Taylor Swift: Donald Trumps MAGA-Mob fürchtet Sängerin
vom 1. Februar 2024
In der US-Politik scheint aktuell kein Sockenschuss zu groß zu sein, als dass man ihn nicht publikumswirksam in die Öffentlichkeit plärrt. Zur Zeit schießen sich die Republikaner um den orangefarbenen Präsidentschaftskandidaten auf Popstar Taylor Swift ein, sie fürchten ihren möglichen Einfluss …
Definitiv ist das eine klare Haltung gegen Trump und die Reps allgemein, mehr Wahlbeteiligung sorgt für mehr Stimmen für die Demokraten. Das ganze System ist darauf ausgelegt möglichst vielen (armen) Menschen das Wählen möglichst schwer zu machen: kein Wahlrecht für felons, und in vielen Staaten machen dich kleine Drogendelikte oder three strikes zum felon, Wahltag an einem Dienstag, wo Menschen arbeiten gehen müssen und kein Recht darauf haben frei nehmen zu können, dazu noch unterbesetzte und zu wenige Wahlbüros, insbesondere in armen Gegenden, in schwarzen Gegenden, was zu stundenlangen Warteschlangen führt, bis Corona noch hohe Hürden für Briefwahl und laute Kampagnen dagegen, hohe Hürden bei der Registrierung als Wähler, da wird absichtlich die Wahlbeteiligung klein gehalten.
Und dann werden noch die Ergebnisse durch gerrymandering u.ä. getunt, und ein historisch gewachsener Supreme Court entreißt dem Volk endgültig die Mitbestimmung, so dass nur noch Zerrbild einer Demokratie bleibt.
Sie hatte auch schon 2020 eine klare Wahlempfehlung für Biden ausgesprochen.
Insgesamt finde ich das ganze Getue absurd lustig. Einerseits huldigt man auf Seiten der Magas dem Bier-Proleten Kid Rock und macht sich auf der anderen Seite ins Höschen, wenn ein Teenie-Idol 14-jährigen kleinen Mädels ohne Wahlrecht "geht wählen" empfiehlt. Double-Standard at its best.
Hatte nur den Kontext aus dem Artikel. Und falls sie sich heraushalten, bzw. bei beiden Lagern beliebt machen wollen würde, dann würde sie doch auch sowas wie "geht wählen!" sagen. Für den Spruch machen sowohl die Dems als auch die Reps ihre Veranstaltungen.
Dann isses natürlich löblich, wenn sie sich schon mal zu Gunsten der Cholera anstatt der Pest geäußert hat. Eine "klare Haltung" klingt für mich jedenfalls ziemlich anders, deswegen mein Wundern über die Wortwahl.
In der US-Politik scheint aktuell kein Sockenschuss zu groß zu sein, als dass man ihn nicht publikumswirksam in die Öffentlichkeit plärrt. Zur Zeit schießen sich die Republikaner um den orangefarbenen Präsidentschaftskandidaten auf Popstar Taylor Swift ein, sie fürchten ihren möglichen Einfluss …
Ihr seid doch auch alle gleich dumm, früher hat man solche Leute einfach ignoriert.
Für die ganze Baggage - Trump, Swift, Biden, Fox News und strunzdumme Amis, ein aufrichtiges
"Geht wählen!" ist eine klare Haltung gegen Trump?
Im Verbund mit ihrer klar kommunizierten Haltung kann das so verstanden werden.
Definitiv ist das eine klare Haltung gegen Trump und die Reps allgemein, mehr Wahlbeteiligung sorgt für mehr Stimmen für die Demokraten. Das ganze System ist darauf ausgelegt möglichst vielen (armen) Menschen das Wählen möglichst schwer zu machen: kein Wahlrecht für felons, und in vielen Staaten machen dich kleine Drogendelikte oder three strikes zum felon, Wahltag an einem Dienstag, wo Menschen arbeiten gehen müssen und kein Recht darauf haben frei nehmen zu können, dazu noch unterbesetzte und zu wenige Wahlbüros, insbesondere in armen Gegenden, in schwarzen Gegenden, was zu stundenlangen Warteschlangen führt, bis Corona noch hohe Hürden für Briefwahl und laute Kampagnen dagegen, hohe Hürden bei der Registrierung als Wähler, da wird absichtlich die Wahlbeteiligung klein gehalten.
Und dann werden noch die Ergebnisse durch gerrymandering u.ä. getunt, und ein historisch gewachsener Supreme Court entreißt dem Volk endgültig die Mitbestimmung, so dass nur noch Zerrbild einer Demokratie bleibt.
Sie hatte auch schon 2020 eine klare Wahlempfehlung für Biden ausgesprochen.
Insgesamt finde ich das ganze Getue absurd lustig. Einerseits huldigt man auf Seiten der Magas dem Bier-Proleten Kid Rock und macht sich auf der anderen Seite ins Höschen, wenn ein Teenie-Idol 14-jährigen kleinen Mädels ohne Wahlrecht "geht wählen" empfiehlt. Double-Standard at its best.
Hatte nur den Kontext aus dem Artikel. Und falls sie sich heraushalten, bzw. bei beiden Lagern beliebt machen wollen würde, dann würde sie doch auch sowas wie "geht wählen!" sagen. Für den Spruch machen sowohl die Dems als auch die Reps ihre Veranstaltungen.
Dann isses natürlich löblich, wenn sie sich schon mal zu Gunsten der Cholera anstatt der Pest geäußert hat. Eine "klare Haltung" klingt für mich jedenfalls ziemlich anders, deswegen mein Wundern über die Wortwahl.
Dieser Kommentar wurde vor 10 Monaten durch den Autor entfernt.