The Cure in Basel: Flötensolo und Hits Hits Hits!
vom 6. November 2016
Sie hören einfach nicht auf. Entgegen alten Versprechen, nach 40 Jahren nicht mehr auf der Bühne stehen zu wollen, steht Robert Smith nun immer noch da. Und es macht ihm ganz offensichtlich immer noch großen Spaß, sich als gesetzter, leicht behäbig wirkender Popstar von der Masse feiern zu lassen.
es gibt tatsächlich einige namen, die ich gerne noch von der liste streichen möchte, bevor dieses jahr endet. lemmy is gsd schon raus. ich hoffe, cohen und ozzy dann als nächstes. aber robert smith wird hoffentlich ewig leben!
Verglichen mit anderen Gigs der Tour ein eher ernüchternder Abend. Smith wirkte etwas lustlos, das Publikum kam erst bei den Zugaben auf Touren. Warum die Setlist derart gekürzt wurde weiss nur Gott (also Smith), denn es blieben noch 15 min bis zur "Sperrstunde". Aber all das ist Jammern auf hohem Niveau, es gibt keine schlechten Cure Konzerte.
Lustlos würde ich jetzt nicht sagen, aber nach den Italien-Shows war die Resonanz in Basel sicher ... zurückhaltend. Das mit den 15 Minuten ist trotzdem ärgerlich. Aber da in Stuttgart nicht mal "Shake Dog Shake" und "One Hundred Years" kamen, bin ich fast schon versöhnt
Dafür gab's in Stuttgart das "Disintegration Set" Um in den bestmöglichen Genuß zu kommen sollten immer mind. 3 Gigs in Folge besucht werden, wie der geneigte Fan weiss
From The Edge Of The Deep Green Sea ist ja wohl live einer der besten, eindringlichsten, hypnotisierndsten Songs die es gibt. Man muss sich hald auf diese Tiefe und Melancholie der Nicht-Hits einlassen. Mir gefallen seit jeher ganz besonders die "nicht-Hits" von The Cure. Dieses Konzert war grandios. Gänsehaut und Tränen in den Augen. Leider war im Publikum war eine Verweigerung spürbar sich auf die fühlbare Intensität dieser Musik einzulassen. Niergendwo ist Traurgkeit so schön wie bei The Cure.
@ Joana: besser hätte ich es (erster und letzter satz) auch nicht ausdrücken können! (und das obwohl ich selbst schon seit fast 30ig jahren "cure-fan" bin!)
Sie hören einfach nicht auf. Entgegen alten Versprechen, nach 40 Jahren nicht mehr auf der Bühne stehen zu wollen, steht Robert Smith nun immer noch da. Und es macht ihm ganz offensichtlich immer noch großen Spaß, sich als gesetzter, leicht behäbig wirkender Popstar von der Masse feiern zu lassen.
Also …
Opa erzählt vom Krieg.
es gibt tatsächlich einige namen, die ich gerne noch von der liste streichen möchte, bevor dieses jahr endet. lemmy is gsd schon raus. ich hoffe, cohen und ozzy dann als nächstes. aber robert smith wird hoffentlich ewig leben!
Verglichen mit anderen Gigs der Tour ein eher ernüchternder Abend. Smith wirkte etwas lustlos, das Publikum kam erst bei den Zugaben auf Touren. Warum die Setlist derart gekürzt wurde weiss nur Gott (also Smith), denn es blieben noch 15 min bis zur "Sperrstunde". Aber all das ist Jammern auf hohem Niveau, es gibt keine schlechten Cure Konzerte.
"Schweizer Publikum". Mehr muss man nicht sagen.
Lustlos würde ich jetzt nicht sagen, aber nach den Italien-Shows war die Resonanz in Basel sicher ... zurückhaltend. Das mit den 15 Minuten ist trotzdem ärgerlich. Aber da in Stuttgart nicht mal "Shake Dog Shake" und "One Hundred Years" kamen, bin ich fast schon versöhnt
Dafür gab's in Stuttgart das "Disintegration Set" Um in den bestmöglichen Genuß zu kommen sollten immer mind. 3 Gigs in Folge besucht werden, wie der geneigte Fan weiss
Haha, zu teuer
PS.: wer "allgemein verwundert" ist, dass Smith beim Burn-Intro zur Flöte greift, der scheint die Studioversion noch nie gehört zu haben
Naja hab gehört man kann Flötensounds heutzutage auch mit diesen modernen Synthesizern imitieren
Neumodischer Schnickschnack
From The Edge Of The Deep Green Sea ist ja wohl live einer der besten, eindringlichsten, hypnotisierndsten Songs die es gibt. Man muss sich hald auf diese Tiefe und Melancholie der Nicht-Hits einlassen. Mir gefallen seit jeher ganz besonders die "nicht-Hits" von The Cure. Dieses Konzert war grandios. Gänsehaut und Tränen in den Augen. Leider war im Publikum war eine Verweigerung spürbar sich auf die fühlbare Intensität dieser Musik einzulassen. Niergendwo ist Traurgkeit so schön wie bei The Cure.
Green Sea ist super, klar. In Basel war es aber irgendwie der falsche Song zur falschen Zeit am falschen Ort.
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
@ Joana: besser hätte ich es (erster und letzter satz) auch nicht ausdrücken können! (und das obwohl ich selbst schon seit fast 30ig jahren "cure-fan" bin!)