Fast jeder hat Robin Williams schon einmal über die Leinwand grinsen sehen. Egal, ob als freigeistiger Lehrer in "Dead Poets Society", mit Perücke und Omakleid in "Mrs. Doubtfire" oder als spinatliebenden Matrosen in "Popeye". Beinahe hätte der für seine Komödien bekannte Schauspieler sogar Jack …
diese ganzen Beileidsbekundungen sind irgendwann nur noch peinlich wenn ihr mich fragt. Und gleich noch Werbung für den eigenen Mist dabei machen ... selbst wenn das Lied passt (?) klingt einfach nach pietätlosem Ausverkauf. Birdcage war ein klasse Film (nebst auch anderen coolen Filmen)
ja, und, ich fand ihn auch symphatisch und in einigen Filmen auch echt super. (Birdcage, Good Will Hunting) ... andere Filme waren nicht herausragend aber einfach witzig (Flubber... wtf?) Aber dises unpersönliche rumgejammer auf Twitter/Fickbuch find ich mittlerweile einfach nur noch zum kotzen. Wie wenn ganz Scheiss-Hollywood einander supertoll kennt und sie alle ganz doll eine grosse Familie wären. Aasgeier allesamt jawohl.
wer sagt denn, dass die beileidsaussprecher nicht tatsächlich von seinem tot schockiert sind? sicherlich sind da auch ein paar "wellenreiter" dabei. aber pauschal zu sagen, die machen das eh nur aus profilierungsgründen ist auch zu einfach. ich persönlich konnte z.B. mit M.Jackson nie was anfangen (eigentlich alles totale grütze! Ja, auch thriller und bad und der ganze scheiss! IMHO). trotzdem habe ich kurz inne gehalten, als ich damals von seinem tot erfahren habe. genauso bei winehouse. und ganz genauso bei robin williams.
da geht es mir genau gleich wie dir. Auch wenn man nicht auf die Werke des entprechenden Interpreten abfährt, nimmt man sich vielleicht eine kleine Pause wenn mans hört. Und wenn man ein Freund war, oder ein Familienmitglied ... dann verarbeitet und trauert man eben.
Aber man geht doch nicht wie irgend eine Trendhure auf Twitter um allen zu zeigen wie ganz arg doll traurig man ist. So hab ICH jedenfalls bis jetzt noch nie getrauert, als ich es musste. Und früher hatten die Leute das auch nicht. Manche von den Postern mögen ja tatsächlich was mit dem Verstorbenen zu tun haben. Aber dieses RIP-geposte hat schon ausmasse angenommen wie Glutenfreie Diäten. Ich weiss nicht, wer da trauert und wer nicht, und es ist mir auch egal. Aber es fühlt sich für mich einfach nach geheucheltem Attention-Whoring an, vor allem wenn man dann wie Thomas D. auch noch gleich mal n Liedchen mitschickt. Billiger und pietätloser kann man sich kaum noch promoten.
@caf: jo, absolute zustimmung. ging aus deinem ersten posting nicht so ganz hervor.
@ccwm: ne, natürlich nicht. für twitter bin ich wohl auch zu alt. habe nie so ganz verstanden, was ich mit einer art sms-dienst fürs internet soll. meinen "followern" mitteilen wie der kaffee schmeckt oder der stuhlgang war? aber wem's gefällt.....
@Para: Lüg nicht, du bist doch nur neidisch, dass du keine Follower hast!
Zum Thema: Meh, das ist einfach ein Auswuchs des Zeitgeistes, den ich ignoriere. Ich unterstelle da keine Heuchelei, das ist einfach unreflektiertes Rudern im Medienmatsch.
@Paranoid_Android: Hab ich mir schon gedacht, war ja nur n Späßchen. Geht mir im Übrigen genauso, was mich schon stört, ist, dass man vor lauter Hashtags kaum noch den "Inhalt" eines Posts versteht...
