Foster The People: Don't fuck with Prince
Als Musikjournalist kennt man die Situation von so genannten Prelistening-Sessions, wo man in einem Raum mit mehreren Kollegen erstmals das Album einer sehr bekannten Band hört. In diesen Raum gelangt nur, wer vorher sein Handy abgibt. Schließlich besteht der Sinn dieser Einladungen ja gerade darin, dass Plattenfirmen der Journaille keine Datenträger schicken müssen, um so der Gefahr der Online-Piraterie entgehen.
Auch Prince verbittet sich Handy-Aufnahmen in seinen Konzerten aufgrund von Foto- und Soundaufnahmen. Da Foster The People-Sänger Mark Foster bei dessen Clubshow in L.A. trotzdem das Handy zückte, angeblich um eine SMS zu lesen, komplimentierten ihn Club-Bedienstete vor die Türe. Doch der Sänger ließ seinen Charme spielen und kam tatsächlich wieder in die heiligen Hallen.
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