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Yoko Ono ist unschuldig


(Foto-Copyright: EMI)

42 Jahre nach der Trennung war diese Meldung überfällig: Yoko Ono hat nicht das Geringste mit der Trennung der Beatles zu tun. Sagt nicht etwa Julian Lennon, sondern Paul McCartney himself im Guardian. "Sie hat die Gruppe nicht zur Auflösung gebracht, die Gruppe hat sich selbst aufgelöst", so Macca, der gleichzeitig nicht verhehlt, dass er Onos damalige Anwesenheit im Aufnahmestudio als schwierig empfand.

Ono habe Lennon die Avantgarde schmackhaft gemacht und sei maßgeblich dafür verantwortlich, dass dieser überhaupt Songs wie "Imagine" geschrieben habe. "Sie zeigte ihm eine andere Art zu leben und Dinge zu betrachten, was ihn sehr ansprach. Daher war es Zeit für ihn zu gehen." McCartney schließt mit der Untertreibung des Jahrhunderts: Man habe letztlich ein "ordentliches Werk" hinterlassen, weshalb die Trennung nicht so tragisch gewesen sei.

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