Die Universal Music Group erhebt schwere Vorwürfe gegen den diesjährigen Gewinnersong des Eurovision Song Contest. Der Rhythmus von "Toy" ist demnach vom Welthit "Seven Nation Army" von den White Stripes geklaut.

Einem Bericht der dpa zufolge bekamen die Autoren von "Toy", mit dem die Sängerin Netta …

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  • Vor 6 Jahren

    Na danke, jetzt musste ich mir diese grauenvolle Nummer doch nochmal anhören, um festzustellen, dass der Rhythmus tatsächlich identisch mit dem von "Seven Nation Army" ist. Bislang wäre mir das jedoch nicht aufgefallen, was aber auch daran liegen kann, dass ich beim bisher einmaligen Hören nur das Ende herbeigesehnt habe. Ob man absichtliches Abkupfern belegen kann, wage ich zu bezweifeln. Viel Spaß jedenfalls den Sachverständigen, die das zu beurteilen haben.

  • Vor 6 Jahren

    Der Rhythmus von Seven Nation ist jetzt nicht komplex oder einzigartig. Und gerade große Labels sollten nicht so laut rumbrüllen deswegen.

    Da fand ich die GnR Kopie bei diesem ESC wesentlich eindeutiger...

  • Vor 6 Jahren

    Für diesen Song sollten die Verantwortlichen aus ganz anderen Gründen in den Gulag geschickt werden.

    • Vor 6 Jahren

      ich stelle mir vor, wie sich "netta" mit voller Leibesfülle auf einen Palli schmeißt, der das "allahu" schon raus gebracht und am bombengürtel zieht. ich glaube, es würde KEINERLEI Detonation spürbar werden...

    • Vor 6 Jahren

      wackeln würde die erde aber trotzdem.

    • Vor 6 Jahren

      Ach, Leibesfülle hin oder her. Sowas ist mir ja egal.
      Hab den Song gestern zum ersten mal gehört und verstehe sofort die kritischen stimmen, die der Dame unterstellen, nur gewonnen zu haben, weil sie "yngwie skurril" ist. Sie macht seltsame laute wie "brrp blap uiuiui bip babendibu" und sieht eben anders aus als das typische Popsternchen. Zum Plagiatsvorwurf muss man nicht viel sagen. Der Rhythmus ist jetzt nicht gerade ausgeklügelt und immerhin wurde das Schlagzeug durch Billobeats ersetzt.

    • Vor 6 Jahren

      Das Problem ist, dass die Lyrics größtenteils scheiße bzw. aufgesetzt sind und das Ganze dadurch seelenlos-künstlich wirkt. Die Laute an sich sind nichtmal das Ding, sie passen dort einfach nur nicht rein. Mir gefällt vieles an dem Song sogar und singen kann sie scheinbar auch, aber dieses Video in Kombination mit den aufgesetzten Lyrics machen es für mich ungenießbar.

  • Vor 6 Jahren

    Kleiner Tipp: Den Rhythmus mal mit zwei Fingern auf den Tisch klopfen und raten lassen, aus welchem Song er stammt. Vier von fünf meiner gestrigen Testpersonen kamen relativ schnell drauf. Spricht nicht gerade für ein x-beliebiges Taktschema.

  • Vor 6 Jahren

    Lasst Netta in Ruhe, ihr seid doch nur transphobe, antifeministische, alte, weisse Männer!

    • Vor 6 Jahren

      Und stolz drauf! Nur das alt weise ich von mir.

    • Vor 6 Jahren

      alt und weiß will ich nicht leugnen. Transphob und antifeministich hingegen schon. Ich muss aber ein Lied nicht nur deswegen gut finden, weil es von jemandem interpretiert wird, der Minderheiten repräsentiert. Glaubt irgendjemand, eine Netta oder Conchita Wurst gewinnen aufgrund des besten Songs solche Wettbewerbe? Sie setzen voll auf die Karte der Außergewöhnlichkeit und spekulieren bewusst mit dem musikalisch unreflektierten Anti-Diskriminierungsverhalten der Zuhörerschaft.

