokläufe auf Killerspiele und Slipknot zurückführen oder denken Comics könnten durch Sprechblasen der Artikulation von Kindern schaden.

  • Vor 13 Jahren

    "Zu deinem Rechten-Argument: Ich hab zwar keine Ahnung von der rechten Szene, aber ich glaub, dass das meist männliche (arbeitslose) Personen sind. Männer sind auf Grund der Evolution (Jagd ect.) aggressiver veranlagt und hören deshalb auch im allgemeinen härtere Musik."

    Was für ein absoluter Schwachsinn.
    Die Naziquote bei Slayer liegt definitiv unter der Naziquote in der Gesellschaft, was daran liegt, dass Slayer so übertreiben, dass es eigentlich jedem auffällt, dass hier das Gesamtkunstwerk einfach nur das absolute Böse darstellen soll.
    Ein weiterer einleuchtender Grund ist, dass Nazis rassistische, antiamerikanische Vollidioten sind und daher selten amerikanische Bands mit südamerikanischen Sängern anhören.

  • Vor 13 Jahren

    @vallepupalle: Du hast mit Deinem Post absolut viel Konstruktives zur Diskussion beigetragen und ich gebe Dir in vielen Dingen recht. Jeder muss für sich selbst herausfinden, welche Art von Musik den inneren Ausgleich schafft und dabei geht es auch nicht um "bessere" oder "schlechtere" Musik. Ob Aggressivität heute bei uns wirklich noch zum Überleben benötigt wird, halte ich für fraglich - sag besser Durchsetzungsvermögen - dann stimmt es.
    Wirklich problematisch ist für mich die Aussage, dass "die Welt Scheiße ist". Das ist sie nicht!!! Dass es Probleme gibt und immer geben wird, bestreitet keiner. Was ich jedoch kritisiere ist, wenn jemand glaubt, in einem Drei- bis Fünf-Minuten-Song daran etwas ändern zu wollen und dann gleich noch mit einer Schuldzuweisung an andere um die Ecke kommt. Seit Jahren arbeitslos? Kann ich nix für, ist die kapitalistische Gesellschaft. Meine Lieblingsband XY schafft den Durchbruch nicht und wird nie im Radio gespielt? Scheiß-Musikindustrie! Ein paar Jugendliche treten einen Obdachlosen halb tot? Hat nichts mit Persönlichkeit oder gar Eigenverantwortung zu tun, sondern nur mit dem schlechten Umfeld. Wirklich? Künstler wie Lena verändern mit ihrer Musik nicht die Welt, aber sie sind positive Vorbilder für andere. Und wenn die "den Menschen ein gutes Gefühl geben, damit sie abends, egal wie viel schlecht läuft, gut schlafen können", ist das sicherlich nicht das Schlechteste. Beim Aufwachen am Morgen können die dann nämlich Schritt für Schritt versuchen, die Probleme zu lösen.

  • Vor 13 Jahren

    hela, was hast du eigentlich für ein egozentrisches Weltbild? Mir ist es scheissegal, wer was hört, aber ich habe etwas gegen Ignoranten, die so schwarz-weiß denken, dass Musik immer genau dem momentanen Trend, in diesem Fall emotional, folgen müssen, um relevant zu sein. Ob ein Künstler jetzt ein positives Vorbild sein muss, damit sich die Menschen besser fühlen, ist meiner Meinung nach Schwachsinn. Slayer können durchaus als Katharsis fungieren. Meinetwegen. Und ich möchte jetzt Slayer nicht unbedingt als stellvertretendes Beispiel nehmen. Oder irgendein Genre. Rap ist nicht zwangsläufig asozial und Metal ist nicht zwangsläufig böse und Punk muss auch nicht politisch sein. Die Aussage ein Künstler gibt anderen momentan ein positives Leitbild oder Beispiel halte ich sowohl einseitig als auch als nicht fundiert, wenn man sich mal die Musik der letzten jahrzenhte genauer anschaut. Da ist so viel drin, da gibt es so viele verschiedene Künstler, dass ich auf Retortenmüll oder Belanglosigkeiten verzichten kann.

