Eine der ureigenen Stärken der Pet Shop Boys ist die Fähigkeit, trotz einer melancholischen Grundstruktur sowie eines traurigen Themas mit einem Song Euphorie zu verbreiten. Oft ist hier die Bassline ein ausschlaggebender Faktor, aber eben auch die fragile wie mutmachende Stimme Neil Tennants, die …

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  • Vor 10 Monaten

    erster eindruck eines hardcore-fans seit very: wer before, winner, dreamland und andere granaten mag, wird loneliness lieben. warum müssen deren (erste) singles immer so sche*ße sein? was soll dieser schlimme 70er sound a la monkey buisness? dazu wieder ein unvorzeigbares, langweiliges gay video. toll. dazu womöglich eine der ödesten b-seiten ever: party in the blitz. danke. höre ich da "dick" in psb lyrics? beide songs klingen auch so überhaupt nicht nach psb. -.- nur through you macht etwas spaß und erinnert an bessere psb tage. kann es sein, daß alles, auch gerade die vocals recht demomäßig klingt? ich ahne schlimmes, wenn ich mir die albumtracks anschaue. the schlager hitparade :O ein duett mit den amigos? den calimeros? fantasy? den schlagerpiloten? maite kelly? joey heindle sein nachbar? ich will doch nur noch einmal ein album wie please/very/electric in modern. bitte bitte lieber weihnachtsmann. nur einmal noch.

    • Vor 10 Monaten

      Nun, vielleicht solltest du einfach auch akzeptieren, daß Tennant dieses Jahr 70 Jahre alt wird und Lowe 65. Ich glaube da wird nichts mehr Großes in "modern" kommen. Finde ich, auch Hardcore-Fan von Beginn an, aber in Ordnung. So ein wenig Old-School kann doch auch erfrischend sein in diesen Tagen, wo man nur noch die gleichen generischen Beats hört, die man so als "modern" bezeichnet.

    • Vor 10 Monaten

      In der Tat. Die, die es interessiert (und ich gehöre definitiv dazu), sollten froh sein überhaupt noch neue PSB Musik im Jahr 2024 (!) zu bekommen. Die alten Großtaten werden für immer unerreicht bleiben, aber ich denke jetzt seit „Nightlife“ von 1999 oder spätestens „Release“ aus 2002, dass da nicht mehr viel kommen wird bzw. kann. Nun, es sind weitere 20+ Jahre und 7 Studioalben vergangen und wir hatten/haben eine äußerst erfolgreiche Welttour am Laufen und jetzt wieder eine Single, sowie ein neues Album am Start. Unfassbar eigentlich.

      „Loneliness“ ist überhaupt absolut in Ordnung und ein Ohrwurm. Das Video ist mir dabei, wie so oft, ziemlich schnuppe.

    • Vor 10 Monaten

      klar bin ich auch froh, daß sie noch dabei sind. keine frage. und daß sie es noch können/konnten, haben sie ja auch (gerade eben vor 11 jahren..) mit electric bewiesen. sogar in modern und trotzdem cool und psb-like. super war dann zwar irgendwie auch modern, aber sehr generisch, langweilig und faul. und selbst staubigen disco-sound a la loveboat-theme haben sie damals mit new york city boy schonmal in besser gekonnt. und ich find/fand sogar nightlife gut. so.
      wenigstens ist through you DAS was ich im großen und ganzen unter psb verstehe. (wie auch schon "kürzlich" die versteckten an open mind und decide. wtf. selbes problem.) laut foren/yt-kommentare hätten auch viele andere sowas lieber als single gehabt. tatsächlich lief through you bei mir jetzt 40 mal durch und loneliness 4 mal. grüße.

      PS: why the f*ck läuft der konzertfilm in ganz mv nur im popeligen parchim in keiner anderen großen stadt? und ja doch, es gibt einige. ich hasse das cinestar.

