Jeden Tag erreichen die Welt neue, schlimme Bilder aus der Ukraine und immer angsteinflößendere Nachrichten von Russlands offensichtlich komplett außer Kontrolle geratenem Präsidenten Putin. In den sozialen Netzwerken kennen die Solidaritätsbekundungen mit der Ukraine keine Grenzen. Auch viele …

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  • Vor 2 Jahren

    Ist natürlich auch wichtig, was irgendwelche Musiker dazu sagen. Der Wendler wäre vermutlich auch ein fähiger Diplomat, oder gar Außenminister.

    Es ist aber doch allen klar, daß nur Ragis Meinungen letztlich von Belang sind.

  • Vor 2 Jahren

    Justin Biebers Meinung würde mich noch brennend interessieren.

  • Vor 2 Jahren

    Spottet wie ihr wollt, aber es ist tatsächlich so, dass die vom russischen Angriffskrieg Betroffenen sich möglichst breite Solidaritätsbekundungen als Signal wünschen. Das schließt (teil-)prominente Musiker (und halbseidene, selbsternante Online-Musikexperten) selbstverständlich mit ein.

    Insofern: Ja, auch Justin Biebers Meinung dazu ist von Interesse, die von Noel Gallagher, Jürgen Milski, AndYpsilon und Ragism bitte gleich hinterher! Man kann gar nicht oft und laut genug sagen, wie scheiße es ist, unter solch fadenscheinigen Vorwänden sein Nachbarland mit Krieg zu überziehen!

    • Vor 2 Jahren

      Das interessiert doch Ragi und die anderen Spacken hier nicht. Die sind so besonders, denen ist das alles zu Mainstream.

      Irgend ein Honk der mir nahelegt mich endlich zu löschen in 3.. 2.. 1..

    • Vor 2 Jahren

      Theo, wie er den End-of-Level-Boss unter den anwesenden Boomern markiert (2022, original schwarzweiß)

    • Vor 2 Jahren

      Hunderte bis zehntausende Kilometer entfernte Solidaritätsbekundungen und Friedensdemos sind sicherlich ganz weit oben auf der Prioritätenliste, wenn man vor Krieg flieht.

    • Vor 2 Jahren

      Hilft sicherlich weitaus mehr als hier dumme Kommentare abzusondern.

    • Vor 2 Jahren

      Nun, sie sind wie gesagt jedenfalls gewünscht, siehe
      https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-0…

      Der Punkt ist ja auch: Gesten und Symbole stehen nicht in Konkurrenz zu handfesterer Unterstützung für Verteidiger und Flüchtende, egal wie oft Heuchelei-Superspürnasen, zwanghafte Besserwisser und Zyniker das noch andeuten oder explizit behaupten, sondern schaffen idealerweise eine Basis dafür. Die Alternative zu diesen Gesten und Symbolen ist also nicht eine andere, ggf. erfolgsversprechendere Form von Support, sondern schlichtes Hinnehmen und Nichtstun.

    • Vor 2 Jahren

      Klitschko findet das gut, aha.

      Ich war selbst auf ner Demo. Vor allem demonstrieren wir hier aber für uns selbst. Vielleicht, weil es in solchen Fällen unerträglich sein kann, nur tatenlos zuzugucken. Zumindest war das mein Eindruck. Richtig, Demos sind keine Konkurrenz zu tatsächlicher Hilfe, die auch hilft. Finde aber nicht, daß sie eine Basis dafür sind. Man kann das auch grauenvoll finden und direkt anpacken - ganz ohne den Umweg des Ersatzhandelns, Herummeinens und Präsentierens

    • Vor 2 Jahren

      Von staatlicher Seite aus, meine ich. Tatsächlich glaube ich aber, dass eine möglichst breite Wahrnehmung in der Öffentlichkeit auch die Bereitschaft zu Spenden und anderweitiger Unterstützung im privaten Rahmen stärkt.

      Und da finde ich es halt total kleingeistig, wieder (sinngemäß) mit so einem „Na klar, unsere Promis sind sich natürlich nicht zu schade, auch dieses Thema für die Selbstdarstellung auszuschlachten“ ums Eck zu kommen.

