Beim tollen Rock En Seine-Festival nahe Paris spielen Fred Again, The Kills, Jungle, PJ Harvey und viele andere. Und leider auch Massive Attack.

Paris (rnk) - Rock En Seine Tag 1

Die Anfahrt im Eurostar zum Rock En Seine-Festival in Saint Cloud bei Paris verläuft erschreckend pünktlich. Ich treffe eine sympathische Augsburger Gruppe, die sich extrem auf Fred Again freut. Das hört man bei dem jüngeren Publikum auf dem Festival noch sehr häufig. Das Rock En Seine findet bereits seit 2003 statt, war früher aber viel kleiner. Nun finden hier an die 40.000 Menschen Platz, die sich im weiten Parkgelände gut verlaufen. Saint Cloud selbst ist ein ruhiges, gutbürgerliches Viertel mit Vorort-Charakter, kleinen schönen Straßen und mit einem schönen Blick auf den Eiffelturm, der selbst aus der Entfernung immer noch imposant aussieht.

Massen strömen über die Brücke zum Festivalgelände und verteilen sich in dem großen Areal. Ein lautes Sprachgemisch entsteht, vereinzelt ist Deutsch und Englisch wahrnehmbar. Viele bleiben bei den Fressbuden stehen, die viel Shawarma, aber auch Camembert mit Frites anbieten. Was mich erst mal abstößt, entwickelt sich dann doch zum kulinarischen Highlight des Wochenendes. Wer etwas mehr Geld ausgeben möchte, geht zur Food-Band. Jeden Tag stellen Köche oder Köchinnen ein Rezept vor, das von einer Band inspiriert wurde. Ich esse doch lieber das extrem große Chicken-Baguette und entscheide mich für das Gala-Bier. Die sehr fruchtige Note lässt mich kurz stutzig werden, aber die Leute trinken es teilweise aus großen Kübeln. Roter Wein, ebenfalls in großen Bechern ausgeschenkt, erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.

Der erste große Headliner des Tages spielt abends auf der Grand Scene, der Mainstage des Festivals. Loyle Carners souliger Jazz-Rap bekommt live die Tiefe, die man manchmal auf den etwas glatt produzierten Alben vermisst. Er versucht nicht, dem Bild des harten Rappers zu entsprechen, wie er sagt, und spricht sich deutlich gegen die toxische Maskulinität, die seine Jugend stark beeinflusste, aus. Er lobt Paris überschwänglich und die Leute geben diese Liebe doppelt zurück. Ein wirklich schöner Auftakt, mit einer tollen Live-Band, bei der vor allem der Gitarrist immer wieder in fast floydsche Gefilde abdriftet. In den längeren Soli kann man schnell Gespräche mit den Leuten aufsuchen. Ein italienischer Papa ist mit seinem Sohn hier. Da das Konzert nun ohnehin vorbei ist, verquasseln wir uns schnell. Der Junge freut sich, wie zu erwarten war, sehr auf Fred Again, während Papa gerne Inhaler sehen möchte. Er sei nun mal in den Achtzigern aufgewachsen und Bonos Sohn spiele ja in der Band. Sein Teenager-Sohn verdreht dabei nicht die Augen und sagt, wie sehr er von seinem Vater musikalisch sozialisiert wurde.