    • Vor 10 Monaten

      Electric war das einzige richtig gute Album in der Zusammenarbeit mit Stuart Price. Super war mittelmäßig (vor allem vom Songwriting her) und Hotspot einfach schwach in allen Belangen. Vor allem produktionstechnisch. Ich hatte gelesen, Price und die PSB waren während der Produktion so gut wie nie zusammen im Studio, sondern man hat sich Soundschnipsel und Gesangsaufnahmen elektronisch zwischen USA und Europa hin- und hergeschickt und Price hat dann in seinem US-Studio das ganze allein final abgemischt. So klingt das Album Hotspot auch. Ganz ganz schwach.

      Mal schauen was James Ford so bringt. Seine Arbeit beim letzten Depeche Mode Album fand ich klasse. Loneliness ist sicher kein Höhepunkt in der PSB-Karriere, aber produktionstechnisch schon mal besser als jeder Song auf Hotspot.

    • Vor 10 Monaten

      zustimmung! electric ist für mich top 3. irgendwie "fresh" und punkig auf die alten tage. :O
      super allerdings flop 3. dictator, robot und thin air sind sehr gut. der rest erzwungener plastikschrott. als hätte price vesucht david guetta mit absicht schlecht zu kopieren.
      hotspot finde ich sehr zwiespältig. die grandiosen an open mind, decide und burning reißen viel heraus. you are the one und wedding sind widerum absolute all-time-downer.

      hotspot hat price wohl in berlin zusammengeklötert. verwechselst du das evtl. mit elysium, welches andrew dawson in l.a. zusammengeschustert hat? für mich auch absolutes flop 3 material. da kann dawson allerdings am wenigsten für.

      james ford kannte ich bis vor kurzem gar nicht. aber irgendwie beschleicht mich das gefühl, daß uns eine fade, bittere elysium-release-fundamental-brühe droht. ich hoffe, ich möge mich irren!

      seit diesem jahrtausend(!) muß man sich als hardcore-fan wirklich mit 3-4 guten tracks pro album zufrieden geben, electric ausgenommen. hin und wieder frage ich mich, ob ich in diesem jahrhundert überhaupt fan geworden wäre. -.-

    • Vor 10 Monaten

      Ne das war schon irgendwas mit Stuart Price und dem Hin- und Herschicken von Files und das man kaum zusammen im Studio war. Kann auch während der Super Produktion gewesen sein.

      Ford ist als Producer schon ein Begriff. Ich glaube nicht, daß so ein Langweiler wie etwa Elysium droht, dafür waren seine letzten Produktion etwa für Blur, Depeche Mode oder für Jessie Ware einfach zu gut. Ich mag seinen "organischen", oft auch sehr analogen Sound.

    • Vor 10 Monaten

      „seit diesem jahrtausend(!) muß man sich als hardcore-fan wirklich mit 3-4 guten tracks pro album zufrieden geben, electric ausgenommen. hin und wieder frage ich mich, ob ich in diesem jahrhundert überhaupt fan geworden wäre.“
      Die Pet Shop Boys waren doch schon immer eine Singles-Band. Auch auf „Behaviour“ und „Very“ gab es schon einige Lückenfüller. Seit der Jahrtausendwende hat sich in Sachen Musik-Verfügbarkeit ja auch einiges getan, sodass es doch eigentlich egal ist, ob die Pet Shop Boys ihre besseren Tracks auf Alben oder EPs herausbringen oder auf B-Seiten verstecken.

    • Vor 10 Monaten

      elysium-release-fundamental-brühe mit einem Klecks Behaviour nehme ich zweimal.

    • Vor 10 Monaten

      @dreamZ na wollen wir mal mit ford auf das beste hoffen.

      @marc cetor singles band? ich würd eher sagen grandiose b-seiten-verstecker. nur, daß selbige seit den 10er jahren leider auch recht stark nachlassen. stimmt, wo die guten songs nun drauf sind, ist letztendlich egal. hoffen wir mal auf noch ein paar gute eps und b-seiten. agenda war mal eine positive überraschung zwischendurch.

      @nils dann wohl bekomm's. :/ ich hätte gern den saftigen very-burger mit brutzeligem electric-patty und taufrischem please-salat :O

  • Vor 10 Monaten

    Schicker Track! Sollte mal auschecken, was sie die letzten 15 Jahre so getrieben haben...