      Gut, wenn Menschen öffentlich Anstoß an diesem Krieg nehmen, gut, dass du es getan hast. Ob das dann eine wahrhaft selbstlose Tat ist oder zu welchen Teilen selbstbezogene Motive eine Rolle spielen lässt sich, wie von dir dargelegt, auch für den Otto-Normal-Bürger nicht so genau sagen und ist im Ergebnis auch völlig egal.

    • Vor 2 Jahren

      Hmtja, ehrlich gesagt,es ist mir völlig egal, ob irgendwelche Leute eine Nationalfagge auf Insta posten. Das macht nichts besser, schlechter aber vermutlich auch nich, so what?
      Bin auf keine Demo gegangen, weil ich a) das deutlliche Gefühl hatte, dass ich das hauptsächlich für mich machen würde, und ich b) keinen Bock auf Nationalismus habe, egal ob der aus Deutschland, Dänemark, Russland der Ukraine oder sonst wo her kommt.
      Ich spende ein bißchen was an die anarchistischen Genoss*innen vor Ort, bringe hier Klamotten zu Geflüchteten und versuche Räume für die mit zu organiseren.
      Das ist das, was sich für mich richtig anfühlt, wenn es sich für andere richtig anfühlt, ihre Reichweite zu nutzen um ein Statement zu machen, lasst sie das doch machen!

    • Vor 2 Jahren

      Schnauze halten, unsichtbar sein, immer schon unverbindlich, nur nicht auffallen = typisch deutsch und Ragispacko gibt hier den Mega-Deutschen, der sich sorgen macht, was die Nachbarn sagen.
      Klar ändert irgendeine Flagge im Profil oder selbst eine kleine Demo nicht direkt etwas, aber es zeigt deutlich, dass diejenigen, die ganz aktiv Hilfe leisten nicht nur eine kleine Minderheit sind. Gleiches gilt natürlich für die Menschen und die Soldaten in der Ukraine.
      Warum entsteht denn in Deutschland der Eindruck, es wären unglaublich viele Menschen gegen Masken? Einfach weil diese kleine Minderheit sehr laut ist und die Ragisms in Deutschland lieber abtauchen, nicht auffallen und dann, um sich wichtig zu machen, auch noch die kritisieren, die Stellung beziehen.
      Wir haben alle von nichts gewusst. Kennt man, ist typisch deutsch und Ragi Tastenwichsi treibt es auf die Spitze.

    • Vor 2 Jahren

      Ich hätte ja gedacht, dass die Betroffenen sich vor allem wünschen dass sie und ihre Familien unbeschadet da raus kommen. Aber hey, solange ich nur mein Profilbild in eine Flagge ändern muss kann ich mich mal wieder als Held fühlen. Thoughts and Prayers...

    • Vor 2 Jahren

      Theory: typisch deutsch? Lol in welchem Land lebst du? Es ist typisch deutsch eben überall die Fresse aufzureißen wenn es in anderen Ländern passiert, nur bloß nicht vor der eigenen Haustür kehren. Es ist typisch deutsch sofort bei allem Trendthemen dabei zu sein und Profilbilder zu ändern, damit auch JEDER sieht, dass man dabei ist. Also wenn du es nicht mal schaffst, das ganze differenziert zu sehen ist deine Kritik nichts wert.

    • Vor 2 Jahren

      @jandi
      Mit dem realen Leben hast Du es nicht so, oder?
      Wie alt bist Du, Fünfzehn?

    • Vor 2 Jahren

      Das ist Sancho, der ist schon sehr lange hier mit wechselnden Namen und zustimmenden Zweitaccounts. Evtl kann kurz jemand Sanchogate verlinken. Wird aber immer wieder gebannt ob seiner sehr kontroversen Kommentare. Er hat es auch geschafft sich selbst zu doxxen, heißt Mirko L. und ist "Medienberater", oder eventuell auch schon wieder arbeitslos. Auf jeden Fall wird er seinen Erfolgsansprüchrn nicht gerecht und ist deswegen salzig af. Ach, und er ist Mitte dreißig.

