Mehr als 70 Bands bespielten übers Wochenende die drei Bühnen von Rock am Ring.

Das Schöne: Nach den dramatischen Überschwemmungsszenen in der vergangenen Woche blieb das Megafestival am Nürburgring - genauso wie das Schwesterfestival Rock im Park in Nürnberg - trocken bis sonnig. Bei …

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  • Vor 6 Monaten

    Headliner wären ok, wenn wir 2002 hätten. 22 Jahre später ist das Thema halt einfach durch.

    • Vor 6 Monaten

      Ja! Ist ja auch irgendwie paradox, dass die Popkultur(angeblich?) immer schnellebiger wird, andererseits bei solchen Festivals irgendwie die Zeit stehen bleibt.

      Wenn man dein Beispiel zurückrechnet, wäre das, als wenn z.B. 2002 Headliner gespielt hätten, die 1980 aktuell waren!

    • Vor 6 Monaten

      2002 waren u.a. Neil Young, Ozzy Osborne, Santana und Bad Religion unter den Headlinern. Die waren 2002 auch alle 20 Jahre oder länger im Geschäft.

    • Vor 6 Monaten

      @Horst71
      Wow, danke für die Einordnung, das hatte ich so nicht auf dem Schirm... War meist auf kleineren Festivals unterwegs, v.a. Southside viele Jahre, da war das Line Up gefühlt deutlich jünger.
      Und bitte nicht falsch verstehen: ich find's toll, das Die Ärzte und Green Day noch so aktiv sind und gefeiert werden!
      Ich hab halt das Gefühl (nicht empirisch belegt...), dass in den oberen Slots die Abwechslung recht gering ist und man seeehr vorsichtig ist, einfach mal ein paar Newcomer nach oben zu lassen, um ihnen ein Sprungbrett zu bieten. Oder würde das dem Gesamtpaket so viel schaden?

    • Vor 6 Monaten

      Problem ist wohl eher, dass Rock am Ring/Park ein ziemliches Generation X/Millenial-Festival ist und es im Rock sowohl bei den Anhängern als auch bei den Bands an Nachwuchs fehlt. Die Gen Z hört halt kaum noch Rock und es gibt aus dieser Generation auch kaum kommerziell erfolgreiche Rockbands. Sag ich ganz wertfrei. Insofern gibt es einfach keine geeigneten Newcomer, die headlinen und die Bude voll bekommen könnten.