Peaches cancelt ihr Mammutprojekt: Drei Tagen am Stück plante die Musikerin, "Jesus Christ Superstar" als One Woman-Show auf eine Berliner Bühne zu bringen - die Rechteinhaber verweigerten die Erlaubnis.
Berlin (ebi) - Animation, Provokation, Explosion: Peaches' brisante Performance aus Sex und Musik verhinderte indirekt eines ihrer Vorhaben. Die deutschen Rechteinhaber stoppten eine One-Woman-Hommage an Andrew Lloyd Webbers "Jesus Christ Superstar".
Gemeinsam mit Gonzales am Klavier plante die Wahl-Berlinerin - ein bekennender Fan des Musicals - eine recht eigenwillige Interpretation: "Vom Einzug in Jerusalem bis zur Kreuzigung" - die Elektro-Dancing Queen wollte alle Rollen selbst übernehmen: "Jesus, Maria Magdalena, die Jünger und die Pharisäer".
"Es ist eine Schande"
Aber man hätte kein Interesse an ihrer "unkonventionellen Version: Es ist eine Schande, dass sich die Rechteinhaber von diesem frischen Ansatz bedroht fühlen. Ich weiß, dass viele Fans eine abgespeckte Soloperformance mögen würden. Ich habe größten Respekt vor Musik und Text des Originals, und es wäre mein Weg gewesen, dies auszudrücken", empört sie sich via Twitter.
Zumal Peaches in diesem Fall ausdrücklich auf die übliche Extravaganz ihrer Shows verzichtet hätte: Es wäre allein eine Frage des "Durchhaltevermögens geworden - das Konzert sollte an drei Tagen im Berliner Hebbel Theater (25. bis 27. März) stattfinden.
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