Die Red Hot Chili Peppers nutzten am Sonntag ihren Auftritt im Moskauer Olympiastadion Luschniki für eine Solidaritätsbekundung. Mit einem 'Pussy Riot'-T-Shirt drückte Anthony Kiedis seine Unterstützung für die in Untersuchungshaft sitzende russische Girl-Band aus.

Protest gegen Putin

Im Februar …

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  • Vor 11 Jahren

    Gute Sache, eine Unterlassung des Supports wäre allerdings auch ein Ding der Unmöglichkeit gewesen.

  • Vor 11 Jahren

    der anlass v protest ist immer faschismus; leider.....
    ich hätte nicht gedacht, dass es dieser tage einen (ex) staatsmann gibt, den ich noch mehr verachte als 'napoleon 'ich grabe als eitler torfkopp mal sinnlos den nahen osten um' sarkozy'...
    ...aber putin und sein machtgeiler operettenstadl sind dicht auf den fersen....
    ....kleine mädchen in den gulag a b e r wodka saufen mit assad, bis die weltgemeinschaft kotzt....russisches hegemonialstreben ist dieser tage echt ähnlich übel nonsympathisch und unästhetisch wie die deutsche tradition vor 80 jahren es vormachte....

  • Vor 11 Jahren

    wobei ...
    Putin sauft Wodka mit Assad
    Alle anderen nicht.
    Der Unterschied? K.A. so wie wirs tun (fest fest sagen wie ganz doll doof wir das finden) tönt natürlich viel Geiler.
    Den Toten in Syrien dürfte es ziemlich egal sein... :(
    Aber Hauptsache wir fühle uns gut dabei.

  • Vor 11 Jahren

    so meine ich das natürlich nicht...

  • Vor 11 Jahren

    Und wer singt für Darfur? Ja häng ich?? Wir haben hier weiß Gott andere Probleme als ein paar Lesben im Knast, die ihr Maul zu weit aufgerissen haben. Können wieder mal ein paar Linksliberale Weltbürger zeigen, wie unglaublich sie gegen den "Fascho" Putin sind und wie international ihr Protest. Quadruplefacepalm

  • Vor 11 Jahren

    @Knorki: Recht so. Ich bin auch dafür, daß Angela Merkel alle Menschen hier einbuchten darf, die etwas gegen sie haben. Das ganze linke politische Kabarett geht doch nur auf den Keks, diese elenden Intellektuellen sind jedem treuen Staatsbürger ein Dorn im Auge. Sollen die mal ihr Maul nicht so weit aufreissen, das macht den Menschen in Darfur nur noch mehr Hunger.

  • Vor 11 Jahren

    Besser als schweigen und nix sagen, Du kannst Dich dann ja für Darfur engagieren mit Deiner Stimme, hm? Im Ernst, auf der Welt brennt es an so vielen Enden. Natürlich ist die Situation in Darfur schon lange und nach wie vor schlimm und natürlich wäre es wünschenswert, wenn FNM und Co auch dort und überall "aktiv" wären..

  • Vor 11 Jahren

    @CafPow (« wobei ...
    Putin sauft Wodka mit Assad
    Alle anderen nicht.
    Der Unterschied? K.A. so wie wirs tun (fest fest sagen wie ganz doll doof wir das finden) tönt natürlich viel Geiler.
    Den Toten in Syrien dürfte es ziemlich egal sein... :(
    Aber Hauptsache wir fühle uns gut dabei. »):

    Assad-Clan is wohl Kacke und muss wohl schnell weg, keine Frage. Putin's Regiment wohl auch ein wenig zu 'strikt' (sachte ausgedrückt) keine Frage. Die beiden muss man nicht mögen, andererseits ... welche Staatsführer mag an schon?
    Aber .... die Toten in Syrien gehen weniger auf das Konto von Putin als auf das Konto des "freien" Westens der mal wieder dank monatelanger Geheimoperationen die zivilisten-mordende "Opposition" unterstützt (Modell Lybien war ja erfolgreich, warum nicht nochmal probieren?).
    Aufs Konto der "freien" syrischen Islamisten-Armee (die Kinder wie in Houla massakriert und nachweislich selbst Kindersoldaten benutzt) gehen weitaus mehr Tote in Syrien als durch Assads Armee. Putin verhindert immerhin mit seiner Blockade ein weiteres NATO- bzw. US-"Freiheitsbombardement" wie in Libyen, Irak etc. und anderswo wo wahrscheinlich noch mehr Zivilisten bei drauf gehen wie sowieso in Syrien.
    Ne Lösung für das Dilemma ist in der Tat fast unmöglich. Asad sollte gehen. Aber was dann kommt sieht mir nach libyschen Verhältnissen aus, also eh nix gutes.