Es sind einfach diese Momente, für die man eben auch auf Festivals geht. Eine große Familie, friedlich über Landesgrenzen hinweg. Ein Utopia, in dem Menschen nicht gegeneinander hetzen und eine Leidenschaft teilen. Jungle mit ihren Soul-Disco-Beats, führen derweil das beatlastige Line-Up heute fort. Der Sound erinnert ja mit seinen Filter-Disco-Anleihen schon ordentlich an den French House, der hier in Paris entstand. Heute ist es eben mehr Funk in der Neo-Disco. Sampha, der vorher noch auf der zweiten Bühne spielte, muss mit einer kleineren Band auskommen, auch ist der teilweise vertrackte R'n'B nicht der ganz große Energielieferant, den man nun braucht. Dieser kommt tatsächlich von dem unerwartenden Highlight an diesem Tag. Da dachte man noch, die alten Herren von Soulwax haben es vielleicht doch nicht mehr so drauf. Hier in Frankreich scheint die belgische Gruppe durchaus Superstar-Status zu besitzen. Das Publikum besteht nicht aus Ü50ern, sondern ist bunt gemischt und der Sound gibt einem endlich den nötigen Elektro-Rock-Schock. Die Brüder Stephen und David Dewaele, die den Kern von Soulwax bilden, spielen auf riesigen Moog-Vintage-Synthies und verbinden die vielen Kabel so lange, bis wieder ein Filter-House-ähnlicher Sound entsteht.

Sehr mitreißend, was ich persönlich über Fred Again.. nicht behaupten kann. Es liegt nicht am Superstar der Gen Z. Frederick Gibson spielt eifrig auf sämtlichen Pads herum und ist irgendwie der netteste Kerl überhaupt. Er schaut immer wieder mit offenen Mund auf die große Menge, man muss diese fast kindische Freude des großen Jungen einfach mögen. Er spielt seine Songs auch nicht bloß lässig über USB-Stick ab - wer erinnert sich nicht mit Grausen an die Guetta-Ära? – sondern bindet immer wieder seine Band ein und sitzt am Klavier. Der Start ins Musikerleben war als Spross einer Adelsfamilie und als Nachbar von Brian Eno nicht so wirklich steinig. Vielleicht stört mich dieser Background einfach mehr als er eigentlich sollte. Es ist auch der Kontrast von einem funkigen, souligen und housigen Abend zu einem Sound, den man lieber daheim in seiner Wohnung hören möchte.

Der melancholische Mix aus Trance, Dubstep und Drum'n'Bass ist schön zum Runterkommen, aber als Abschluss nicht so geeignet. Anyway, auf dem Weg aus der Menge sehe ich sehr glückliche Gesichter und die Verpflichtung war ein Coup für Rock En Seine.

Tag 2

Am Morgen reißt mich der Soundcheck von The Offspring aus dem Schlaf - erstaunlich wie viel von dem Festival bis hier nach oben, in die verwinkelten Gassen meines Quartiers dringt. Das Wetter und damit auch die Stimmung auf dem Festival ist heute eine andere. Bereits bei Sleater Kinney tauchen erste dunkle Wolken am Horizont auf. Die Damen lassen sich davon nicht beeindrucken. Sie spielen ihren Slacker-Rock genauso gut und selbstbewusst wie früher. Carrie Brownstein nach dem Auftritt zu treffen, ist auf jeden Fall schon mal das Highlight des Tages. Eine absolut bezaubernde Frau, ohne größere Starallüren. Dabei ist sie neben Sleater Kinney in den Staaten durch Serien wie "Portlandia" auch eine namhafte Regisseurin und Schauspielerin.

Die kalifornische Sonne könnte man später bei The Offspring brauchen, denn ab da wird es windig und die ersten Warnungen vor Blitzen erscheint zweisprachig auf den Anzeigetafeln. Die Unberechenbarkeit gehört eben zu einem Festival dazu. Die Besucher holen ihre Regen-Ponchos heraus. Etwas lustig, da sie nun weniger stylish und eher wie deutsche Touristen aussehen. Immerhin vertrete ich unsere Nation stolz mit einer Jack Wolfskin-Jacke. Die kalifornischen Punks spielen bereits das vierte Mal auf dem Festival. Dexter Holland, der in den letzten Jahren einen guten Appetit entwickelt hat, sieht dafür wieder ziemlich drahtig aus, aber mit der großen Horn-Rentnerbrille auch so langsam altersgemäß. Sein Kumpel Noodles sah dagegen schon Ende der Neunziger wie ein 50-Jähriger aus. Die beiden harmonieren immer noch großartig, ziehen sich gegenseitig auf und lassen auch Dad-Jokes wie "Rock En Seine? Rock Insane!" heraus. Sie dürfen das, da sie schon ab dem ersten Song "Keep Em Seperated" die Menge im Griff haben. Vielleicht zünden die neuen Sachen nicht mehr so, aber es auf einen eher okayen Song kommen eben die Klassiker wie "Pretty Fly". Zu dem Song sieht man auch wieder eine hübsche Animation des Spacken aus dem noch immer lustigen Video. Die Stimme von Dexter ist auch um keinen Tag gealtert. Wenn man die Augen schließt, sieht man immer noch den Punk, der seine Dreadlocks zu "Gotta Get Away" um sich herum wirbelt. Es ist wie bei den Hosen, eventuell wirkt die Punk-Attitüde mittlerweile etwas aufgesetzt, live gibt es da absolut nichts meckern.

