3,69 Millionen Zuschauer saßen am Samstag vor dem Fernseher, um das Festival der Talentlosen und Schmerzbefreiten zu verfolgen.

Hamburg (alc) - Über 10 000 Bubens und Mädels haben sich seit dem 9.11. in Hamburg, Berlin, München und Köln eingefunden, um die Jury von "Deutschland sucht den Superstar" von ihren Sanges- und Tanzkünsten zu überzeugen. Ausgesprochen gute Quoten konnte die erste Ausstrahlung der zugehörigen Comedy-Show auf RTL am Samstag einheimsen. Auch die harte Konkurrenz (Ran auf Sat1), konnte nicht verhindern, dass in der angepeilten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen der Zuschauer-Anteil sagenhafte 22,7% erreichte.

Dieses Phänomen ist nicht neu. Immer wieder, wenn völlig Schmerzbefreite sich zum Affen machen, sitzt die deutsche Fernsehgemeinde vereint auf dem Sofa und ergibt sich der geballten Ladung Inkompetenz. Die Jurymitglieder - allen voran der doppelte Dieter, der als einziger zwei Stimmen hat - sind nicht zu beneiden. Neben dem Modern Talking-Star lassen sich noch Thomas M. Stein (Chef BMG Europe), Thomas Bug (EinsLive) und Shona Fraser (WDR 5) die Ohren zumüllen.

Die nächsten Runden des Casting-Zirkusses steigen am 16. und 23. November. Danach wird die Jury arbeitslos, denn dann entscheidet der Fernsehzuschauer über Wohl und Wehe der Teilnehmenden. Dass auch dabei kein Auge trocken bleibt garantieren Dieter und co. durch ihre zweifelsfrei kritische Auswahl.

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