Wenn Snoop Dogg und P. Diddy gemeinsame Sache machen, darf mehr erwartet werden als eine Single.
New York (ebi) - Mode-Zar, eigenes Label, Kino-Ambitionen - eigentlich ist P. Diddy bis weit ins kommende Jahr ausgebucht. Doch steht Snoop Dogg vor der Studiotür, findet ein gewiefter Geschäftsmann wie Puffy natürlich ein freies Plätzchen im Terminkalender. "Wir haben uns bereits darauf verständigt, eine Platte zu machen. Wir setzen uns zusammen und versuchen das Beste rauszuholen. Und es wird definitiv mehr werden als nur ein einzelner Track", zitiert MTV den hyperaktiven Snoop. Ob Konzerte mit den Red Hot Chili Peppers, Underground-Tapes oder Kollaborationen mit 50 Cent - der West-Coast-Rapper ist momentan ein vielbeschäftigter Musiker.
Dagegen steht Sean Combs erneut ein Gerichtstermin ins Haus. Sein früherer Geschäftspartner Kirk Burrowes wirft ihm gewaltvolle Erpressung vor. P. Diddy soll ihn mit einem Baseballschläger bedroht und ihn gezwungen haben, ein Viertel von Puffys Bad Boy Entertainment zu übernehmen, meldet Eonline. Zudem sei er als Firmenvorsitzender später aus falschen Gründen gefeuert worden. "Die Beschuldigungen sind pure Hirngespinste. Kirk Burrowes ist seit sieben Jahren arbeitslos und erfindet nun Geschichten, um an Geld zu kommen", bügelte Combs seinen Gegner ab. In dem Verfahren geht es um fast 22 Millionen Euro.
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