    • Vor 2 Jahren

      Was bistn wieder so wuschig, Caps? :D

    • Vor 2 Jahren

      "Schnauze halten, unsichtbar sein, immer schon unverbindlich, nur nicht auffallen = typisch deutsch"

      Meine Herren, diese messerscharfe soziologische Analyse. Ein typischer Theorismus.

    • Vor 2 Jahren

      @gueldi
      Völlig legitim (auch wenn ich anders empfinde), aber es ging ja auch gar nicht darum, jetzt moralische Haltungsnoten für den Umgang des einzelnen damit zu vergeben. Ich finde nur das Zerreden von entsprechenden Bemühungen, wie es hier natürlich wieder zuvorderst von Sancho und seine digitalen Verbündeten vom Deppen-Ende verschiedener politischer Spektren, aber eben auch Leuten wie Ragism, Django und ein paar Menschen aus meinem direkten Umfeld, an denen und deren Meinung mir schon etwas liegt, betrieben wird, in der Wirkung falsch und es fuckt mich zugegeben halt auch einfach ab.

    • Vor 2 Jahren

      @Caps
      Danke. :-)

    • Vor 2 Jahren

      Dicken Respekt an Gueldi! Tut sehr gut, hier auch mal was Anarchistisches, dem Handeln Näheres zu lesen!

    • Vor 2 Jahren

      Kubischi - mich fuckt es halt ab, daß die ersten Reaktionen nur um sich selbst kreisen, und es idR. dabei bleibt. Gerade Promis und Musiker belassen es dabei. Wie oft sollten Menschen in anderen Ländern schon dankbar sein für unsere dolle Solidarität, für unsere Einigkeit darüber, wie schlimm wir was finden? Und wenns dann ernst wurde, kam wenig bis nix. Bis halt auf die bewundernswerten Leute, die auf eigene Faust handeln.

      Von Werten, Europa und Demokratie kann jeder quatschen. War übigens ganz nett auf der Demo.

    • Vor 2 Jahren

      Aber woran willst du denn festmachen, ob eine Reaktion „nur um sich selbst kreis[t]“ oder ob sie nicht doch Ausdruck tatsächlich empfundenen Mitgefühls ist?

      Und wenn es um das Ausbleiben greifbarerer Unterstützung geht: Das wird man sehen. De facto sind hier die Möglichkeiten natürlich auch begrenzt. Wenn sich zeigen sollte, dass kaum gespendet wird, sich keiner um die Geflüchteten kümmern will oder ihnen sogar wieder vermehrt feindlich begegnet wird und schon in ein paar Tagen die Leute auf die Barrikaden gehen um billigere Energie fordern, kann man den Vorwurf meinetwegen machen. Auch dann gilt aber, dass sich das Problem „Vorher groß solidarisch tun und hinterher keine wirkliche Hilfe leisten wollen“ im Grunde verlustfrei auf „keine wirkliche Hilfe leisten wollen“ eindampfen lässt.

    • Vor 2 Jahren

      Ragispacki, als ob es Dir darum gehen würde. Du blökst doch nur wie immer irgendeine negative Scheiße raus, um Dich wichtigzumachen.
      Was machst Du denn Sinnvolles, um den Menschen in der Ukraine zu helfen?
      In jeder Stadt, selbst in Dörfern, sammeln Menschen Hilfsgüter aller Art und organisieren, wie diese zu den Flüchtenden und in die Ukraine kommen.
      Privat organisierte Fahrten mit Transportern und Privatautos nach Polen, nach Tschechien, in die Slowakei, nach Ungarn, Rumänien… bist Du da in irgendeiner Weise beteiligt, oder kommst Du leider nicht dazu, weil Du unbedingt mit deinen kleinen Wichsgriffelchen Müll in die Tasten klopfen musst?

    • Vor 2 Jahren

      Ich denke einmal, dass jeder hier, der nicht mindestens nomis Maß an Hilfsbereitsschaft an den Tag legt und sich bereits auf den Weg an die Front macht, hierzu vielleicht am besten schweigen sollte.

