Die Bildzeitung hat natürlich nur den guten Zweck im Sinn: sie versteigert Sarah Connors Garderobe vom TV-Auftritt am Samstag: ein "schwarz-transparentes Kleid mit Flammenmuster und Mörder-Ausschnitt".
Berlin (joga) - Schade, dass der Fetzen, den Sarah Connor am vergangenen Samstag in "Wetten, dass?" zur Schau stellte, so abgrundtief hässlich ist. Denn die Versteigerung des Fummels samt zugehörigem leider unsichtbarem Slip, die die Bildzeitung nun angeleiert hat, um das Thema noch ein wenig weiter zu köcheln, dient nebenbei einem guten Zweck.
"Der Erlös geht an die Nordoff-Robbins-Stiftung (Witten, NRW), die mit Musik autistische Kinder therapiert. Ich war bei deren Wohltätigkeitsveranstaltung und war ganz begeistert von dem Vortrag, wie kranke Kinder mit Musik geheilt werden können", begründet Sarah Connor die Aktion und verspricht, das Kleid persönlich dem Meistbietenden zu überbringen.
Interessenten können per Email unter verlosung@bild.de ihr Gebot abgeben. Allerdings liege der "Wert" des Kleides nach Auskunft der Designerin Sigrid Schumacher (Bremen) bei etwa 3000 Euro, beteuert Bild. Doch selbst wenn sich kein Bieter findet, könnte die Idee Zukunft haben. Denn wie ein Bildleser richtig bemerkt hat: "ein transparentes Kleid muss nicht so hässlich wirken."
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