Die Band weist die Behauptung des Popstars zurück, sie strebe einen Rechtsstreit an.
New York (mrk) - Wie jetzt? Erst vorgestern stellte sich Lana Del Rey via Twitter noch als Opfer einer Schadensersatzklage von Radiohead dar, jetzt äußert sich Radioheads Management in einem offiziellen Statement gegenteilig. Demnach gäbe es, anders als von der Musikerin behauptet, weder einen bevorstehenden Rechtsstreit noch stünde eine Forderung nach 100 Prozent der Songtantiemen im Raum.
Vorerst kein Gerichtsverfahren
Zuvor hatte Lana Del Rey verlautet, dass Radiohead sie beschuldigen würde, ihren Song "Get Free" vom Rockklassiker "Creep" abgekupfert zu haben. Del Reys Vorschlag, 40 Prozent der Songrechte an die Band abzutreten, sei von den Engländern zurückgewiesen worden. Sie hätten stattdessen alles gefordert.
Zwar wird jetzt Radioheads Label Warner zufolge, kein Gerichtsverfahren eingeleitet, der Kontakt zu Del Reys Repräsentanten und die Plagiatsvorwürfe blieben jedoch bestehen. Die zweifache Echo-Preisträgerin beteuert nach wie vor, bei "Get Free" in keinster Weise von "Creep" inspiriert worden zu sein.
Tatsächlich hören sich die Songs streckenweise ähnlich an. Pikanterweise mussten bereits Radiohead selbst einen Teil der "Creep"-Rechte an The Hollies abtreten, da auffallende Ähnlichkeiten zu deren Hit "The Air That I Breathe" existieren.
2 Kommentare mit einer Antwort
https://youtu.be/70rm31ClOiE
Eindeutig mehr Talent als die Creeps! Und warum fehlt das da oben.
Hat sie wieder schön die Promotrommel gerührt.
Bitte Schweigung einleiten, der Meurer hat in dieser Causa schon das letzte Wort gesprochen!