    • Vor 2 Jahren

      Wenn ich ein Problem damit hätte, daß Leute Krieg furchtbar finden und sich um die Betroffenen sorgen, wäre ich nicht mitgelatscht. Und ein Signal ist zwar weniger als wenig, aber - zugegeben - eine ganz nette Sache.

      Angesichts dessen, was idR. aus geschlossenen, identitären Einigkeitsbestrebungen folgt, bin ich mal wieder skeptisch. Das zieht nicht mehr, gerade wenn man international nicht mehr der starke Mann ist, der nicht mit sich verhandeln lassen muß. Mit diesem Rückhalt gibts plötzlich Boykotte (huch, war das nicht mal was Heikles?), Tonnen von längst einkalkulierten Sanktionen, bis hin zu militärischen Drohgebärden. Alles nichts, was in dem Fall diplomatisch nützt, denn da wäre angesichts der eindeutigen, klärbaren geopolitischen Interessen am ehesten was zu verhindern. Und vor allem erst mal nichts, was um ihre Leben kämpfenden Ukrainern hilft.

      Bin solidarisch mit allen Opfern, aber nicht mit "der Ukraine" (als ob sie mal eben zu einer Einheit zusammenfassbar wäre...), so wie ich mich auch nicht mit Deutschland, der EU, der NATO, Rußland usw. solidarisiere. Werde wohl wieder mitlaufen, aber der Beigeschmack von leicht mißbrauchbaren, sentimentalen statt sensiblen Solidaritätsbekundungen ist schon eklig. Sowas wie die Tweets da oben, oder die Ukraineflaggen in Profilen.

      Aber was solls? Was ich hier meine, ist ebenso albern wie der ganze abstrakte Solidaritätszirkus.

    • Vor 2 Jahren

      dene wen ragiz gehe an frond dan rus will werfe kallilaschikov weg und schreie laut bis nach moskva

  • Vor 2 Jahren

    Viel wichtiger als bloße Symbolpolitik von Unterhaltungskünstlern sind valide Analysen von Menschen, die sich mit dem Thema auskennen. Hier ein Interview mit Sahra Wagenknecht, die die Situation treffend beschreibt:

    https://www.welt.de/politik/deutschland/vi…

    Wir müssen jetzt unbedingt alles tun, um weitere Eskalation zu vermeiden und Menschenleben zu schützen. Wenn wir Putin nichts anbieten, wird es böse enden.

    • Vor 2 Jahren

      Bekanntermaßen hat niemand bessere, verlässlichere und zukunftssicherere politische Prognosen abgegeben als Sahra Wagenknecht und das obwohl sie Hauptberuflich Virologin ist.

    • Vor 2 Jahren

      Sahra Wagenknecht, eine vernünftige "Linke"! Es gibt ja leider nur wenige davon. Dieses Forum ist das beste Beispiel.

    • Vor 2 Jahren

      Sahra, der Wagen bricht.

    • Vor 2 Jahren

      Dass man Sahra Wagenknecht überhaupt noch als "Linke" bezeichnet, ist der eigentliche Skandal.

    • Vor 2 Jahren

      Gebe Horst da völlig recht.
      Mit dem völlig degenerierten Müll, der der da sonst so unter Namen Die Linke firmiert, hat die grundgute Frau Wagenknecht nun wahrlich gar nichts mehr zu schaffen :saint:

    • Vor 2 Jahren

      Ein Haufen neurechter Fakes gibt in einem Musikforum kollektiv den Mirko und heult sich über den vermeintlichen Klammergriff einer mutmaßlich zahlenmäßig überlegenen Linksfraktion vor Ort aus.

      Während ein Krieg tobt in dem dieses ausgediente Narrativ zwar noch immer fleißig vorgeschoben wird an allen Fronten, gleichzeitig aber so bedeutungslos und egal wirkt wie in wahrscheinlich keinem anderen Krieg vor ihm. Dass euch hier momentan nur einer beklatscht und das in auffällig gediegenem Tempo kriegt ihr auch schon alle nicht mehr mit, hm?