Der Sparklehorse-Frontmann tötete sich am Samstag selbst. Er stand kurz vor der Fertigstellung eines neuen Albums.

New York (ebi) - "Mit großer Trauer nehmen wir zur Kenntnis, dass sich unser lieber Feund und unser Familienmitglied Mark Linkous das Leben genommen hat. Wir sind dankbar für die Zeit mit ihm und werden ihn immer in unseren Herzen bewahren. Möge er eine friedvolle, glückliche und befreiende Reise haben. Es gibt einen Himmel, und es gibt einen Stern für dich", zitiert der Rolling Stone ein Familien-Statement.

Die genaueren Umstände seines Todes wurden noch nicht bekannt. Linkous' Pressemann bestätigte zudem, der amerikanische Musiker, Songwriter und Multiinstrumentalist, der an Depressionen litt, habe demnächst ein neues Album fertig stellen wollen.


Vom Leben gezeichnet

Marks genaues Alter war nicht bekannt, er soll in den Vierzigern gewesen sein. Bereits 1996 war er für zwei Minuten klinisch tot und überlebte einen Drogencocktail aus Valium und Antidepressiva nur knapp.

Mit Sparklehorse veröffentlicht Linkous seit 1995 vier meist schwermütige Studioalben, produzierte u.a. auch Daniel Johnston und kollaborierte zuletzt mit Danger Mouse sowie Regisseur David Lynch für das Multimediaprojekt "Dark Night Of The Soul".

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laut.de-Porträt Sparklehorse

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