Mit "Endless Summer" läutet eine deutsche Sängerin die polnisch-ukrainische EM mit lateinamerikanischen Rythmen ein.
Hamburg (aml) - Schöne Bilder, eine schöne Frau. Doch was hat das alles mit der Fußball-Europameisterschaft zu tun? Klar, dass Sonne, Strand und knappe Kostüme besser zu einem Track wie "Endless Summer" passen, der ganz nebenbei auch noch lateinamerikanische Rythmen und Meeresrauschen bietet. Aber die diesjährige EM findet nun mal in Polen und der Ukraine statt, und nicht in Portugal oder auf Jamaika.
Die deutsche Soulsängerin präsentiert den offiziellen Soundtrack zur Fußball-EM 2012. Und hier schließt sich dann endlich der Kreis: vor allem in Polen erfreut sich Oceana aus Hamburg besonderer Beliebtheit. Trotz des eher einfallslosen Textes geht dieser schlicht produzierte "Sommer-Hit" mit seinen Dancebeats zumindest nicht so auf die Nerven wie einst "Waka-Waka".
5 Kommentare
Der Player geht bei mir nicht .
Auf YouTube hab ich nur ne Reggae-Version gefunden die nur mittelmäßig klingt, aber Oceana und Dance-Pop-Mist? Vor der Frau hat ich echt Respekt, die war ja immerhin bei Seeed in der Schule und hat bisher ordentlichen Soul gemacht...
Ok, jz hab ichs auf YouTube gefunden. Omg, wie schlecht ist denn das? Wie der Zeuge schon sagt, ganz schlimmer Mainstream-Chart-Pop. Oceana war echt eine der letzteren von der ich erwartet hätte, dem Mainstream zu verfallen, aber das scheint ja kein Ende mehr zu nehmen... Wenn das so weiter geht, gibts irgendwann gar keine guten Musiker mehr...
@Luksoropoulos (« Ok, jz hab ichs auf YouTube gefunden. Omg, wie schlecht ist denn das? Wie der Zeuge schon sagt, ganz schlimmer Mainstream-Chart-Pop. Oceana war echt eine der letzteren von der ich erwartet hätte, dem Mainstream zu verfallen, aber das scheint ja kein Ende mehr zu nehmen... Wenn das so weiter geht, gibts irgendwann gar keine guten Musiker mehr... »):
Wenn die FIFA mit den Scheinen wedelt, würdest du doch auch deine Seele verkaufen, oder? ^^
schon ziemlich schwach, der song. aber hat jemand als anderes erwartet als stumpfes gute-laune-mitsing-dance-gejodel?
das ist gebrauchsmusik, ohne künstlerischen anspruch. es muss ins ohr gehen, gute laune machen, und auch nach 7 bier muss man noch "uh-oh-oh-oh" mitlallen können.
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Das stimmt, "Wavin Flag" war zwar ein recht mainstreamiger Pop-Song (zumindest die WM-Version, die Album-Version war geilstens), war jz aber qualitativ nicht annähernd so schlecht wie dieser Schund hier. Ich mocht Wavin Flag damals sogar, da war mein Musikgeschmack aber auch noch um einiges schlechter...