  • Vor 11 Jahren

    @argemongo: Ich bin jetzt seit drei Monaten hier und kann über solche Luxusprobleme nur lachen. Und mit singen ist es hier nicht getan, mein lieber. Spar dir deinen Pseudozynismus, wenn du keine Ahnung hast.

  • Vor 11 Jahren

    Geschenkt, Knorki - ich wollte nur klarstellen, dass sicher allen hier (oder zumindest den meisten) die internationalen Krisenherde bewußt sind - hier ging es aber nun mal (im Musikkontext bei einem Musikportal) um Russland und die Pussys.

  • Vor 11 Jahren

    @fear
    mir gehts eher auf den Keks, dass wir alles pöse schön verurteilen und uns dann so brav besser fühlen können. Wir protestieren, spenden, gehn auf die Strasse und und und damit wir abends gut schlafen können.
    effektiv tun, .... soll jemand anders.
    Ich bin für mich immerhin fair und ehrlich genug das auch zu zu geben.@dein_boeser_Anwalt (« so meine ich das natürlich nicht... »):

    denk ich mir schon ;)

  • Vor 11 Jahren

    @CafPow (« @fear
    mir gehts eher auf den Keks, dass wir alles pöse schön verurteilen und uns dann so brav besser fühlen können. Wir protestieren, spenden, gehn auf die Strasse und und und damit wir abends gut schlafen können.
    effektiv tun, .... soll jemand anders.
    Ich bin für mich immerhin fair und ehrlich genug das auch zu zu geben.@dein_boeser_Anwalt (« so meine ich das natürlich nicht... »):

    denk ich mir schon ;) »):

    damit hast du recht.
    aber journalismus ist weder luxusgestammel noch ersatzhandlung. auch wenn einige das gern so hinstellen wollen.... sondern das verbreiten v information bzw die entlarvung v missständen. m.a.w.: der erste schritt!
    ohne fakten keinzusammenhang - ohne zusammenhang keine diagnose, ohne diagose keine therapie. wissen = macht
    was jeder einzelne damit und daraus macht, hat der autor (leider) nicht in der hand.

  • Vor 11 Jahren

    schon klar. Es war auch kein Angriff auf Journalismus an sich (bzw. sollte keiner sein) ... die gehen mir eher anderweitig auf die Eier.
    Aber der Journalist soll in erster Linie einfach nur möglichst Wertefrei berichten. ende.

  • Vor 11 Jahren

    @CafPow (« schon klar. Es war auch kein Angriff auf Journalismus an sich (bzw. sollte keiner sein) ... die gehen mir eher anderweitig auf die Eier.
    Aber der Journalist soll in erster Linie einfach nur möglichst Wertefrei berichten. ende. »):

    wertefrei? nein. dem humanismus verpflichtet.
    aber du meisnt sicherlich auch eher im sinne von 'nicht manipulativ' und 'nicht missionarisch', oder. da wären wir einig.
    bezeichnedn ist jedoch:
    der inhalt geht unter. keiner spricht über den inhalt....nicht mal unter musikfreunden?.....das ist schade.
    ....rage against the dying of the light....

  • Vor 11 Jahren

    ja wertefrei halt, dass man sich keine Äusseren Werte aufzwingen lässt sondern einfach nur sagt "da ist ein Sack Reis umgefallen."
    das ist imo nicht mal Humanistisch. Ein Journalist hat im Optimalfall nichts zu verschweigen und nichts dazu zu erfinden.
    Unsere Aufgabe ist es teilweise, dem Journalist nicht alles zu erzählen weil nicht alles an die öfentlichkeit gehört vielleicht. Aber das entscheide zum Glück nicht ich.

    Humanismus... weiss nicht. Er braucht sich gar nichts verpflichten wenn er einfach nur die Wahrheit sagt. Aber ich denke, das ist alles ein wenig sehr komplex für die beschränkten Chat-Möglichkeiten hier...

  • Vor 11 Jahren

    @CafPow (« ja wertefrei halt, dass man sich keine Äusseren Werte aufzwingen lässt sondern einfach nur sagt "da ist ein Sack Reis umgefallen."
    das ist imo nicht mal Humanistisch. Ein Journalist hat im Optimalfall nichts zu verschweigen und nichts dazu zu erfinden.
    Unsere Aufgabe ist es teilweise, dem Journalist nicht alles zu erzählen weil nicht alles an die öfentlichkeit gehört vielleicht. Aber das entscheide zum Glück nicht ich.