    • Vor 6 Jahren

      @barbtheo:
      Sagen wir's mal so: wenn das Lied so gar nicht taugt, dann sollten sie's mit der Karte der Außergewöhnlichkeit nicht schaffen. Dadurch, daß jedes Land über eine eigene Jury verfügen, die beim Punkteregen auch jeweils ein Wörtchen mitzureden hat, und bei der man voraussetzen darf, daß die Mitglieder wissen, daß es sich um einen Autorenwettbewerb handelt und nicht um ein Schaulaufen der Freaks, sollte sichergestellt sein, daß der Siegertitel des Abends wenigstens ein bißchen was mitbringt. "Nur" als Person auf der Bühne schrill zu sein sollte also eigentlich nicht ausreichen, um den Wettbewerb zu gewinnen. Wenn's allein nach den Jurys gegangen wäre, hätte Netta auch nicht gewonnen; so völlig ohne die Jurys wär's aber auch nicht gegangen.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 6 Jahren

      @Skywise: "Schaulaufen der Freaks" - so kann man es auch nennen:-). Was die Jury betrifft, nun ja, wenn ich mir so ansehe, wer da bei uns so drin saß und mir dann vorstelle, dass es in anderen Ländern auch nicht besser aussah, befürchte ich auch da eine gewisse Freak-Affinität;-)
      Gruß barbtheo

  • Vor 6 Jahren

    So ein Bulshit, der Song lebt absolut nicht davon. Und der Tackt ist dermaßen simpel, das er schon als Allgemeingut gelten kann.

  • Vor 6 Jahren

    Da ich den ESC für ausgemachte Zeitverschwendung halte wusste ich auch nicht, was mir mit dem Siegermachwerk entgangen war.
    Etwas neugierig war ich dann doch, und das Resultat übertraf ALLES, was ich mir in meinen schlimmsten Alpträumen hätte ausmalen können - wenn ich denn so viel Phantasie hätte.
    Grauenhaft. Entsetzlich.
    Und SO was gucken und hören sich Menschen freiwillig an?!?
    Dann hab ich die Folter verkürzt und Seven Nation Army angemacht. Ich konnte keine Gemeinsamkeiten erkennen, das lag aber vielleicht an der Abscheu, die ich beim ersten Machwerk empfand.
    Gerettet hat mich dann der White-Stripes-Ohrwurm, den ich den Rest des Tages mit mir rumtrug.
    Mein Fazit: Egal wie, sorgt dafür daß diese hässliche kreischende Göre so vollständig wie möglich wieder in der Versenkung verschwindet!!!

  • Vor 6 Jahren

    Und wieder ist Sommer und es wird die nächste Sau durch Dorf getrieben, nein diesmal ist es ein Elephant. Und scheiße er kann sich nicht verstecken, viel zu groß das Vieh und dann trottet er auch noch geradewegs (bei dem Land fast schon eine sinnige Satire) durch Israel. Sakrileg, schreit die Meute. Das gleichnamige Album, wäre wohl fällig für einen Stein. Mir fällt zwar auch steinigen bei Nette ein, trotzdem ein Stein genügt um da ein Gegengewicht zu setzen. Für Elephant von The White Sripes bitte den Stein, nicht für Nette (Hat DiedeR schon ein Album?), damit das nun auch klar ist.

    Gruß Speedi

    • Vor 6 Jahren

      Wenn der Netta da mal nicht flix die Steine durchs Oberstübchen rollten (dass diese Steine bereits ein Steinchen auf der Habenseite haben, muss ich sicher nicht mehr erklären), als sie diesen elefantösen Brocken vom Berge Zion stahl ist der ein sakraler Skandal höchsten Ausmaßes. Oder?

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Frei nach Ludwig Hirsch: "Wenn im Flixbus fix die Steine rollten, sah weiße Streifen dieser molten". Zum steinerweichen, dieser nette Elephunk, dieses Sakrilegate

    • Vor 6 Jahren

      Es ist eben nicht jeder dazu berufen den Stein der Weisen ins Rollen zu bringen, der für den Bau von Sakralbauten so notwendig ist, wie die weißen Streifen für einen Elefanten im Straßenverkehr.

    • Vor 6 Jahren

      se wait Sripes trotten da sinnig durch das gleichnamige Gegengewicht, wer da frei von Satire ist, der werfe klar den fälligen Stein. Sakradi, schreit da die Elefantenherde in Peter Steiners Sommerstadl.

    • Vor 6 Jahren

      Wer auf der nächsten Flixbussafari besagter Herde wildgewordener Dickhäuter über den Weg läuft kann nur hoffen, dass sie die Zebrastreifen nicht übersehen. Eine in Stein gemeißelte Wahrheit.

    • Vor 6 Jahren

      und damit das nun auch klar ist: Sollte wieder der nächste Stein durchs Dorf getrieben werden ist das alles nur falsch verstandener Fame der Monsterhunter in einer versteinerten Welt geprägt von Idioten