Bereits seit Monaten streiten Sozialisten und Konservative in Frankreich über den Gesetzesvorschlag zu Netzsperren nach wiederholten Urheberrechtsverletzungen. Die konservative Regierungsmehrheit, pro Netzsperre, versucht vehement, das Gesetz in Kraft zu setzen. Gestört wird ihr Vorhaben von den Sozialisten, …

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  • Vor 14 Jahren

    jemand hackt sich in dein w-lan und stellt über diese verbindung gigabyteweise zeug zur verfügung.

    ausserdem beweisen immer wieder fälle, in denen unschuldige jahrelang hinter gittern gesessen haben, dass man keine angst haben muss, wenn man nichts getan hat.

  • Vor 14 Jahren

    Wow du heisst nicht umsonst Paranoid Android.

    @Sonny: Na dann mach mal ein paar Vorschläge wie man die Ursachen beheben kann.

  • Vor 14 Jahren

    @Sancho (« Wow du heisst nicht umsonst Paranoid Android. »):

    :rolleyes:

    genau.
    alles paranoide, die sich gegen ausufernde überwachungsmassnahmen durch den staat gegängelt fühlen.

  • Vor 14 Jahren

    @Paranoid_Android (« jemand hackt sich in dein w-lan und stellt über diese verbindung gigabyteweise zeug zur verfügung.

    ausserdem beweisen immer wieder fälle, in denen unschuldige jahrelang hinter gittern gesessen haben, dass man keine angst haben muss, wenn man nichts getan hat. »):
    @Sancho (« Wow du heisst nicht umsonst Paranoid Android. »):

    Dann solltest du, Sancho, vielleicht mal deinen Nick in "Naiver Schwachkopf" ändern: @laut.de (« Der Berliner Rapper Bushido hat im Streitfall um illegale Downloads seiner Musik aus dem Internet einen ersten Sieg vor dem Düsseldorfer Landgericht erkämpft. Angeklagt waren unter anderem eine Familie, die sich nachweislich zur Tatzeit nicht zu Hause aufhielt und ein Rentner, der vor Gericht angab, noch nie von Bushido gehört zu haben (laut.de berichtete). »):

    http://www.laut.de/vorlaut/news/2008/07/16…

  • Vor 14 Jahren

    Das Gesetz zeigt eindeutig, wie wenig Ahnung Politiker von den neuen Medien haben. Der Fall ist so ähnlich wie der des lächerlichen Kinderporno-Stoppschildes. Das Gesetz trifft nämlich nur diejenigen, welche in geringstem Maße ein paar Dateien heruntergeladen haben.
    So wie jeder ernsthafte Konsument von Kinderpornos schon längst weiß, wie er sich anonym im Netz bewegt, so kann jeder halbwegs intelligente Filesharer seine Daten verschlüsseln oder über Proxys und ähnliche Umgehungen vollkommen unerkannt herunterladen. Die meisten Terrabytes an Daten werden in erster Linie von solchen Menschen heruntergeladen.

    Wir haben hier erneut ein Gesetz der neuen Medien, welches harmlose Bürger (einfaches, nicht-kommerzielles File-Sharing ist schließlich nur ein sehr geringes Vergehen) bestraft, die eigentlich Kriminellen aber vollkommen unbeeindruckt lässt. Bitte in Zukunft keine Gesetze für neue Medien von naiven Politikern von gestern!

  • Vor 14 Jahren

    Was für ein Spast der Sarkozy.

    Dreimal beim Becker klauen - nie wieder etwas zu essen bekommen (aber weiterzahlen).

    Mal wieder eine tolle Lösung in dem ewigen Kampf gegen Windmühlen.

  • Vor 14 Jahren

    Sarkozy wird schon merken, daß seine Carla nicht eine Platte mehr verkauft durch sein neues Gesetz.
    Schon komisch - Jeder Richter wäre bei der Konstelation wegen Befangenheit abgelehnt worden....warum gilt das nicht für Politiker?

  • Vor 14 Jahren

    ipredator ist ja passenderweise gerade gestartet

  • Vor 14 Jahren

    Da bleibt ja nur zu hoffen, dass Sarkozy eine neue Bastille aufbaut, die von den Franzosen gestürmt werden kann

  • Vor 14 Jahren

    @Sonny Ambush (« @Sancho (« Och ihr immer mit eurem Überwachungsstaat...

    Wie oben schonmal gepostet: wer nichts illegales tut hat auch nihcts zu befürchten so einfach ist das. »):

    wenn du das sagst?

    was ist denn der gesetzesentwurf bitteschön anderes? anstatt die ursachen für filesharing zu beheben, gibt man dem staat ein mittel an die hand, seine bürger vom internet auszuschließen und/oder in den knast zu stecken. »):

    was sind denn bitte schön die ursachen? gier, mangelndes sozialbewusstsein und ignoranz kann man schlecht nur mit worten beheben. allerdings muss ich zugeben, dass die unterhaltungsindustrie wirklich schlecht kommuniziert bzw. gar nicht. sie könnten vllt. mal ne kampagne starten, die auch dem laien erklärt, wie piraterie im endeffekt dem gesamten kunstmarkt schadet.