Auf der anderen Bühne spielen nun die Glass Beams. Ein ziemlicher Kontrast zum Melody Punk. Es ist brutal warm, und die beiden Herren müssen unfassbar unter ihren Masken schwitzen. Ihre Melange aus Psychedelic Rock und orientalischen Einflüssen ist aber eine spannende Abwechslung zu dem bisher rockigen Einstieg in den Festival-Tag.

Bei The Kills gibt es dann tatsächlich den ersten, größeren Regenguss des Tages. Die Mehrheit bleibt standhaft und zeigt sich unbeeindruckt, etwas zartbesaitete Menschen zieht es an den Hang mit seiner schönen Baum-Allee. Hier kommt kein Tropfen durch und auch von dort hat man eine gute Sicht. Wobei Alison Mosshart und Jamie Hince nicht so viel Artistik anbieten. Mosshart gibt sich als Grande Dame, Hince spielt lieber präzise Riffs als den Poser zu geben. Beide sind in der Welthaupstadt der Mode auch gebührend gekleidet. Ihr Blues-Rock war schon immer etwas schicker, mehr arty und cooler als der Rest. Eigentlich erfüllen sie das Klischee vom stets formidabel gekleideten Franzosen als das Publikum selbst, das mit der Mischung aus Funktionskleidung und dem auch hier leider populären Vokuhila-Ugly-Look nicht so weit von Deutschland entfernt ist. Nicht einmal viel geraucht wird an diesem Tag. Grand Malheur! Da gehen sie hin, meine Idealvorstellung der modisch überlegen Pariser.

Nach einem kurzen Abstecher zu Inhaler geht es gemütlich zu Massive Attack, dem Headliner des Tages. Nach weiteren kleinen Regengüssen ist das Saunaklima verschwunden. Es ist dunkel, merklich kühler, und bei den ersten Klängen von "Risingson" kommt immer noch die Gänsehaut wie beim ersten Mal, als man das Horror-Video auf MTV sah. Das Bühnenbild ist anfangs spartanisch und bis auf ein paar Lichter aus dem Hintergrund sieht man noch nicht viel. Erst als man Del Naja mit einer Free Palestine-Schärpe am Arm erkennt, ahnt man bereits den nicht guten Verlauf. Immer wieder zeigt nun die Wand abwechselnd gruselige Big Brother-Szenarien und vor allem Videos aus dem Gaza Streifen, bei den Bomben und vor allem bei Netanjahu buht die Menge laut. Es ist also doch passiert, die Düsternis ist auf dem Festival angekommen. An dem Tag des Anschlags von Solingen, an dem auch in Frankreich ein Attentat auf eine Synagoge verübt wurde, gibt es keinerlei Zurückhaltung. Der Typen neben mir, mit Idles-Shirt, schreit ein paar wahrscheinlich nicht schöne Schimpfwörter, und bei jedem Video von israelischen Politikern und Soldaten wird es noch wütender. Leute, spielt einfach euer Songs, geht zurück in euren beheizten Backstage-Bereich und schlaft euch in eurem Luxus-Hotel aus. Aber unterlasst unterkomplexe Botschaften in einer mehr als komplexen Situation.

