Hat dein Freund vielleicht ein Rad ab? Dann frag ihn doch mal, welche Musik er gerne hört. Denn einer Studie zufolge, die im Australian Psychiatry Journal veröffentlicht wurde, besteht ein Link zwischen Musikgeschmack und Tendenzen zu seelischen Krankheiten und "antisozialem Verhalten".

Im Einzelnen …

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  • Vor 15 Jahren

    Die Eigenschaft das blonde Frauen große Titten haben, trifft auch auf manche, die ich kenne, zu. :rayed:

    Ähm... war das jetzt schon frauenfeindlich? Leichte Wut spielt zumindest eine Nebenrolle, so viel ist sicher.

  • Vor 15 Jahren

    @Salatuli Virvatuli (« @Stewess:Da spricht wieder die gebalte Menschenkenntniss.

    Zur Studie:Wenn wer aggressiv ist dann wohl die hohlen Aggrohopper... »):

    menschenkenntnis...wtf?^^

    Kenn ich die studie, kennst du die studie? nein. es steht nichts über deren umfang, nichts konkretes über die vorgehensweise: es ist einfach nur n'billiger boulevardartikel.

    und die grundidee scheint mir durchaus vernünftig/ist denkbar, wenn vielleicht auch schwierig umzusetzen, weil man die einzelnen stile wieder differenziert anschauen muss. "aggrohopper" und bestimmte metalrichtungen werden dann wohl zu ner ähnlichen sorte gehören.

  • Vor 15 Jahren

    @stewess («
    ich weis gar nicht, was ihr habt? die studie geht ja anscheinend davon aus, das man aufgrund einer bestimmten psychischen situation eher diese oder ne andere musikrichtung hört - wer kann denn da bitte widersprechen? man entscheidet sich schliesslich auch je nach laune, ob man jetzt diesen oder nen anderen track reinzieht... ihr hated alle auf die umkehrung "wenn du metal hörst hast du suizidgedanken", davon ist aber nirgends die rede. der musikgeschmack kann sicher im zusammenspiel mit x anderen fakten einen beitrag zum psychologischen profil eines menschen leisten. »):

    Dem stimme ich gerne zu.

    Es ist gewiß nur ein Teil eines großen Puzzles, aber wieso fühlt sich jemand zu einer bestimmten Musikrichtung stark hingezogen? Er kann sich aus bestimmten Gründen mit diesem Stil identifizieren, so wie man in bestimmten Situationen gerade dieses eine Lied hören muß, weil es irgendetwas in einem bewegt. Da spielt die Psyche sicherlich eine Rolle.

    Ich hatte nur gehofft, daß bei dieser Studie nicht wieder diese Klischees das Ergebnis sind. Es ist doch sehr allgemein gehalten.

  • Vor 15 Jahren

    @stewess (« Kenn ich die studie, kennst du die studie? nein. es steht nichts über deren umfang, nichts konkretes über die vorgehensweise: es ist einfach nur n'billiger boulevardartikel. »):

    So siehts aus!

  • Vor 15 Jahren

    @kychu (« Was Harris wohl davon hält, dass er bei Pop eingeordnet wurde. :???: :D »):
    Er wird Kapital daraus schlagen und nun eine Pop-Karriere starten. :D

  • Vor 15 Jahren

    @das kleine Ich («
    Es ist gewiß nur ein Teil eines großen Puzzles, aber wieso fühlt sich jemand zu einer bestimmten Musikrichtung stark hingezogen? Er kann sich aus bestimmten Gründen mit diesem Stil identifizieren, so wie man in bestimmten Situationen gerade dieses eine Lied hören muß, weil es irgendetwas in einem bewegt. Da spielt die Psyche sicherlich eine Rolle.