  • Vor 13 Jahren

    Das Problem ist, dass du, hela, den musikalischen Horizont, der bei dir ja recht einseitig und verbissen zu sein scheint, bei vielen Usern hier einfach unterschätzt und somit vieler Leute Intelligenz beleidigst.

  • Vor 13 Jahren

    In musikalischer Hinsicht ist Lena aber keinesfalls ein Vorbild. Simple musikalische Strukturen, Texte auf dem Englischniveau der 5. Klasse etc.; was aber soll man auch von gleichförmiger Chartsware erwarten? Eine Künstlerin des Banalen!

    Du schuldest mir noch eine Antwort auf die Frage, wie Lena, ohne auch nur einen Funken an musikalischem Können zu besitzen, ihre Songs geschrieben haben soll. Sie wird maximal zu den Texten was zugesteuert haben; das reicht aber keinesfalls aus, um ihr den Besitz der Fähigkeit des Komponierens attestieren zu können.

    Warum soll Lena ein positives Vorbild für andere Menschen sein? Du machst aus einem stinknormalen Mädchen, die "Ich bin ja so verliebt" singt, eine Heilige!

  • Vor 13 Jahren

    Also, ich finde, beide "Arten" von Musik und Kunst haben ihre Daseinsberechtigung.
    Mir sind Texte und Melodien lieber, wenn ich ein kleines bisschen das Gefühl haben kann, etwas besonderes zu kennen, es exklusiv für mich genießen zu können, und zu merken, dass ein Künstler wirklich das zu machen scheint, was er selbst gerne möchte. Ich persönlich kann mich sehr stark damit identifizieren.
    Ich finde es eigentlich ganz goldig, so über die Jahre mitzuverfolgen, wie sich die Musikindustrie entwickelt. Mir scheint es, dass sie immer genau das zu bedienen scheint, was NICHT die Realität darstellt: Die ganzen neuen "starken Ladies" a la Lady Gaga, Rihanna, Beyoncé, Lena, Kesha - sie zum Beispiel sollen eine Botschaft ´rüberbringen wie "Mädels, ihr seid so unabhängig und tough, setzt euren Körper ein oder reißt eure Klappe auf und ihr regiert die Welt!"
    Gesellschaftlich wie auch sozialpolitisch sucht man die Stärkung der Frauen jedoch vergeblich, es gibt immer mehr Mädchen, die nichts mit ihrem Leben anzufangen wissen und wirklich ohne Perspektive dastehen. Was sagt uns dieses Beispiel? Popmusik spiegelt nicht, ist in diesem Sinne gerade nicht aktuell.
    Ich würde mich freuen, wenn diese "Art" von Musik wirklich etwas bewegen würde, Rollenmuster nicht nur auf der Bühne transportiert und diese Texte jungen Menschen Mut machen würden. Aber das scheint leider nicht der Fall zu sein. Klar ist kommerzielle Kunst nicht in erster Linie dazu da, zu politisieren oder Gender Mainstreaming zu betreiben, aber wünschenswert ist es aus meiner Sicht, ab und da mal zu hinterfragen, was unsere Kultur über unser Leben aussagt oder eben nicht aussagt.

    Liest glaub ich auch niemand, aber ich möchte nochmal sagen, dass für eine solche Diskussion ein Forum schon klasse wäre.