Ein "Free The Hostages" und der Ursprung des Massakers vor einem Jahr bleibt natürlich gänzlich unerwähnt. Wer die Social Media-Psychosen von Del Naja verfolgt, bekommt obendrauf Covid-Truther-Kram und weitere Verschwörungsszenarien präsentiert. Da wurde wohl vielleicht doch etwas zu viel Cannabis in den letzten Jahren konsumiert. Vielleicht wäre hier eine Augenbinde besser gewesen, denn der schleichende Trip Hop verbreitet, im Gegensatz zu den Videos im Hintergrund, einen wohligen Schauer. "Angel", vorgetragen von Horace Andy, besitzt immer noch den dramatischen Aufbau, der in einem großen Gitarren-Finale endet. Auch "Song To Siren", zu der Elisabeth Fraser als Gastsängerin dazu kommt. Und trotzdem: Der Aufstieg auf den Berg des Saint Cloud wiegt diesmal schwerer, nicht mehr so euphorisiert wie am Vortag. Ein komischer Abschluss eines bis dahin wettermäßig durchschnittlichen, aber schönen Festivaltags.

Tag 3

Auch wenn der Massive Attack-Auftritt immer noch etwas nachwirkt, gehe ich heute mit wieder mit Optimismus auf das Gelände. Es sind sehr gute Vorrausetzungen. Die Luft ist nun endlich klar und 22 Grad eigentlich genau richtig. Auch das Gallia-Bier schmeckt immer noch gut, auch wenn mich die süße Apfelnote im Abgang immer noch irritiert. Heute steht zudem etwas Support an. Giant Rooks, die eben nicht aus Los Angeles, sondern aus dem eher verschlafenen Hamm kommen, bespielen die große Bühne. Und was soll man sagen: Auch die Franzosen mögen den poppigen Rock, und die jungen Frauen himmeln den sympathischen Lockenkopf Fred Rabe an. Es fällt aber auch wirklich schwer, ihn nicht zu mögen. Die Band wirkt fast schon erstaunt, wie viele Menschen schon zu der Zeit zu ihrem Konzert auftauchen. "Danke, das war toll! Wir kommen auf jeden Fall zurück!" ruft Rabe, bevor sie zu "Band On The Run" von der Bühne gehen. Gut, nachdem ich schon fast patriotisch wurde, muss ich auch mal unseren Nachbarn was zurück geben. Zaho De Zagazan war mir ehrlich gesagt kein Begriff, aber seit einem Jahr führt hier in Frankreich nichts mehr an dem neuen Star des Chansons vorbei. Ob Marie darüber glücklich wäre? Ja, es ist schon noch Chanson, aber Jacques Dutronc oder Jaques Brel hört man hier kaum noch raus. Zaho mischt Electro, Synthie-Sound und Autotune zu einem wirklich spannenden, bisher so kaum noch gehörten Musik zusammen. Das ist richtig spannend und für mich die bisher größte Überraschung des Festivals.

Etwas strange, dass sie im Herbst noch vor geschätzt 20.000 Menschen singt und im Herbst in wesentlich kleinen Locations in Deutschland. Hier die Aufforderung, dass nicht zu verpassen, auch wenn es wahrscheinlich nicht so großartig wie hier in Paris wird. Nachdem die Gen Z hier auf der Scene Cascade wirbelte, übernimmt danach Roisin Murphy. Anfangs noch in ein an Björk erinnerndes Kostüm gekleidet, wechselt sie fast mehr als Lady Gaga die Garderobe. Verrucht wie eine Show im Moulin Rouge, spielt sie die Stücke aus ihrem neuen Album "Hit Parade". Weniger verrucht, aber um so mysteriöser bleibt natürlich PJ Harvey. Ich tausche mich mit der englischen Familie hinter mir aus. Das Reunion-Gerücht um Oasis werden immer lauter. Genau hier, auf dem Rock En Seine 2009, endete die Geschichte der Band in einem handfesten Streit.

