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Platz 24: Shania Twain, Sting & No Doubt (2003)

Mit Playback beim Super Bowl zu singen ist so eine Sache. Einerseits sichert es die Sängerin oder den Sänger vor groben Ausrutschern ab, andererseits erscheint es immer irgendwie enttäuschend, besonders wenn es so offensichtlich passiert wie bei Shania Twain. Ihre Performance hebt sich deshalb negativ von den anderen Auftritten des Abends ab.

Auch räumlich gibt es eine Trennung: Twain performt die Songs "Man I Feel Like A Woman" und "Up" in grinsender Schlagerstar-Manier, danach verschwindet sie. Anschließend spielen Sting und No Doubt gemeinsam auf einer anderen Bühne, wohlgemerkt ohne Playback.

Nach deren "Just A Girl" gibt die Band gemeinsam mit Sting noch den Song "Message In A Bottle" zum Besten. Gwen Stefani stimmt ein, aber leider klingen die tieferen Töne etwas gequält. In einem Interview der Deutschen Presse-Agentur sagt die Sängerin später, dass die Superbowl Halftime Show damals eine Nummer zu groß für sie gewesen sei.

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