Wir Sind Helden sind nun wirklich nicht als Band bekannt, die gerne Werbung macht. Schon gar nicht für Deutschlands Boulevard-Zeitung Nummer eins. Trotzdem klopfte die Werbeagentur Jung von Matt mit der Frage an, ob man nicht bei der aktuellen Werbekampange für die BILD-Zeitung mitmachen möchte.

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  • Vor 13 Jahren

    Lass die Leute reden und lächle einfach mild. - Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild. - Und die besteht nunmal (wer wüsste das nicht?) - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht.

  • Vor 13 Jahren

    Schon klar, dass es hier um Aussagen geht und nicht darum, ob man die Musik mag oder nicht? Immerhin hasst du Lena; das rettet dich gerade nochmal!^^

  • Vor 13 Jahren

    meine meinung: gekonnte werbung für die zeitung ... hat jvm super hinbekommen - und holofernes hat sich instrumentalisieren lassen, in dem sie darauf eingegangen ist ... vermutlich kriegt jvm dafür n löwen in cannes :-D

  • Vor 13 Jahren

    öhh, also zum thema phillip lahm: ich glaub sancho meint die stiftung, die er ins leben gerufen hat.

    PS: Guttenberg for President

  • Vor 13 Jahren

    @ironmaiden
    Deutschland braucht einen Regierungschef, keinen "Führer" und Stiftungen sind für gewöhnlich eine Farce.
    @nomro
    Nein. Holofernes hat es in einem offenen Brief abgelehnt ihre Ablehnung gegenüber der Bild in 10-sekunden-spots zur Kontroverse zu stellen und zwar dem Totschlag-Argument "Ist doch für einen guten Zweck" zum Trotz. Das geht über Publicity-Gedanken deutlich hinaus, meiner Meinung nach.

  • Vor 13 Jahren

    @gurke12
    Ihre Ablehnung war meiner meinung nach auch richtig, rein vom werbeeffekt betrachtet, wird es aber sehr effektiv ausgeschlachtet. alle möglichen medien berichten über die absage und frei nach "bad publicity is good publicity" bekommt springer jede menge werbefläche für nuppes. in ein paar wochen weiss kein mensch mehr, worum es eigentlich ging, aber an die kampagne können sich alle erinnern.

  • Vor 13 Jahren

    @gurke12
    Ihre Ablehnung war meiner meinung nach auch richtig, rein vom werbeeffekt betrachtet, wird es aber sehr effektiv ausgeschlachtet. alle möglichen medien berichten über die absage und frei nach "bad publicity is good publicity" bekommt springer jede menge werbefläche für nuppes. in ein paar wochen weiss kein mensch mehr, worum es eigentlich ging, aber an die kampagne können sich alle erinnern.

  • Vor 13 Jahren

    nomro: für WsH ist es auch Publicity und das ist die gute Seite daran. Wie gesagt, ne schweigende Absage hätte niemandem geholfen und es wird nie schaden die Bild öffentlich als das zu bezeichnen was sie ist. Lieber WsH-PR auf dem Rücken von JvM und Springer, als schweigen im Walde.

  • Vor 13 Jahren

    @theironmaiden (« Yay, kubischi, du hast dich sehr gut informiert! :D »):

    Meinst du wegen seiner Stiftung? Wie süß.

    Darüber hinaus: Glaubt ihr ernsthaft 1.die "Promo" durch JH beschert der Bild zusätzlichen Einfluss?
    und 2. ,dass man die Bild totschweigen könnte?, das also 3. stattdessen besser hätte machen sollen?
    Den Vorwurf der Selbstinszenierung find ich (über einen Monat nach Erscheinen des Albums) auch nicht wirklich nahe liegend.

  • Vor 13 Jahren

    @lautuser (« lest bitte alle dieses Interview von ihr: http://blogs.taz.de/hausblog/2011/02/27/bi… »):

    Oh ja die Judith ist die schlauste und alle anderen sind ja so unendlich dumm. Ich könnt kotzen wenn ich das lese.

  • Vor 13 Jahren

    Weiß nicht was Du da interpretierst. JvM hat auch schlau provoziert, Judith geht halt nur moralisch als haushohe Gewinnerin vom Platz, da gibt es nix zu drehen. Ob DU sie dann persönlich nicht leiden kannst, ja nun..

  • Vor 13 Jahren

    @moeck86 (« Ich halte Judith Holofernes für eine Wichtigtuerin! Wie überraschend, wer hätte gedacht, dass sie diese Gelegenheit auslassen würde, auf die Bild-Zeitung zu schimpfen. Ich bin auch kein Freund dieser "Tageszeitung", aber Aussprüche wie "gefährliches politisches Instrument" sind doch genau jener Populismus, den sie der Bild vorwirft. Es ist lächerlich... »):

    Dann muss man sich fragen, wann bei Dir Politik beginnt. Wenn man allerdings selbst schon zu nah am Konsens lebt, bemerkt man die Wirkung gewisser Medien auf die Psychohygiene womöglich nicht mehr.

  • Vor 13 Jahren

    hat sie jetzt dafür Werbung gemacht oder nicht?