  • Vor 13 Jahren

    @Bimsbirne (« Also, ich finde, beide "Arten" von Musik und Kunst haben ihre Daseinsberechtigung.
    Mir sind Texte und Melodien lieber, wenn ich ein kleines bisschen das Gefühl haben kann, etwas besonderes zu kennen, es exklusiv für mich genießen zu können, und zu merken, dass ein Künstler wirklich das zu machen scheint, was er selbst gerne möchte. Ich persönlich kann mich sehr stark damit identifizieren.
    Ich finde es eigentlich ganz goldig, so über die Jahre mitzuverfolgen, wie sich die Musikindustrie entwickelt. Mir scheint es, dass sie immer genau das zu bedienen scheint, was NICHT die Realität darstellt: Die ganzen neuen "starken Ladies" a la Lady Gaga, Rihanna, Beyoncé, Lena, Kesha - sie zum Beispiel sollen eine Botschaft ´rüberbringen wie "Mädels, ihr seid so unabhängig und tough, setzt euren Körper ein oder reißt eure Klappe auf und ihr regiert die Welt!"
    Gesellschaftlich wie auch sozialpolitisch sucht man die Stärkung der Frauen jedoch vergeblich, es gibt immer mehr Mädchen, die nichts mit ihrem Leben anzufangen wissen und wirklich ohne Perspektive dastehen. Was sagt uns dieses Beispiel? Popmusik spiegelt nicht, ist in diesem Sinne gerade nicht aktuell.
    Ich würde mich freuen, wenn diese "Art" von Musik wirklich etwas bewegen würde, Rollenmuster nicht nur auf der Bühne transportiert und diese Texte jungen Menschen Mut machen würden. Aber das scheint leider nicht der Fall zu sein. Klar ist kommerzielle Kunst nicht in erster Linie dazu da, zu politisieren oder Gender Mainstreaming zu betreiben, aber wünschenswert ist es aus meiner Sicht, ab und da mal zu hinterfragen, was unsere Kultur über unser Leben aussagt oder eben nicht aussagt.

    Liest glaub ich auch niemand, aber ich möchte nochmal sagen, dass für eine solche Diskussion ein Forum schon klasse wäre. »):

    das hast du schön gesagt.

  • Vor 13 Jahren

    Hela hier schwarz-weiss-denken zu unterstellen, nur weil er/sie nicht in den Trend-ist-immer-scheisse-chor mit einstimmen zeugt natürlich von der eigenen Weitsichtigkeit und Toleranz

    Ich sags nur ungern, aber Peter Steele's Beiträge heben den Niveaudurchschnitt hier ordentlich an...

  • Vor 13 Jahren

    @Vallepupalle (« Katzen sind cooler, weil sie sich nicht erziehen lassen. Und weil sie in Filmen immer die bösen sind. »):

    Man da hab ich nach deinem langen Post so ne Sympathie für dich entwickelt undmit einem Post machste alles wieder kaputt:D
    P.S. @Bimsbirne: du hättest ja Cats in the Craddle posten können ;)
    Katzen sind cooler weil sie sich nciht erziehen lassen? Ich nenne das zickig! Katzen sind nur für Leute die keine Frau abkriegen^^ Was ist bitte daran toll ein Lebewesen im Haus zu haben dem ich hinterher rennen muss um Liebe zu bekommen weil es denkt es kann machen was es will? Bei Kindern gibts dafür auch die Supernanny also so toll kanns ja nicht sein. Ach ja noch eins. Nenn mir wirklich einen Grund warum eine Katze nützlich für einen Menschen ist. Ich rede wirklich von nützlich so wie es Hunde sind.

  • Vor 13 Jahren

    @Sancho (« @Vallepupalle (« Katzen sind cooler, weil sie sich nicht erziehen lassen. Und weil sie in Filmen immer die bösen sind. »):

    Man da hab ich nach deinem langen Post so ne Sympathie für dich entwickelt undmit einem Post machste alles wieder kaputt:D
    Katzen sind cooler weil sie sich nciht erziehen lassen? Ich nenne das zickig! Katzen sind nur für Leute die keine Frau abkriegen^^ Was ist bitte daran toll ein Lebewesen im Haus zu haben dem ich hinterher rennen muss um Liebe zu bekommen weil es denkt es kann machen was es will? Bei Kindern gibts dafür auch die Supernanny also so toll kanns ja nicht sein. Ach ja noch eins. Nenn mir wirklich einen Grund warum eine Katze nützlich für einen Menschen ist. Ich rede wirklich von nützlich so wie es Hunde sind. »):

    P.S. @Bimsbirne: du hättest ja Cats in the Craddle posten können ;)

  • Vor 13 Jahren

    @Vallepupalle (« Katzen sind cooler, weil sie sich nicht erziehen lassen. Und weil sie in Filmen immer die bösen sind. »):

    Man da hab ich nach deinem langen Post so ne Sympathie für dich entwickelt undmit einem Post machste alles wieder kaputt:D
    Katzen sind cooler weil sie sich nciht erziehen lassen? Ich nenne das zickig! Katzen sind nur für Leute die keine Frau abkriegen^^ Was ist bitte daran toll ein Lebewesen im Haus zu haben dem ich hinterher rennen muss um Liebe zu bekommen weil es denkt es kann machen was es will? Bei Kindern gibts dafür auch die Supernanny also so toll kanns ja nicht sein. Ach ja noch eins. Nenn mir wirklich einen Grund warum eine Katze nützlich für einen Menschen ist. Ich rede wirklich von nützlich so wie es Hunde sind.
    P.S. @Bimsbirne: du hättest ja Cats in the Craddle posten können ;)

  • Vor 13 Jahren

    alle katzen können mäuse fangen. was kann ein pudel?

