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The Cure-Album: Robert Smith optimistisch

Noch drei Jahre, dann hätte Robert Smith das historische "Chinese Democracy" eingeholt. Das Guns N' Roses-Album gilt als Inbegriff des niemals erscheinenden Albums, bis es nach 17 Jahren dann plötzlich doch erschien. Auch die Wave-Rock-Institution lässt es seit Jahren gemächlich angehen, ein neues Album - im Falle von The Cure angeblich ein Doppelalbum - sollte erst 2020 erscheinen, dann 2021, nun 2022. Ein aktueller Tweet von Smith will nun wieder Bewegung in der Sache signalisieren. Anstelle eines Veröffentlichungsdatums verspricht der Cure-Boss, beim nächsten Konzert neue Songs vorzustellen, oder ansonsten gar nicht mehr aufzutreten. Die Europa-Tour startet im Oktober, das Pasadena Daydream Festival immerhin Ende August; könnte also noch eine Weile dauern. Interessant auch, dass es bei Smith immer so klingt, als müsse er wie ein Newcomer bei der Plattenfirma um Termine betteln. Im Gegensatz zu Axl Rose muss sich die Platte aber nicht mit einem fantastischen Vorgänger messen. Das letzte gute Cure-Album war die selbstbetitelte Platte aus dem Jahr 2004, produziert von Ross Robinson.

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