Platz 6:
Hus Kingpin - "House Of Kingpin"
Laternen leuchten fahl, Kälte kriecht nass unter die Lederjacke, während NYC-Rapper Hus Kingpin über Alchemist-artige Loops durch Apples In-Ear-Kopfhörer schleicht. Winter is coming, und mit ihm dunkle Sounds aus New York. Das war seit 1995 so, damals dominiert von "The Infamous" von Mobb Deep und "Liquid Swords" von Gza, und es ist 2015 so. Neben der Hoodie-Größe hat sich heute nur die mediale Aufmerksamkeit geändert. Hus Kingpin atmet wieder tief New Yorker Smog und liefert einen richtig stimmigen Mix aus Alchemist, Roc Marciano, Rza und Clan ab. Nicht so hart wie Roc, nicht so poetisch wie KA, doch mit einem guten Gespür für Beats. Nur warum er nie eine Tracklist sauber hinbekommt, weiß der Teufel.
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