  • Vor 13 Jahren

    Das ist nicht zickig sondern charakterstark. Hunde sind da doch eher kriecherisch, was nicht heißt, dass ich keine Hunde mag... Und ich muss ner Katze nicht hinterherrennen, sie kommt wenn ich sie rufe...irgendwann^^ Katzen sind nützlich, weil sie schön sind und Schnurren können, was nach wissenschaftlichen Erkenntnissen Knochen schneller heilen lässt.

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    @Egos ich meine auch nicht, dass Nazis Slayer hörn sondern meinte das allgemeiner für härtere Musik, jedoch sind es ja die Männer und nicht die Nazis. Weiß nicht was du an meiner Erklärung so absurd findest.

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    @Hela Ja, Durchsetzungsvermögen ist das Wort. Ansonsten: Wenn niemand mehr Kritik übt, hat sich das mit der Demokratie schnell gegessen und es muss einfach immer jemanden geben der kritisiert wird. Die konkreten Beispiele die du nennst, hab ich noch nie in einem Song gehört. Außerdem gibt es Songs in denen man sich mit dem Innenleben der Menschen beschäftigt und nicht der Außenwelt allein die Schuld gibt. Jedoch sind wir alle nur das Produkt unserer DNS und unserer Umwelt. Jeder muss natürlich Verantwortung tragen, aber wenn Teenager Mord und Totschlag begehen ist es sehr wohl so, dass sich eine Entwicklung vollzogen hat, Menschen sie schlecht behandelt haben usw. Der "Gesellschaft" die Schuld zu geben heißt letztendlich nur, dass niemand Schuld trägt weil die "Gesellschaft" jeder und niemand ist. Das machen Musiker aber eigentlich auch eher nicht. "Deine Schuld" von den Ärzten ist n gutes Beispiel.

    P.s.:Wenn jemand sagt, dass er wegen der kapitalistischen Wirtschaftsordnung arbeitslos ist, ist das übrigens auch einfach mal ne Tatsache. Im Kapitalismus muss es Arbeitslosigkeit geben.

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    Und mich persönlich störts kein Stück, dass meine Lieblingsbands nicht im Radio laufen, auch wenn ichs nicht unbedingt schlecht finden würde.

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    Dass 3 bis 5 Minuten für ein Thema nicht reichen ist richtig, aber es kann eben einen Denkanstoß auslösen, was Lena nicht kann mit ihrem "Love oh Love"... zudem gibt es ja ganze Alben, welche ein Gesamtwerk ergeben.

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    P.s.: Wir sind schon viel zu weit weg vom Thema Musik. Musik brauch keine Texte. Musik ist einfach nur ein Träger von Gefühlen und Ideen. Ich kann mir über Muse kein Urteil erlauben, aber Mainstream-Pop hat näherungsweise 0 Idee und 2-3 Gefühle. Die nichtmal mit großer Intensität. Radiohead haben 1000 Ideen und ähnlich viele Gefühle wie Songs. Tool haben 1000 Ideen und MJK vermittelt sehr stark seine Gefühle mit seiner Stimme(Texte verstärken das, aber sind hier außen vor). Tool = Hirnfick. Sigur Ros brauchen keine Texte (Und machen auch keine aggressive, aber trotzdem gute Musik o.O). Und Buddha Sentenza auch nicht, nur um mal eine nicht so prominente Band auch zu erwähnen.
    Wenn Muse jetzt noch mehr Mainstream werden find ich das also musikalisch weniger gut.

  • Vor 13 Jahren

    @Peter Steele (« alle katzen können mäuse fangen. was kann ein pudel? »):

    Und das ist jetzt so nützlich daran?