    Humanismus... weiss nicht. Er braucht sich gar nichts verpflichten wenn er einfach nur die Wahrheit sagt. Aber ich denke, das ist alles ein wenig sehr komplex für die beschränkten Chat-Möglichkeiten hier... »):

    wir bräuchten nen gemeinsamen abend.
    vielleicht ergibt es sich irgend wann....

  • Vor 11 Jahren

    Ein Journalist kann vermutlich nie etwas richtig machen. Humanismus ist absolut wichtig, weil man nur so erreichen kann, seinen Lesern und Zuschauern ein halbwegs gutes Bild von den Ereignissen zu bieten. Da ist es auch absolut nicht falsch, wenn ein Unrecht Unrecht genannt wird. Ein Massaker ist ein Massaker und kein Einsatz mit Kollateralschäden.
    Das Problem dabei ist nur, daß die Berichte so immer ungenauer und parteiischer werden. Journalisten mit zu viel Subjektivität sorgen schnell dafür, daß aufmerksame Leser und Zuschauer gleich den ganzen Bericht anzweifeln.

    Beispiel Kim Jong-Ils Tod in Nordkorea: In westlichen Medien wurde oft berichtet, das Regime musste tausende von Trauernden auf die öffentlichen Plätze bringen, um ja medienwirksame Bilder zu erhalten. Die Subjektivität hat die verbreitete Meinung gefüttert, es könne keine regimetreuen Bürger in Nordkorea geben, weil sie zu sehr mit Leiden beschäftigt seien.
    Gleichzeitig fand interessanterweise die Hochzeit von William Kate in England statt. Hier haben wir die exakt gegenteilige Berichterstattung: Auch hier gab es weinende Gesichter in den Kameras, die waren allerdings plötzlich stellvertretend für die gesamte Nation.

    Der Vergleich hinkt an mehreren Stellen, natürlich. Es sollte nur als Beispiel dienen, wie subjektiv selbst seriöseste Berichterstattung ist. Eine Mischung aus subjektiv und objektiv ist absolut wichtig und sollte von einem guten Journalisten gut erkennbar gemacht werden. Gerade weil die meisten Journalisten aber dafür bezahlt werden, stümperhaft zu arbeiten, wäre ein Schulfach wie "Medienkompetenz" in einer reizüberfluteten Informationsgesellschaft sehr nützlich...

  • Vor 11 Jahren

    @Ragism (« Ein Journalist kann vermutlich nie etwas richtig machen. Humanismus ist absolut wichtig, weil man nur so erreichen kann, seinen Lesern und Zuschauern ein halbwegs gutes Bild von den Ereignissen zu bieten. Da ist es auch absolut nicht falsch, wenn ein Unrecht Unrecht genannt wird. Ein Massaker ist ein Massaker und kein Einsatz mit Kollateralschäden.
    Das Problem dabei ist nur, daß die Berichte so immer ungenauer und parteiischer werden. Journalisten mit zu viel Subjektivität sorgen schnell dafür, daß aufmerksame Leser und Zuschauer gleich den ganzen Bericht anzweifeln.

    Beispiel Kim Jong-Ils Tod in Nordkorea: In westlichen Medien wurde oft berichtet, das Regime musste tausende von Trauernden auf die öffentlichen Plätze bringen, um ja medienwirksame Bilder zu erhalten. Die Subjektivität hat die verbreitete Meinung gefüttert, es könne keine regimetreuen Bürger in Nordkorea geben, weil sie zu sehr mit Leiden beschäftigt seien.
    Gleichzeitig fand interessanterweise die Hochzeit von William Kate in England statt. Hier haben wir die exakt gegenteilige Berichterstattung: Auch hier gab es weinende Gesichter in den Kameras, die waren allerdings plötzlich stellvertretend für die gesamte Nation.

    Der Vergleich hinkt an mehreren Stellen, natürlich. Es sollte nur als Beispiel dienen, wie subjektiv selbst seriöseste Berichterstattung ist. Eine Mischung aus subjektiv und objektiv ist absolut wichtig und sollte von einem guten Journalisten gut erkennbar gemacht werden. Gerade weil die meisten Journalisten aber dafür bezahlt werden, stümperhaft zu arbeiten, wäre ein Schulfach wie "Medienkompetenz" in einer reizüberfluteten Informationsgesellschaft sehr nützlich... »):

    Erweitern wir das zu "Sozial- und Medienkompetenz" und formulieren einen Vorschlag an das Bundesministerium für Bildung. Also, wenn gerade mal Zeit ist, meine ich.