Owen Pallett disst Daft Punk
Der kanadische Violinist Owen Pallett hat sich in einem musiktheoretischen Aufsatz an eine Entschlüsselung des Welthits "Get Lucky" gewagt. Darin spricht er Daft Punk jegliche Innovation ab. Auffällig sei zum Beispiel die stete Reproduktion von vier Akkorden: "Pharrells Vortrag, Niles Gitarrenparts, der Vor-Refrain, der Refrain, es ist alles identisch. Copy/Paste in Garageband. Es ist noch nicht einmal erkennbar, ob Daft Punk die Gäste gebeten haben, komplette Takes abzuliefern."
Des Weiteren zieht er Parallelen zwischen "Get Lucky" und der Phoenix-Nummer "If I Ever Feel Better": "Nicht nur klingt der Song wie die alten Phoenix, was kein Wunder ist, da deren erstes Album ausgiebig den Nile Rodgers-Stil zitierte, beide Gruppen missbrauchen auch die Bedeutung des Wortes 'good', eine spezielle französische Eigenart". Demnach würde kein Native Speaker eine/n Angebetene/n mit der Phrase "to spend good time" ködern (Phoenix), genau so wenig wie "good fun" eine Motivation sei, um die Nacht durchzumachen (Daft Punk).
3 Kommentare mit einer Antwort
nein der Song ist einfach überbewertet, that's it.
Macht Spass ... ein- zwei mal. Dann hat mans gesehn. Ist wie Mäcces.
Erstaunlich, dass ein so dämlicher und überbewerteter Song aus musiktheoretischer Hinsicht so interessant zu sein scheint...
jetzt brauchen wir also einen Owen Pallet um heraus zu finden, dass der Song aus nur 4 Akkorden besteht (wie jeder zweite Popsong aktuell)...
https://www.youtube.com/watch?v=OMshvUReunc