Die Kommasetzung gefällt mir nicht... ist das richtig oben?
ich bin aber tatsächlich bei dem durch den googlemail-account angelegten google+-account im kreis von veronica sotto. ich kenne die gute garnicht. nach eigenen angaben ist sie eine krankenschwester aus den phillipinen. vermutlich auf den falschen knopf gedrückt.
Trotz RIP-Hype - manchmal sterben Menschen, die man zwar nicht persönlich kennt, deren Werke einen jedoch in einer bestimmten Phase des Lebens berührt haben, so dass man doch kurz inne hält. Für mich war Robin Williams so jemand, alleine in den Filmen "König der Fischer" und "Club der toten Dichter". In diesem Sinne: R.I.P.
Selstmord ist eine endgültige Lösung für ein kurzfristiges Problem. Schade, dass er keine Freunde zu haben schien, denen er sich hätte anvertrauen können. Danke für die tollen Filme.
Fast jeder hat Robin Williams schon einmal über die Leinwand grinsen sehen. Egal, ob als freigeistiger Lehrer in "Dead Poets Society", mit Perücke und Omakleid in "Mrs. Doubtfire" oder als spinatliebenden Matrosen in "Popeye". Beinahe hätte der für seine Komödien bekannte Schauspieler sogar Jack …
gibts dieses jahr eigentlich auch wieder was neues von robbie williams?
diese ganzen Beileidsbekundungen sind irgendwann nur noch peinlich wenn ihr mich fragt. Und gleich noch Werbung für den eigenen Mist dabei machen ... selbst wenn das Lied passt (?) klingt einfach nach pietätlosem Ausverkauf.
Birdcage war ein klasse Film (nebst auch anderen coolen Filmen)
Er war halt jemand, den fast Jeder echt gut findet. Da lässt sich halt mit ein paar Tränen gut Sympathie schinden.
ja, und, ich fand ihn auch symphatisch und in einigen Filmen auch echt super. (Birdcage, Good Will Hunting) ... andere Filme waren nicht herausragend aber einfach witzig (Flubber... wtf?)
Aber dises unpersönliche rumgejammer auf Twitter/Fickbuch find ich mittlerweile einfach nur noch zum kotzen.
Wie wenn ganz Scheiss-Hollywood einander supertoll kennt und sie alle ganz doll eine grosse Familie wären. Aasgeier allesamt jawohl.
wer sagt denn, dass die beileidsaussprecher nicht tatsächlich von seinem tot schockiert sind? sicherlich sind da auch ein paar "wellenreiter" dabei. aber pauschal zu sagen, die machen das eh nur aus profilierungsgründen ist auch zu einfach. ich persönlich konnte z.B. mit M.Jackson nie was anfangen (eigentlich alles totale grütze! Ja, auch thriller und bad und der ganze scheiss! IMHO). trotzdem habe ich kurz inne gehalten, als ich damals von seinem tot erfahren habe. genauso bei winehouse. und ganz genauso bei robin williams.
da geht es mir genau gleich wie dir. Auch wenn man nicht auf die Werke des entprechenden Interpreten abfährt, nimmt man sich vielleicht eine kleine Pause wenn mans hört.
Und wenn man ein Freund war, oder ein Familienmitglied ... dann verarbeitet und trauert man eben.
Aber man geht doch nicht wie irgend eine Trendhure auf Twitter um allen zu zeigen wie ganz arg doll traurig man ist.
So hab ICH jedenfalls bis jetzt noch nie getrauert, als ich es musste.
Und früher hatten die Leute das auch nicht. Manche von den Postern mögen ja tatsächlich was mit dem Verstorbenen zu tun haben. Aber dieses RIP-geposte hat schon ausmasse angenommen wie Glutenfreie Diäten. Ich weiss nicht, wer da trauert und wer nicht, und es ist mir auch egal. Aber es fühlt sich für mich einfach nach geheucheltem Attention-Whoring an, vor allem wenn man dann wie Thomas D. auch noch gleich mal n Liedchen mitschickt. Billiger und pietätloser kann man sich kaum noch promoten.
