Selbst ist er nicht unbedingt der technisch versierteste Gitarrist der Rockhistorie, geprägt hat er sie dennoch wie kaum ein Zweiter: Rolling Stones-Gitarrero Keith Richards veröffentlicht am 18. September seine Soloplatte "Crosseyed Heart". Und nutzt die Gelegenheit, um kräftig auszuteilen.
Ich kann ihn schon verstehen. Beatles, Black Sabbath, Rap...für diese drei Mucken braucht's drei verschiedene Drogen, und nicht alle auf einmal in einem gigantischen Richards-Super-Speedball. Der alte Mann ist auch nur ein einzelner Mensch, wie soll er das machen?
Ist ja nicht so, dass Metallica und Black Sabbath ebenfalls ihre Musiksparte geprägt haben und es gibt auch sehr guten Rap mit cleveren Texten und ausgefeilten Beats. Das ist einfach nur Promo-Geschwätz, um sich in die Medien zu bugsieren.
Die Stones haben zwar Musikgeschichte geschrieben, aber das war vor meiner Einschulung. Die haben kaum mehr als 2,3 akzeptable Stücke auf jeder Platte (mit wenigen Ausnahmen, wie z.B die Exile on Main Street, aber das war auch eine Doppel-LP). Mittlerweile ist das doch ausgelutschter, langweiliger Stadionrock. Mir selbst zum Einschlafen zu lahm, da ziehe ich sogar durchschnittliche Metalbands den Stones vor. Hatte mal 7 Stones-CDs im Besitz, im Angebot gekauft, um mir mal eine Meinung bilden zu können, alle wieder verkauft, da ich sie nur wenige Male gehört habe. Aus meiner jetzigen Sicht, eine völlig überschätzte Altherrentruppe, die 1973 hätte aufhören sollen. Ich würde sie auf jeden Fall nicht in einem Atemzug mit Metaliica oder Black Sabbath nennen. Keith Richards ist mir als Gitarrist auch völlig wumpe, als "Schauspieler" in "Fluch der Karibik" gefällt er mir besser.
In der Zeit von "Beggars Banquet" bis "Exile on Main St." waren die schon eine der besten Bands der Welt, nicht zuletzt live; auf einer Stufe mit Black Sabbath oder Metallica stehen sie damit auf jeden Fall.
@Deathgrinder: 100%íge Zustimmung! Zu einer Band, die ich richtig lieben kann, gehören schon regelmäßig ein paar Platten, die man am Stück durchhören kann. Bis auf "Exile" sind die Stones für mich höchstens eine Single-Band, die trotz manch guter Songs immer irgendwie bemüht klingt. Eine echte rockende Band sollte stets aus der Hüfte spielen (Exile) und nicht so verdammt stoisch (der ganze Rest). Da klingt der "Mischmasch aus Müll" von den Beatles um Welten lässiger.
Selbst ist er nicht unbedingt der technisch versierteste Gitarrist der Rockhistorie, geprägt hat er sie dennoch wie kaum ein Zweiter: Rolling Stones-Gitarrero Keith Richards veröffentlicht am 18. September seine Soloplatte "Crosseyed Heart". Und nutzt die Gelegenheit, um kräftig auszuteilen.
Stufte …
Schon traurig, wenn man geistig die Schwelle von den 60ern zu den 70ern nie überschritten hat.
So ne Art Promo haben allerhöchstens deutsche Rapper nötig, aber nicht Keith Richards
Ich dachte ja erst, dass wäre ein Noel Gallagher-Interview, aber dafür ist es einfach nicht witzig genug.
Geschwätz eines alten, satten Mannes.
Richards hat Recht. Was heutzutage im Radio läuft ist leider Müll, mit wenigen Ausnahmen. Seine Meinung zu Bruno Mars hätte ich noch gern gehört.
Zumindest in den oben zitierten Passagen geht es nicht um "Radio-Musik", also passt dein Kommentar hier nicht.
" Viele Rockbands hätten zudem keine Ahnung, wie man richtig synkopiere"
Der soll sich mal Meshuggah reinpfeifen
Ich kann ihn schon verstehen. Beatles, Black Sabbath, Rap...für diese drei Mucken braucht's drei verschiedene Drogen, und nicht alle auf einmal in einem gigantischen Richards-Super-Speedball. Der alte Mann ist auch nur ein einzelner Mensch, wie soll er das machen?
Metallica ist auch kacke
Einmal Unsympath immer Unsympath. Typisch Stones.
Woher kommt eigentlich dieser hatte gegen metallica?
das ist kein hate, sondern eine objektive feststellung
Traurig, sowas noch nötig zu haben.
Ist ja nicht so, dass Metallica und Black Sabbath ebenfalls ihre Musiksparte geprägt haben und es gibt auch sehr guten Rap mit cleveren Texten und ausgefeilten Beats. Das ist einfach nur Promo-Geschwätz, um sich in die Medien zu bugsieren.
Musikelitisten halt. Jetzt wissen die Old School Metalheads auch mal, wie sich sowas anfühlt.
Der hat ne geile Tochter gezeugt, deshalb darf er auch mal ein wenig dissen.
Die Stones haben zwar Musikgeschichte geschrieben, aber das war vor meiner Einschulung. Die haben kaum mehr als 2,3 akzeptable Stücke auf jeder Platte (mit wenigen Ausnahmen, wie z.B die Exile on Main Street, aber das war auch eine Doppel-LP). Mittlerweile ist das doch ausgelutschter, langweiliger Stadionrock. Mir selbst zum Einschlafen zu lahm, da ziehe ich sogar durchschnittliche Metalbands den Stones vor. Hatte mal 7 Stones-CDs im Besitz, im Angebot gekauft, um mir mal eine Meinung bilden zu können, alle wieder verkauft, da ich sie nur wenige Male gehört habe. Aus meiner jetzigen Sicht, eine völlig überschätzte Altherrentruppe, die 1973 hätte aufhören sollen.
Ich würde sie auf jeden Fall nicht in einem Atemzug mit Metaliica oder Black Sabbath nennen. Keith Richards ist mir als Gitarrist auch völlig wumpe, als "Schauspieler" in "Fluch der Karibik" gefällt er mir besser.
In der Zeit von "Beggars Banquet" bis "Exile on Main St." waren die schon eine der besten Bands der Welt, nicht zuletzt live; auf einer Stufe mit Black Sabbath oder Metallica stehen sie damit auf jeden Fall.
@Deathgrinder: 100%íge Zustimmung! Zu einer Band, die ich richtig lieben kann, gehören schon regelmäßig ein paar Platten, die man am Stück durchhören kann. Bis auf "Exile" sind die Stones für mich höchstens eine Single-Band, die trotz manch guter Songs immer irgendwie bemüht klingt. Eine echte rockende Band sollte stets aus der Hüfte spielen (Exile) und nicht so verdammt stoisch (der ganze Rest). Da klingt der "Mischmasch aus Müll" von den Beatles um Welten lässiger.
Der Alte ist wohl einmal zu oft von der Palme gefallen.
Irgendwann fordern Drogen und Alkohol halt ihren Tribut... bei Lemmy körperlich, bei Keith fängts im Kopf an!