    Ich hatte nur gehofft, daß bei dieser Studie nicht wieder diese Klischees das Ergebnis sind. Es ist doch sehr allgemein gehalten. »):

    ich stimm dir schon zu, dass der musikgeschmack viel mit der psyche zu tun hat...aber so wie die studie hier interpretiert wird, ist es ja wohl einfach bekloppt und haltlos..

    trotzdem frag ich mich warum von rock nie die rede war, ist schliesslich ein sehr beliebtes genre

  • Vor 15 Jahren

    @struppi (« @das kleine Ich («
    Es ist gewiß nur ein Teil eines großen Puzzles, aber wieso fühlt sich jemand zu einer bestimmten Musikrichtung stark hingezogen? Er kann sich aus bestimmten Gründen mit diesem Stil identifizieren, so wie man in bestimmten Situationen gerade dieses eine Lied hören muß, weil es irgendetwas in einem bewegt. Da spielt die Psyche sicherlich eine Rolle.

    Ich hatte nur gehofft, daß bei dieser Studie nicht wieder diese Klischees das Ergebnis sind. Es ist doch sehr allgemein gehalten. »):

    ich stimm dir schon zu, dass der musikgeschmack viel mit der psyche zu tun hat...aber so wie die studie hier interpretiert wird, ist es ja wohl einfach bekloppt und haltlos.. »):
    Jup,diese Studie zeigt einfach ein viel zu extrmes Raster.Tendenzen sind VIELLEICHT erkennbar,aber so ist es doch sehr lächerlich.

  • Vor 15 Jahren

    Aber stewess hat recht. Der Grundgedanke ist nicht schlecht.

    Wie genau diese Studie wirklich abgelaufen ist, weiß natürlich keiner, weil dieser Artikel diese Thematik nur sehr oberflächlich ankratzt. Außerdem bezweifle ich, daß die zehnten Klassen Australins wirklich ein repräsentatives Ergebnis darstellen können. Es klingt so, als müßten wir komplett in Schubladen denken.

    Ich höre das, was mir gerade gefällt. Das kann man aber nicht alles in eine Kategorie packen. Und nun?

  • Vor 15 Jahren

    Es mag ja sein, dass Leute die ungeschützten Sex haben statistisch eher Metal als Die Ursprung Buam (http://www.musik-base.de/images/groups/Urs…) hören, aber wenn ich Seelenklempner wäre würde ich bevor ich aus dem Musikgeschmack Schlüsse ziehe, eher noch Tarot Karten auflegen und in eine Kristallkugel gucken.

  • Vor 15 Jahren

    @struppi (« trotzdem frag ich mich warum von rock nie die rede war, ist schliesslich ein sehr beliebtes genre »):

    Pop + Metal = Rock ;)

    Die Studie is Bullshit.

  • Vor 15 Jahren

    @Maddinsche (« Oh man. Ich hör ja alles. Kein Wunder, dass ich so gestört bin. »):

    ne, keine Bange, das ist wie beim Inzest, d.h. nur wenn du eine Richtung ausschießlich hörst wirst du krank ;)

  • Vor 15 Jahren

    @Lupay (« @malibu_stacey (« @Lupay («
    Zitat (« Jazz/Rhythm & Blues: Zurückgezogenheit, Außenseitertum, Einsamkeit. »):

    "rhythm" steht da sicherlich nicht. »):

    das denk ich aber schon. einfache google-suche! »):

    wonach soll ich suchen? »):

    vielleicht schaust du mal unter den artikel, da ist so ein kästchen mit sogen. "surftipps"...

  • Vor 15 Jahren

    Zitat (« Denn einer Studie zufolge, die im Australian Psychiatry Journal veröffentlicht wurde, besteht ein Link zwischen Musikgeschmack und Tendenzen zu seelischen Krankheiten und "antisozialem Verhalten". »):

    Sowas darf nicht sein. Ein "Link" besteht da bestimmt nicht, sondern eine Verbindung.

  • Vor 15 Jahren

    "Rap und Hip Hop"? man muss wohl froh sein dass da nicht "Sprechgesang" steht oder was...