Ja, aber hast du deine Bestürzung auch getwittert?
@caf: jo, absolute zustimmung. ging aus deinem ersten posting nicht so ganz hervor.
@ccwm: ne, natürlich nicht. für twitter bin ich wohl auch zu alt. habe nie so ganz verstanden, was ich mit einer art sms-dienst fürs internet soll. meinen "followern" mitteilen wie der kaffee schmeckt oder der stuhlgang war? aber wem's gefällt.....
@Para: Lüg nicht, du bist doch nur neidisch, dass du keine Follower hast!
Zum Thema: Meh, das ist einfach ein Auswuchs des Zeitgeistes, den ich ignoriere. Ich unterstelle da keine Heuchelei, das ist einfach unreflektiertes Rudern im Medienmatsch.
@Paranoid_Android: Hab ich mir schon gedacht, war ja nur n Späßchen.
Geht mir im Übrigen genauso, was mich schon stört, ist, dass man vor lauter Hashtags kaum noch den "Inhalt" eines Posts versteht...
Die Kommasetzung gefällt mir nicht... ist das richtig oben?
wer wollte mir denn auch folgen?
ich bin aber tatsächlich bei dem durch den googlemail-account angelegten google+-account im kreis von veronica sotto. ich kenne die gute garnicht. nach eigenen angaben ist sie eine krankenschwester aus den phillipinen. vermutlich auf den falschen knopf gedrückt.
@ccwm: ich hätte nach "genauso" einen punkt gesetzt. oder ein semikolon. kommasetzung danach ist, soweit ich das beurteilen kann, richtig.
Ist allerdings keine besonders schöne Konstruktion im Allgemeinen
"Mich stört es schon, dass..."
"Was mich stört, ist der Verständnisverlust ..."
Nach dem "ist" solltest du eigentlich keinen Nebensatz anfangen.
Mhhjaa... Danke für die Hilfe auf jeden Fall. Ich arbeite noch am Ausdruck.
Ich bin so traurig, und meine Kontonummer ist die 15778954, BLZ 123 300 123. #twitterwhore
Bitte als IBAN angeben!
Na sichi: DE 7712 3300 1200 1577 8954
RIP!
Hat hier aber, abgesehen von den Musiker-Tweets, eigentlich nichts verloren
Aber kein Tweet von The Biebs, wo er ihn mit Robbie verwechselt? Bin enttäuscht!
Und wer hat Ozzy Twitter beigebracht, erstaunlich!
Er hat eine Fledermaus abgerichtet, die das für ihn erledigt.
Dafür braucht man ja auch keinen Kopf.
im Gegenteil.
Trotz RIP-Hype - manchmal sterben Menschen, die man zwar nicht persönlich kennt, deren Werke einen jedoch in einer bestimmten Phase des Lebens berührt haben, so dass man doch kurz inne hält. Für mich war Robin Williams so jemand, alleine in den Filmen "König der Fischer" und "Club der toten Dichter". In diesem Sinne: R.I.P.
Hook war einer meiner Lieblingsfilme als Kind. Guter Mann.
Hook hat damals dem Biz echt mit nem Haken den Arsch aufgerissen.
https://twitter.com/therealmoneyboy/status…
Manchmal sollte einfach auch Money Boy mal die Finger stillhalten.
Goodbye Mrs Doubtfire...
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.
Einer der sympathischsten und talentiertesten Spassvoegel (nicht, dass er nur das drauf haette) Tinseltowns. Nicht gut.
Ich dachte erst dass Robbie Williams verstorben ist. Schande über mich...
...sehr schade, hätte noch viele lustig/berührende Filme machen können...schade...
Ja, man merkt deutlich den Einfluss, den Dero auf ihn hatte.
Selstmord ist eine endgültige Lösung für ein kurzfristiges Problem. Schade, dass er keine Freunde zu haben schien, denen er sich hätte anvertrauen können. Danke für die tollen Filme.