PJ Harvey geht nicht auf die Bühne, sie erscheint. Immer noch rätselhaft, genau wie der Sound ihres Albums "I Inside The Old Year Dying"-Sängerin. Es ist mehr ein Theaterstück und Gedicht, was Polly Jean vorträgt. Zwischendurch geht sie sogar hier, vor den Augen von Tausenden Menschen, komplett in ihr Innerstes, setzt sich an einen sehr altmodischen Tisch und schreibt etwas auf. Vielleicht ein neues Gedicht. Man weiß bei dieser Künstlerin gar nichts, und das macht sie so aufregend. Gut, dass "Down By The Water" natürlich immer noch alles zerstört, war schon vorher klar. Und doch ist diese Karriere abseits des Mainstreams großartig. Sie hat natürlich auch eine großartige Begleitband, allen voran ihr Intimus John Parish, mit dem sie schon seit Jahren ihren Goth-Folk perfektioniert. Eigentlich bräuchte man nun mindestens eine Stunde, um das hier alles zu verarbeiten, aber Yves Tumor spielt auf der kleinen Scene Du Bosquet-Bühne. Wo die Tage nicht so viel los war, steht hier eine erstaunlich große Anzahl an Fans, die sich teilweise wie der hünenhafte Sänger im Zombie-Boy-Look schminken. Etwas Misfits kommt auch optisch durch, ansonsten spielt er seine moderne Vision von Post-Punk.

Punk sind auch LCD Soundsystem, mit viel Kraftwerk und Talking Heads dazu. "The Long Goodybe" hieß einmal das Live-"Abschiedsalbum" von James Murphy. Der Abschied dauert nun wirklich schon sehr lange, sein angekündigtes Karriereende nahm er wieder zurück. Ein Glück, denn LCD Soundsystem ist für jedes Festival ein großartiger Abschluss. Doch man ahnt instinktiv, dass James Murphy etwas bedrückt wirkt, und vor "Someone Great Is Gone" erzählt er mit trauriger Stimme, dass sein guter Freund Justin Cearno vor ein paar Tagen verstarb. Sie kannten sich bereits seit Ende der Neunziger aus der Brooklyner Musikszene. Der Song wirkt dadurch noch intensiver, man merkt Murphy seinen großen Kummer an. "Losing My Edge" spielt er trotzdem, als ob es auch um sein Leben ginge. Irgendwie trotzig und heute besonders wütend. Eine riesige Discokugel über den Häuptern des Kollektivs wirft Lichter über den ganzen Platz und die die vielen Bäume, die das Areal so schmuckhaft umrunden. Dann ist es tatsächlich vorbei. Ein tolles Event, mit sehr, sehr vielen Highlights und nur ganz wenigen Störgeräuschen. Merci für Tage voller Freude an der Seine und neue Freunde.

Fotos

Inhaler, The Kills und Co

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1 Kommentar mit einer Antwort

  • Vor 3 Monaten

    "...Aber unterlasst unterkomplexe Botschaften in einer mehr als komplexen Situation...". Diese Botschaften helfen auch niemanden und wecken in mir in den Verdacht, dass es am Ende um "from the river to the sea, do whatever you want but don't do it in Solingen" geht. Wenn man vergleicht, was "nur" 3 Tote für Konsequenzen haben werden (Asyl, Abschiebungen, Waffen, Kontrollen,...), dann kann man ja mal extrapolieren, was ein 7/10 im Schland verursachen würde...

    • Vor 3 Monaten

      Solingen ist allerdings nicht der Anfang der Debatte darüber, wie wir mit irregulärer Migration umgehen sollen, sondern eher ihr Ende, nun da gefühlt fast jeder findet, dass es so nicht weitergehen kann (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).

      Es ist nicht so als wäre "nur" dieser eine Anschlag für alles verantwortlich.