Ein Videoclip wie die Musik: abwechslungsreich, unberechenbar, chaotisch und bunt.

Köln (dük) - Viele verschiedene Outfits zu Gesicht zu bekommen, eines bunter als das andere, ist für Konsumenten zeitgenössischer Popmusik keine Besonderheit. Mit der Präsentation ständig wechselnder, ungewöhnlich zusammengestellter Klamotten und Styles allein kann man heutzutage keinen Blumentopf mehr gewinnen. Dass sich aber die Musik und die Struktur des Songs in einem Musikvideo mindestens genauso oft und überraschend wandelt, das passiert nicht allzu häufig. Wer behauptet, er hätte beim erstmaligen Hören der neuen Salomea-Single "In This Together" die Entwicklung des Songs in der Form geahnt, die er mit dem Wechsel der Szenerie in das unmöblierte Zimmer nach ungefähr 40 Sekunden annimmt, der lügt.

30 Sekunden später befindet sich Sängerin Rebekka Salomea Ziegler schon wieder an einem anderen Ort, trägt schon wieder andere Kleidung und wird begleitet von Musik, die sich schon wieder von der gerade gehörten abhebt. So geht das Schauspiel weiter und es entfaltet sich ein Song, der für Salomea verhältnismäßig wenig Gewöhnung bedarf und angenehm ins Ohr geht. "In This Together" ist der erste Vorgeschmack auf ihr zweites Album "Bathing In Flowers", das am 25. September erscheint.

Weiterlesen

laut.de-Porträt Salomea

Hört man die Lieder der Kölner Band Salomea, dann fühlt es sich selten so an, als dauerten sie wirklich so lange wie angegeben. In den Songs passiert …

Noch keine Kommentare