  • Vor 15 Jahren

    Ich halte die Studie mit 10.-Klässlern auch nicht für representativ. Allerdings finde ich die Idee Leute, durch ihre Musik einschätzen zu können irgendwie interessant. Die Studie sagt z.B. nicht, dass jeder Metalfan klaut, oder das jeder Hopper ner Straßengang beitritt. Hier ist lediglich von Tendenzen die Rede. Und schonmal darüber nachgedacht, dass Klischees irgendwie entstehen müssen? Viele Klischees haben irgendwie ne Wurzel. Das soll um Gotteswillen nicht bedeuten, dass ich jedem Klischee glauben schenke.
    Die Studie hingegen, ist sehr schlecht durchgeführt. Wo ist der Punk? Oder der Gothik? Oder der Rocker? Oder...
    Eine derart lückenhaft durchgeführte Studie kann man wohl kaum ernst nehmen. Auch wenn die Studie besser durchgeführt wird, sollte man die Ergebnisse nicht pauschalisieren.

  • Vor 15 Jahren

    Hehe...und schon hat ein arbeitsloser Psychoanalytiker wieder nen Job...

    Ich find´s lustig...fast so gut wie:
    Politiker wollen Überraschungs-Ei verbieten oder UFO-Sekte will Hitler klonen.

    ...da haben ein paar Schreiberlinge einen Job gefunden... :P

  • Vor 15 Jahren

    Das ist ja wohl die größte pseudowissenschaftliche Scheiße, die ich jemals gelesen.
    Da hat doch einfach jemand sämtliche Klischees in einen Topf geworfen und em ganzen den Mantel einer Studie gegeben.
    Eine andere Studie kam zu dem Ergebnis, das intelligente Menschen oft Metal hören.
    Damit könnte ich mich eher anfreunden... :-))

  • Vor 15 Jahren

    Der Artikel hat, genau wie die meisten Kommentare hier, Bild-Zeitungs-Niveau. Wer von Euch hat die Studie gelesen? Schade, ich auch nicht, die lässt sich nämlich nirgendwo finden. Wieso sind keine Quellen angegeben, oder zumindest ein Autor?

    Edit: Wenn man einmal rausgefunden hat, dass der Artikel nicht im "Australian Psychiatry Journal" publiziert wurde, wie es fälschlicherweise im Laut-Artikel steht, sondern in "Australasian Psychiatry" findet man tatsächlich etwas, undzwar hier:

    http://www.informaworld.com/smpp/content~c…

    Der Artikel ist leider nicht ohne weiteres online verfügbar, müsste man mal vom Uni-Netzwerk versuchen.
    Das ganze ist übrigens eine Meta-Analyse, d.h. die Autoren haben bereits existierende Studien statistisch untersucht und nicht "selber" geforscht. Dem Abstract nach zu urteilen scheinen die auch sehr vorsichtig zu sein was Konklusionen angeht, im Gegensatz zu unserem tollen Laut-Artikel, der scheinbar eh nur abgeschrieben ist...

  • Vor 15 Jahren

    Metal und Jazz haben wir ja schon, dann hätte ich jetzt gerne noch ein paar qualifizierte Äußerungen zu Klassik und Indie-Rock, um meine psychische Verfassung richtig einschätzen zu können.

  • Vor 15 Jahren

    Achje, Leute, kommt mal runter. Macht euch erstmal bewusst, was eine "Studie" bedeutet... man untersucht ( ne hoffentlich ausreichend repräsentative Menge) Fälle und am Ende nach den Auswertungen hat man ein Ergebnis. Es heisst nicht, dass ihr jetzt per se als Dieb oder suizidgefährdet eingestuft werdet. Es heisst auch nicht, dass 40, 50, 70, 90 Prozent der Leute betroffen sind. Es heisst ganz einfach nur, dass es einen Unterschied zu anderen Richtungen gab - und dieser muss in einer Richtung ausschlagen, wenn es keine 100%ig gleichmäßige Verteilung gibt.
    Dass die Art des antisozialen Verhaltens auch im Umfeld begründet liegt, ist eigentlich auch relativ klar. Das Umfeld wiederum definiert sich unter anderem(!) auch durch Musik, die gehört wird.