Kolja Goldstein verteidigt sich weiter. Nachdem er vergangene Woche in einem Interview den Rechercheergebnissen der Zeit widersprochen hat, fand er nun die Muße, eine juristische Einordnung nachzureichen. In Monaco setzt er sich dafür mit Werner Frankfurt, dem Mann mit "Street Knowledge" und "Legendenstatus", …

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  • Vor 2 Jahren

    Jämmerliche Witzfigur.

    • Vor 2 Jahren

      Seit dem die "Zeit" den Essay von Ikke Hüftgold monetarisiert hat, ist dieses Blatt für mich endgültig gestorben. Was nützt Investigativ-Journalismus, wenn die breite, verarmte Bevölkerung daran nicht teilhaben kann? Ganz klar Team Kolja - oder wer immer das auch ist.

    • Vor 2 Jahren

      Was ist an dem Essay von diesem Herrn Hüftgold inhaltlich auszusetzen? Für mich war das eine sehr ehrliche Beschreibung seines Broterwerbs. Dass die Produkte allesamt scheisse sind, steht gar nicht zu Diskussion. Die Zielgruppe scheint allerdings außerordentlich groß zu sein, was ich für das eigentlich bemerkenswerte halte. Warum gehen die Kassierer nie auf die 1?

  • Vor 2 Jahren

    Liebes Team von laut.de, wäre es im Rahmen des Möglichen die Berichterstattung über diesen langweiligen Rapper-Typen und die genauso unspannende Fragestellung wie "real" sein hirntoter Quark ist, einzustellen? Seit einem halben Jahr kriegen wir fast wöchentlich die hiphop-bravo Nachrichten über diesen Sack und die Auseinandersetzung damit ob er nun ein ekliger Mensch ist, weil er Geld verdient mit widerlichsten zwielichtigen Geschäften. Oder ob er ein ekliger Mensch ist, weil er eben diese nur erfunden hat.

    So oder so betreibt ihr Werbung für eine Art Mensch, die ich nicht kennen will.

    Danke im vorraus.

  • Vor 2 Jahren

    Wer ist das und warum berichtet ihr darüber?

  • Vor 2 Jahren

    @laut.de:
    Falls es primär existenziell bedeutsame, finanzielle Gründe sind, die euch dazu bewegen, die große Menge an Gossip und Boulevard mit beizumischen, um die Menge an Usern hoch zu halten...dann kann man da vielleicht nichts machen, fände ich echt mal interessant zu wissen... vielleicht wären gar nicht so wenige Leute prinzipiell bereit, bisschen was zu zahlen pro Monat, wenn das dafür aufhört (?)
    Vielleicht gibt es ja auch Alternativen, die man nicht kenne... aber irgendwie finde ich euch ja auch gut... und ich kenne euch auch schon so lange...und da will man ja vielleicht jetzt nicht direkt Schluss machen... bezahlte Liebe als Alternative?

    • Vor 2 Jahren

      Gegen eine Spende in Höhe von 100$ an Let's Encrypt programmiere ich dir (und allen anderen Interessierten) einen Kolja-Goldstein-Blocker, der in Verbindungbmit Greasemonkey/FireMonkey/UserScripts/... funktioniert, also nur mit Browsern, für die es eines dieser Plugins gibt. Damit werden dann alle Artikel zum Thema Kolja Goldstein mit Miaus überschrieben und alle Bilder mit gemeinfreien Katzenfotos.

    • Vor 2 Jahren

      "bezahlte Liebe als Alternative?"

      Gute Idee. Dann könnte man auch Yannik und Co. dafür bezahlen, das Schreiben besser sein zu lassen. Bin dabei.

    • Vor 2 Jahren

      Ich finde das Problem mit der Qualität der Autoren hat hiermit nichts zu tun und in der Debatte nix zu suchen. Da geht es ja schon (auch) um persönliche Vorlieben.

      Aber ich bin da voll bei Yukon und hätte zumindest gerne Mal einen Kommentar dazu von einer Zuständigen. Wenn das Argument "wir brauchen das Geld" oder "die clicks" ist, in Ordnung. Kann ich mit leben. Wenn das nicht das Argument ist wäre es ein weiterer Grund die eigene Nutzung der Seite weiter zu reduzieren.

      Und ich würde für mehr Qualität sofort zahlen. Laut.de einzige Seite bei der mein add blocker ausgeschalten ist.

  • Vor 2 Jahren

    Jeder der einen Artikel über diesen Wixxer schreibt sollte sich ehrlich Fragen ob er nicht eine Medienhure ist die für Geld alles schreibt? Ich würde mich weigern was über den zu verfassen, aber die Laut-Crew scheint keine Ehre zu haben bzw keine Eier um Vorgaben einfach mal nicht zu erfüllen. Der Chef ( Springer Verlag) will Klicks und die werden generiert, koste es was es wolle.

    • Vor 2 Jahren

      Bussy: "Fick dich Chef. Meine Ehre ist mir wichtiger als deine Arbeitsanweisung"

      Bussys Chef:"Wow Bussy, weil du solche Eier hast werde ich das dulden. Mach was du für richtig hältst. Deinen Lohn bekommst du natürlich trotzdem."

    • Vor 2 Jahren

      Bussy: "Fick dich Chef. Meine Ehre ist mir wichtiger als deine Arbeitsanweisung"

      Bussys Chef: ''Fick dich Bussy! Entweder machst du was ich dir auftrage oder du wirst gekündigt''

      Bussy: ''Alles klar, dann such ich mir nen neuen Job.Been there , did that, will do it again''

      Muss aber an der Stelle zugeben ich weiß nicht wie es auf dem Arbeitsmarkt in Bezug auf Jornalisten:innen aussieht, im sozialen Bereich gibts n krassen Personalmangel und man findet easy von heute auf gestern nen neuen Job =)

    • Vor 2 Jahren

      Das eher dich! Finde es aber ein wenig hart den Schreiberling als Eier- und ehrenlose Hure zu bezeichnen. Das Argument "viele Klicks = viel Geld daher schreiben die viel über diesen Kolja" stimmt vielleicht. Viele Klicks bedeuten aber auch, dass ein grosses Interesse besteht und ist somit ein Service am Leser/Kunden wenn man dann wieder darüber berichtet. Laut.de ist ja kein Fanzine bei dem die Redakteure nur das wiedergeben was sie selber interessiert.

    • Vor 2 Jahren

      Koopsta befindet sich auf der richtigen Spur. Kolja Goldstein gehört zu den liebsten Themen der laut-Leserschaft. Es mag in die Kategorie unterhaltsamer Blödsinn fallen, aber weshalb es ehrenrührig sein soll, erschließt sich mir nicht.